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F1-Video-Analyse: Die entscheidenden Hintergründe zum GP Portugal

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Experten schreiben Vettel noch nicht ab +++ Wie Toto Wolff gegen Helmut Marko stichelt +++ Warum Tracklimits nerven +++

Bericht

Status: Beendet

Video-Analyse: Jetzt online!

Die Analyse des Grand Prix von Portugal: Wie Red Bull von den Tracklimits verfolgt wurde. Wo Bottas Hamilton unterlegen ist. Und wie Toto Wolff süffisant gegen Helmut Marko austeilt.

Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen besprechen montags immer ihre Kolumnen "Wer letzte Nacht am schlechtesten / am besten geschlafen hat" nach und analysieren die Formel 1. Jetzt neu: Der Termin der YouTube-Premiere ist ab sofort 19:00 statt 17:00 Uhr!

Heutige Themen:
00:00 Intro
00:37 Am besten geschlafen: Mick Schumacher
02:51 Tracklimits kosten Verstappen Pole und Punkt
05:54 WM-Duell Verstappen vs. Hamilton
08:16 Welche Ausreden Bottas diesmal hatte
11:18 Ocon: Farbloser Franzose überrascht
13:10 Alonso: Er kann's noch!
14:25 Ricciardo: Nicht alles schlecht
16:17 Norris: Die Überraschung der Saison
19:15 Was ist bei Ferrari schiefgelaufen?
23:10 Räikkönen: Wird er zu alt?
26:03 Wolff stichelt gegen Marko
29:56 Sebastian Vettel

Das war's für heute!

Damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres Montagstickers angekommen. Auf unserem Portal geht es natürlich noch weiter, und morgen begrüßt Dich an dieser Stelle meine Kollegin Maria Reyer zu einer neuen Tickerausgabe. Zum Abschluss auch noch einmal der Hinweis, dass es auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de heute ab 19:00 Uhr unser neues Video unter dem Motto "Letzte Nacht" gibt.

Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen arbeiten dann alle wichtigen Themen des Portugal-Wochenendes auf. Viel Spaß dabei und bis dann!

Wolff: So viel Spaß wie seit 2013 nicht

"Das macht einen Riesenspaß", sagt der Mercedes-Teamchef im Hinblick auf den Kampf gegen Red Bull und erklärt: "Es ist wie 2013, als wir das erste Mal konkurrenzfähig waren. [...] Wenn wir Fehler machen, dann verlieren wir. Aber genau so sollte es sein." Wir sind sehr gespannt, ob sich dieses Hin und Her in Barcelona fortsetzt. Laut Wolff ist Mercedes übrigens trotz des Sieges in Portugal noch immer in der Rolle des Jägers.

Unsere kompletten-Portugal-Noten ...

... findest Du ab jetzt übrigens hier! Unter anderem gibt es die ersten Punkte für Mick Schumacher - und einen neuen Gesamtführenden in unserer Wertung.

Red Bull: Updates haben funktioniert

Red Bull hatte einige Upgrades mit nach Portugal gebracht. Gewinnen konnte man das Rennen zwar nicht, doch zumindest an der Updatefront ist man zufrieden. "Es waren eher subtile Upgrades, aber sie haben alle sehr gut und wie geplant funktioniert. Wir sind zufrieden mit der Performance der Teile, die wir mitgebracht haben", so Teamchef Christian Horner.

Das Update kannst Du Dir in dieser Fotostrecke noch einmal anschauen:

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Die Updates von Red Bull in Portimao Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Drittes Rennen, erstes großes Update: Red Bull hat den RB16B von Max Verstappen und Sergio Perez für Portimao umfangreich modifiziert und gleich mehrere Bereiche des Fahrzeugs umgebaut. In dieser Fotostrecke zeigen wir die diversen Neuerungen!

Wolff: DTM hat auch von Samstagsrennen profitiert

Der Mercedes-Teamchef erklärt im Hinblick auf die neuen Sprintrennen: "Wir haben uns all die Jahre immer gewehrt gegen irgendwelche Formatänderungen, weil wir fanden, oder weil ich fand, dass es zu 'gimmicky' ist, zu artifiziell, mit Reverse-Grid. Dafür steht die Formel 1 nicht. Und ich denke, jetzt haben wir einen Kompromiss gefunden, dass wir was Neues probieren."

