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Formel-1-Liveticker: WM-Entscheidung durch Unfall?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wird der Titel durch Crash entschieden? +++ Verstappen für immer bei Red Bull? +++ Formel 1 bald wieder in Jerez? +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen Tickertages angekommen. Morgen melden wir uns wie gewohnt mit einer neuen Ausgabe zurück, bevor dann am Donnerstag auch schon der Medientag in Mexiko auf dem Plan steht. An dieser Stelle schon einmal die Erinnerung: Auch am Mexiko-Wochenende geht wegen der Zeitverschiebung für uns alles wieder deutlich später los.

Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!

In Zukunft weniger Reifen pro Rennen?

Zumindest denkt die Formel 1 aktuell darüber nach, die Anzahl der verfügbaren Reifensätze an einem GP-Wochenende zu reduzieren. "Wir versuchen alle, unseren [CO2-]Fußabdruck zu verbessern. [...] Logistik und Verbrauch der Reifen zählen auch dazu", erklärt Formel-1-Sportcheff Ross Brawn.

"Wir hoffen, dass es 2022 einige Wochenenden geben wird, an denen die Zahl der verfügbaren Reifen reduziert wird", verrät er und erklärt: "Wir denken, dass das möglich ist, ohne die Show zu beeinflussen. Aber in der Formel 1 gibt es immer die Möglichkeit, dass unbeabsichtigte Konsequenzen entstehen."

Aktuell arbeite man mit Pirelli zusammen, um den Teams bald einen konkreten Testlauf vorschlagen zu können.

ADAC GT Masters: Titelentscheidungen am Nürburgring

Während die Formel 1 am Wochenende ihr fünftletztes Saisonrennen 2021 austrägt und der Titelkampf noch alles andere als entschieden ist, fällt im ADAC GT Masters am Wochenende in mehrfacher Hinsicht die Entscheidung.

Beim Saisonfinale auf dem Nürburgring haben nicht weniger als 13 Fahrer von vier Marken noch Chancen auf den diesjährigen Fahrertitel. Abgesehen davon fallen am Wochenende auch die Titelentscheidungen in der Juniorenwertung, in der Teamwertung und in der Trophy-Wertung. Alle Vorab-Infos zum Saisonfinale des ADAC GT Masters 2021 auf dem Nürburgring.

Ex-Formel-1-Pilot sitzt jetzt im Parlament

Kennst Du noch Sakon Yamamoto? Der Japaner nahm zwischen 2006 und 2010 an insgesamt 21 Formel-1-Rennen teil. Einen Punkt holte er bei seinen Starts für Super Aguri, Spyker und HRT allerdings nie. Inzwischen hat Yamamoto eine neue Karriere als Politiker eingeschlagen und sitzt als Vertreter der Liberaldemokraten im japanischen Repräsentantenhaus.

Ein interessanter Karriereverlauf - aber keinesfalls einzigartig. Unter anderem der in diesem Sommer verstorbene Carlos Reutemann war nach seiner Formel-1-Laufbahn, die deutlich erfolgreicher als die von Yamamoto verlief, ebenfalls in die Politik gewechselt.

Sakon Yamamoto Aguri Suzuki Takuma Sato  ~Sakon Yamamoto, Aguri Suzuki und Takuma Sato ~

Foto: Motorsport Images

Formel 1 will Regenprobleme lösen

Eine Farce wie in Spa soll sich nicht wiederholen. Daher arbeitet die Formel 1 fieberhaft daran, eine Lösung für kommende Regenrennen zu finden. "Die beiden großen Probleme bei Regenrennen sind Sicht und Aquaplaning", erklärt Formel-1-Sportchef Ross Brawn und ergänzt: "Aquaplaning ist eine Herausforderung für die Reifen, und ab einem bestimmten Punkt kann man es nicht mehr lösen."

"Aber die Sicht ist vielleicht etwas, das wir verbessern können. Das steht jetzt auf unserer Liste der Dinge, die wir uns anschauen und sehen, ob wir darauf Einfluss nehmen und eine Verbesserung erreichen können", so Brawn. Wir hoffen, dass man bei dem Versuch erfolgreich ist!

Die meisten Ausfälle in Runde 1

Die ersten Kurven sind in Mexiko immer für Zwischenfälle gut. In der Vergangenheit krachte es dort häufig gleich nach dem Start. In unserer neuen Fotostrecke haben wir uns einmal angesehen, welche Piloten im Laufe ihrer Formel-1-Karriere am häufigsten die Segel streichen mussten, bevor sie auch nur ein einziges Mal die Strecke umrundet hatten ...