Die Sprintrennen seien ein neuer Aspekt, "ähnlich wie das die DTM in der Vergangenheit probiert hat und davon profitiert hat. Die Zuseherzahlen waren höher. Ich verstehe auch, dass ein zusätzlicher Rennstart Spannung bringt. Und jetzt muss man es einfach probieren", so Wolff. Die Sprintrennen sollen in diesem Jahr bei drei Rennen getestet werden.

Experten schreiben Vettel noch nicht ab

Mit null Punkten aus den ersten drei Rennen erlebte der Deutsche seinen schlechtesten Saisonstart seit 2008. Zumindest am Samstag lief es an diesem Wochenende etwas besser. 'Sky'-Experte Ralf Schumacher erklärt, er traue es Vettel "auf jeden Fall zu", noch einmal ganz vorne anzugreifen. "Wir sprechen hier über einen mehrfachen Weltmeister", erinnert er und erklärt: "Natürlich kann er Autofahren."

"Er kann das schnell, allerdings braucht er das Auto dazu", so Schumacher. Ähnlich sieht es auch Nico Rosberg. "Der ist ja noch im besten Rennfahreralter und wir wissen, dass er ein mega Talent ist. [...] Wenn er sich wohlfühlt im Auto, und sich immer weiter steigert, dann kann er top Leistungen bringen in diesem Jahr. Darauf können wir uns freuen, dass es da immer weiter nach vorne geht", so Rosberg.

McLaren: In Barcelona wieder "Best of the Rest"?

Das hofft zumindest Teamchef Andreas Seidl. "Mit dem, was wir jetzt in drei Rennen gesehen haben, und dem Wissen, dass wir dort Upgrades bringen werden, gibt es keinen Grund, warum wir nicht wieder in der Position sein sollten, um P5 zu kämpfen oder darum, drittbestes Team zu sein", so Seidl angriffslustig. Und wenn dann vorne etwas passiert, könnte sogar ein weiteres Podium herausspringen ...

Fahrernoten der Redaktion

Das war dieses Mal eine ziemlich schwere Geburt! Gleich bei mehreren Piloten war sich die Redaktion alles andere als einig. Am Ende haben wir uns auf folgende Noten geeinigt - und wieder nur eine 1 vergeben. Später gibt's dann wie üblich unsere große Endabrechnung, in die auch die Noten von unserem Experten Marc Surer und die der Leser einfließen.

Fotostrecke: Portimao: Fahrernoten der Redaktion Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Kimi Räikkönen (5): Wer auf der Geraden ungebremst in den Teamkollegen kracht, der kann keine bessere Note erwarten. Auch davon abgesehen war es nicht das beste Wochenende des Finnen, aber mit der "Todsünde" am Ende der ersten Runde stand seine Note dann unabhängig davon sowieso fest.

Wolff: Red Bull kann mit Motorenprojekt "gar nicht verlieren"

Das Thema sorgte am Wochenende abseits der Strecke für etwas Aufregung. "Die Wahrheit ist: Ich habe keine Ahnung und es geht mich auch nichts an", stellt Wolff auf Nachfrage klar. "Aber das, was Red Bull [...] macht, ist ja durchaus clever. Nämlich einerseits auf die eigene Power zu setzen und ein Enginedepartment auf die Beine zu stellen, und dabei auf Honda-Know-how und IP zurückgreifen zu können", so Wolff.

Das täten die Bullen allerdings, "ohne sich dabei die Türe zuzumachen, einen großen Automobilhersteller als Partner zu gewinnen, der dann natürlich auch von der Lernkurve profitiert, die Red Bull jetzt hat. Das ist eine Win-win-Situation eigentlich, können sie gar nicht verlieren", so Wolff.

Ein positiver Coronatest

Auch in dieser Woche hat die Formel 1 wieder ihre offizielle Coronastatistik veröffentlicht. So wurden in der Woche zwischen dem vergangenen Montag und diesem Sonntag insgesamt 4.895 Tests durchgeführt, von denen nur ein einziger positiv ausgefallen ist. Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, dass ein Teil des Paddocks bereits komplett geimpft ist.

Hat Red Bull Performance verloren?

Das mutmaßt zumindest Lewis Hamilton. "Ich habe den Eindruck, dass Red Bull an diesem Wochenende etwas Performance verloren hat. Denn ich denke nicht, dass wir uns verbessert haben", grübelt der Weltmeister. Es sei "aus irgendwelchen Gründen" auf jeden Fall enger gewesen. Aber woran das nun lag? Und ob das ein Trend ist? Antworten gibt's vielleicht schon in Barcelona ...

Barcelona ist Mercedes-Land

Portimao galt am Wochenende eher als Mercedes-Strecke. Die schlechte Nachricht für die Konkurrenz: Das gilt historisch auch für Barcelona. Seit Beginn der Hybridära im Jahr 2014 konnte Mercedes dort sechs von sieben Rennen gewinnen. Die letzten vier Rennen gewann dabei allesamt Lewis Hamilton. Ein kleiner Hoffnungsschimmer allerdings für Red Bull: Unterbrechen konnte die Mercedes-Serie im Jahr 2016 Max Verstappen.

An die Umstände können wir uns alle noch gut erinnern ...

Fotostrecke: GP Spanien, Highlights 2016 xpb.cc

Foto: xpb.cc

Helmut Marko ist der heimliche Sieger des Grand Prix von Spanien: Sechs Jahre nach Sebastian Vettel in Monza gewinnt wieder eine seiner "Erfindungen" zum ersten Mal ein Formel-1-Rennen - und die Experten sind sich sicher, dass das nicht der letzte Streich des erst 18-jährigen Max Verstappen bleiben wird.

Nissany fährt FT1 für Williams

George Russell hat am Freitagvormittag Pause, dann übernimmt Testpilot Roy Nissany wieder einmal den Williams. In FT2 sitzt Russell dann wieder im Cockpit. "Ich bin ganz heiß darauf, wieder ins Auto zu steigen. Barcelona war im Vorjahr meine erste FT1-Session, und seitdem haben wir große Fortschritte gemacht. Ich freue mich darauf, das auf der Strecke zu zeigen", so Nissany.

Ordentliche Quoten für Sky

RTL hat am Wochenende nicht übertragen. Auf die Zuschauerzahlen bei Sky hatte das aber nur geringen Einfluss. 840.000 Fans sahen gestern im Schnitt das Rennen, das sind nur 70.000 mehr als in Imola, als RTL ebenfalls noch übertragen hatte. Die starken 1,12 Millionen Zuschauer vom Saisonauftakt in Bahrain konnte man nicht halten - was aber auch nicht zu erwarten war.

Norris: Noch zu früh für WM-Ziele

Auf der anderen Seite der McLaren-Garage läuft es deutlich besser. Norris liegt in der WM auf P3 - noch vor Bottas und Perez. Trotzdem sei es noch "viel zu früh", jetzt bereits über Ziele in der Weltmeisterschaft zu sprechen. Er weiß im Hinblick auf Mercedes und Red Bull aber: "Wenn sie Fehler machen, dann können wir vor ihnen sein - wie in Imola."

"Wir holen aktuell das Maximum aus unseren Möglichkeiten heraus", ist Norris zufrieden. Er weiß allerdings auch: "Wie brauchen definitiv noch etwas mehr Pace oder Performance, um um es konstant schaffen zu können [mit Mercedes und Red Bull zu kämpfen]." Saisonübergreifend beendete Norris die vergangenen vier Rennen alle in den Top 5.

Seidl: Sehen bald den alten Ricciardo

P9 gestern, so richtig rund läuft es bei McLaren noch nicht für den Australier. "Er ist wahrscheinlich derjenige, der am meisten enttäuscht ist", glaubt McLaren-Teamchef Andreas Seidl, der erklärt: "Er ist enttäuscht, dass er die Performance noch nicht aus dem Auto holen kann." Gleichzeitig habe er aber keinen Zweifel daran, dass Ricciardo das bald schaffen werde.

"Ich glaube, er fühlt sich im Team wohl und ist glücklich", so Seidl, der sich "zu 100 Prozent" sicher ist, dass Ricciardo die Kurve bekommen wird. Er sei "ziemlich optimistisch", dass der Australier bereits in Barcelona "den nächsten Schritt" machen werde.