Fotostrecke: Die 10 Formel-1-Fahrer mit den meisten Ausfällen in Runde 1 Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Ausfälle in der ersten Runde sind ärgerlich, weil man sich das ganze Wochenende für wenige Meter vorbereitet hat. In unserer Fotostrecke schauen wir uns die 10 größten Pechvögel an, deren Rennen am häufigsten früh vorbei war - bei Gleichstand zählt die geringere Anzahl absolvierter Rennen. So entgeht übrigens Fernando Alonso den Top 10.

Alfa Romeo: In Mexiko zurück in den Punkten?

Wir bleiben bei unserer Vorschau auf Mexiko. Nicht nur Vettel hofft dort auf Punkte, auch Alfa Romeo will nach zuletzt zwei undankbaren elften Plätzen in Folge in die Top 10 zurückkehren. Teamchef Frederic Vasseur erklärt: "Die drei Rennen in den nächsten drei Wochen werden ein Test für das gesamte Team sein."

Gleichzeitig seien sie aber auch "eine große Möglichkeit", denn: "In jedem wird es Chancen geben, Punkte mitzunehmen", hofft Vasseur, der erinnert: "Wir sind in dieser Saison sechsmal auf P11 gelandet. [...] Es sollte also keine Überraschung sein, wenn wir am Sonntag wieder um Punkte kämpfen können."

Dann aber hoffentlich mit einem besseren Ausgang ...

Vettel: Auf Austin-Ergebnis aufbauen

Der Aston-Martin-Pilot wurde zuletzt in Austin Zehnter. Klingt erst einmal unspektakulär. Doch wenn man bedenkt, dass Vettel wegen einer Strafe von hinten starten musste und zum ersten Mal seit Belgien überhaupt wieder punktete, bekommt das Ergebnis schon wieder eine andere Bedeutung. Darauf möchte der Deutsche nun aufbauen.

"Wir wollen weitermachen, wo wir in den USA aufgehört haben", kündigt Vettel vor Mexiko an und erklärt, er wolle nun "eine Punkteserie" starten. Es wäre übrigens überhaupt erst das zweite Mal in dieser Saison, dass Vettel in mehreren Rennen nacheinander punkten würde. In Monaco, Baku und Le Castellet landete er sogar dreimal in Folge in den Top 10.

Anschließend folgten aber lediglich in Spa und eben in Austin noch zwei einzelne Punktresultate.

Reifen in Mexiko

Pirelli bringt am Wochenende die Mischungen C2 bis C4 mit nach Mexiko. Das sind die gleichen Reifen, die man auch beim bislang letzten Mexiko-GP im Jahr 2019 angeboten hat. Damals fuhren die meisten Fahrer mit nur einem Stopp und der Strategie Medium-Hard durch. Am Ende siegte Hamilton auf eben jener Strategie vor Vettel, der damals noch für Ferrari fuhr.

Williams: In zehn Jahren wieder Weltmeister?

Wo wir gerade bei Williams sind: Der bis heute letzte WM-Titel stammt noch aus der Saison 1997, ist also inzwischen fast 25 Jahren her. Im Gespräch mit 'The Race' stellt Teamchef Jost Capito nun klar: "Wir wollen wieder Weltmeister werden!" Leicht wird das natürlich nicht werden, wenn man bedenkt, wo Williams sportlich aktuell steht.

Deshalb gebe es einen Zehnjahresplan. "Man schafft es nur mit einem ordentlichen Plan. Wenn man einen Zehnjahresplan hat, kann man kurzfristig flexibel bleiben, solange man weiß, wo man final hin möchte", erklärt Capito und ergänzt, dass es für Williams wichtig sei, ein unabhängiger Rennstall zu bleiben.

"Als B-Team wirst du nie Weltmeister", so Capito. Genau das ist aber das langfristige Ziel.

Alles Gute!

Glückwünsche gehen raus an Alan Jones, der heute seinen 75. Geburtstag feiert. Der Australier wurde 1980 zum ersten Williams-Weltmeister. Ihm sollten später große Namen wie Nelson Piquet, Nigel Mansell oder Alain Prost folgen. Insgesamt brachte er es auf zwölf Siege in der Formel 1.

Ebenfalls gratulieren wollen wir Stephane Sarrazin, der es 1999 auf einen Grand-Prix-Start für Minardi brachte. Seine großen Erfolge feierte der Franzose allerdings im Langstreckensport - unter anderem mit vier zweiten Plätzen bei den 24 Stunden von Le Mans. Er wird heute 46.