Hamilton: Endlich mal dauerhaft pushen!

Der Brite merkte im Verlauf des Wochenendes mehrfach an, dass die gewählten Reifen eigentlich zu hart für die Strecke in Portimao gewesen seien. Das hatte im Rennen aber auch einen Vorteil. "Auf dieser Strecke gibt es nicht viel Grip, und wir haben die härtesten Reifen. Aber weil es die härtesten Mischungen sind, überstehen sie eine ganze Renndistanz", erklärt er.

"Der Verschleiß ist nicht besonders hoch, daher kann man jede einzelne Runde pushen. Das ist großartig, denn in anderen Rennen in der Vergangenheit [...] mussten wir vom Gas gehen, damit der Reifen die Distanz übersteht", erklärt Hamilton. Das sei auf dem harten Reifen in Portugal nicht der Fall gewesen.

Hätte Verstappen von der Pole aus gewonnen?

Sky-Experte Nico Rosberg glaubt, dass Red Bull gestern eigentlich das schnellere Auto hatte. Das wirft die Frage auf, ob Verstappen gewonnen hätte, wenn er von der Pole gestartet wäre. Christian Horner ist sich da nicht so sicher. "Das kann man nie wissen", grübelt er und erklärt: "Er hatte eine sehr gute Pace, wenn er freie Fahrt hatte."

Gleichzeitig erinnert der Teamchef aber auch: "Uns fehlte auf den Geraden etwas Speed." Da sei Mercedes schneller gewesen. "Für sie war es einfach, uns zu überholen, als umgekehrt", so Horner. Es sei momentan einfach "unglaublich eng" zwischen beiden Teams. Daher könnten Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen.

Ob Verstappen von der Pole aus gewonnen hätte, lässt sich rückblickend aber nicht mit Sicherheit sagen.

Hamilton vs. Verstappen: Hart, aber fair

In allen drei Saisonrennen kam es in diesem Jahr auf der Strecke zum direkten Duell zwischen Hamilton und Verstappen. In Imola gab es eine kleine Berührung, grundsätzlich geht es zwischen den beiden aber immer fair zu. "Ich vertraue Lewis immer komplett, dass wir uns gegenseitig genug Platz lassen", verrät Verstappen.

Und auch Hamilton ist von den Zweikämpfen mit dem Niederländer begeistert. Beide seien "sehr, sehr hart, aber fair", so Hamilton, für den das eine Frage von "Respekt" sei. "Das macht tolles Racing und tolle Rennfahrer aus. Und ich denke, es wird sauber bleiben", so der Weltmeister. Das hoffen wir natürlich auch!

Shovlin: Reifen-Behandlung macht den Unterschied

Wir bleiben kurz beim Rennsieger. Andrew Shovlin von Mercedes erklärt, dass Hamilton ein ganz besonderes "Gefühl" für die Reifen habe. Er sei brillant darin, sie zu schonen und nicht zu überhitzen. "Er hat die gleichen Reifen wie alle anderen", erinnert Shovlin und erklärt: "Der Schlüssel ist es, sie kühl zu halten und das Rutschen zu managen. Ich denke, da ist er einfach besser als die anderen."

Wolff: Hamilton-Leistungen jetzt Standard

Der Mercedes-Teamchef ist wieder einmal begeistert von seinem Weltmeister. "Es bringt nichts, über diese außergewöhnlichen Leistungen von Lewis zu sprechen - denn er zeigt sie regelmäßig. Das ist jetzt sein Standard", lobt Wolff. Grundsätzlich sei es auch gestern wieder "sehr eng" gegen Red Bull gewesen. Und Wolff ist nicht der einzige, der glaubt, dass Hamilton am Ende den Unterschied gemacht hat.

Darum läuft's bei Ocon besser

Alpine läuft den Erwartungen noch etwas hinterher, aber zumindest bei Ocon persönlich läuft es ganz gut. In Imola und Portimao war er in Quali und Rennen jeweils schneller als Teamkollege Alonso. "Ich fühle mich viel besser als im vergangenen Jahr", berichtet Ocon, der erklärt, dass er bereits Ende 2020 "massive" Fortschritte bei der Performance gemacht habe.

"Außerdem habe ich jetzt ein anderes Team von Leuten um mich herum. Über den Winter gab es einige Änderungen", verrät er. "Ich fühle mich sehr wohl im Team, sehr gut integriert - viel besser als im vergangenen Jahr", berichtet er und ergänzt: "Ich weiß, was ich vom Auto und den Jungs brauche." Er hofft auf weitere Fortschritte im Laufe des Jahres.

IndyCar-Pilot sichert sich McLaren-Test

Gestern ist nicht nur die Formel 1 gefahren, in Amerika ging es auch in der IndyCar-Serie rund. Warum das an dieser Stelle relevant ist? Weil der Sieg an Patricio O'Ward ging und der 21-Jährige vor der Saison einen Deal mit McLaren-Boss Zak Brown abgeschlossen hatte. Gewinnt er 2021 ein Rennen, dann darf er beim Young-Driver-Test in Abu Dhabi am Saisonende für McLaren ran.

"Ein Deal ist ein Deal. [...] Wir sehen uns später im Jahr in Abu Dhabi", gratuliert Brown auf Twitter.

Übersicht: Schnellste Runde und Co.

Die schnellste Runde ging am Ende bekanntlich an Bottas. Aber wer war in Portimao Fahrer des Tages? Welches Team hat den schnellsten Boxenstopp abgeliefert? All diese Infos findest du in den Übersichten auf unserem Schwesterportal motorsport.com:

Formel 1 2021: Fahrer des Tages

Die schnellsten Boxenstopps der Formel 1 2021

Die schnellsten Rennrunden der Formel 1 2021

Die Qualifying- und Renn-Duelle der Formel-1-Saison 2021

Blaue Flaggen für den Führenden?

Die forderte Hamilton gestern! Der Brite hatte nicht mitbekommen, dass Perez das Rennen anführte. Deswegen forderte er blaue Flaggen für den Mexikaner - die er natürlich nicht bekam. Vielleicht fühlte er sich an 2020 erinnert. Da hatte er Alexander Albon im zweiten Red Bull in Portugal nämlich tatsächlich überrundet ...

Die kuriose Szene gibt es hier noch einmal im Video:

Das war unser Livetalk am Sonntag!

Zu Beginn des Tages noch einmal der Hinweis auf unser gestriges Analysevideo mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll. Die beiden haben sich das Rennen der beiden Deutschen vorgenommen. Auch heute gibt's natürlich wieder ein frisches Video für Dich, dann werden in unserer beliebten Rubrik "Letzte Nacht" die weiteren Themen des Wochenendes besprochen. Das Video gibt’s um 19:00 Uhr als Live-Premiere auf YouTube.

Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll erzählen das Rennen der Deutschen nach und analysieren, was hinter Schumachers bisher bester Leistung steckt.

Warum Verstappen die schnellste Runde verlor

Max Verstappen und Red Bull hatten gestern kein Verständnis dafür, dass dem Niederländer die schnellste Runde am Ende des Rennens gestrichen wurde. Für Rennleiter Michael Masi war die Entscheidung allerdings alternativlos. Er erklärt, dass den Fahrern bekannt gewesen sei, dass sie in Kurve 14 - und an weiteren Stellen - keinen "nachhaltigen Vorteil" durch das Verlassen der Strecke gewinnen dürfen.

Dazu zähle zum Beispiel das Überholen - wie bei Verstappen in Bahrain - oder auch das Setzen eines persönlich schnellsten Mini-Sektors. "Es war sehr klar, dass Max a) neben der Strecke und b) in diesem Mini-Sektor schneller als jeder andere war. Dadurch ist er die schnellste Runde des Rennens gefahren, die einen Punkt in der Weltmeisterschaft bedeutet hätte", erinnert Masi.

Deswegen wurde die Runde gestrichen und der Punkt ging an Bottas.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Das zweite Rennen der Formel-1-Saison 2021 liegt hinter uns - und das dritte unmittelbar vor uns! Portimao ist Geschichte, aber schon am kommenden Wochenende geht's in Barcelona weiter. Deshalb wollen wir keine Zeit verlieren, und hier im Ticker die wichtigsten Themen aus Portugal noch einmal aufarbeiten.

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle erneut durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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