Fotostrecke: Die Williams-Story Williams

Foto: Williams

Auf geht's ins Abenteuer Formel 1: Nach zwei erfolglosen Anläufen in der Königsklasse gründen Frank Williams (70 Prozent) und Patrick Head (30 Prozent) ihr eigenes Team. Mit einem March-Chassis steigt man beim Grand Prix von Spanien in die Weltmeisterschaft ein.

Entwarnung: Verstappen ist wieder fit

Sowohl Sergio Perez als auch Max Verstappen waren in Austin nicht komplett fit. Bei 'Sport1' gibt Helmut Marko nun Entwarnung: "Er hatte einen normalen Erkältungsvirus, den es auch zu Zeiten von Corona immer noch gibt. Der ihn ein wenig hat schwächeln lassen." Das Thema habe sich aber inzwischen erledigt.

"Nur am Anfang des Rennens fühlte er sich nicht richtig fit. Doch er hat sehr viel im Cockpit getrunken, das machte es dann besser", so Marko, der auch klarstellt: "Eine Gefahr für ihn bestand nie. Im Gegenteil: Der Speed, den er im Rennen gezeigt hat, war einzigartig." Nun ist der Niederländer auch körperlich wieder voll auf der Höhe.

Glock: Perez die bessere Nummer 2 als Bottas?

Das deutet der TV-Experte bei 'Sky' zumindest an. Während Perez versuche, das Team "bestmöglich" zu unterstützen, hat er da bei Bottas seine Zweifel, "weil man sich bei Mercedes frühzeitig entschieden hat, [ihn 2022] durch George Russell zu ersetzen." Deswegen sei es nun "nicht mehr so, dass Mercedes sich zu 100 Prozent auf Valtteri Bottas verlassen kann", so Glock.

Der Finne habe auch eine eigene Agenda, während Perez sich komplett in den Dienst des Teams stellen werde.

Williams fehlt beim Abu-Dhabi-Test

Williams wird voraussichtlich nicht am letzten Test des Jahres in Abu Dhabi teilnehmen. Hintergrund: Die Teams werden dort beim zweitägigen Young-Driver-Test die neuen 18-Zoll-Reifen von Pirelli ausprobieren. Doch Williams hat aus finanziellen Gründen kein passendes Testauto gebaut, das an die Anforderungen der neuen Pneus angepasst ist.

Dave Robson erklärt: "Meines Wissens nach darf man nicht am Test teilnehmen, wenn man kein Testauto hat. Also werden wir nicht dabei sein." Aus diesem Grund nahm Williams auch als einziges der zehn Teams nicht an den Reifentests während der laufenden Saison 2021 teil. Ohne Frage ein Nachteil im Hinblick auf 2022.

Alfa Romeo: Coulthard hofft auf Giovinazzi

Noch immer ist nicht klar, wer 2022 den zweiten Alfa Romeo neben Valtteri Bottas pilotieren wird. Es ist das einzig noch freie der 20 Formel-1-Cockpits. TV-Experte David Coulthard drückt jedenfalls Antonio Giovinazzi die Daumen, dass dieser seinen Platz behalten darf. "Antonio ist ein Fahrer mit Qualität", lobt er im Gespräch mit dem 'Corriere dello Sport'.

"Er ist schnell und clever, und er ist ein guter Kerl, was immer gut für Partner und Sponsoren ist", erklärt "DC" und ergänzt: "Ich hoffe, dass Giovinazzi bei Alfa Romeo bestätigt werden wird. Er kann sich neben Bottas gut schlagen. [...] Räikkönen ist ein schneller Fahrer, und die Fans geben Antonio womöglich nicht die angemessene Anerkennung dafür, dass er vor ihm liegt."

Zwar liegt Kimi in der WM mit 6:1 Punkten vor Giovinazzi. Im Rennduell hat der Italiener die Nase mit 8:7 allerdings knapp vorne.

Was damals noch niemand ahnte ...

Der WM-Titel von Lewis Hamilton 2008 sollte tatsächlich der bis heute letzte Titel für McLaren überhaupt sein. In unserer Fotostrecke liefern wir einen Überblick über die sieben Fahrer, die im Laufe der Geschichte Weltmeister mit McLaren geworden sind. Wer wohl irgendwann einmal Nummer acht wird ...?

Fotostrecke: Glorreiche Sieben: Alle McLaren-Champions LAT

Foto: LAT

Feiern gehört bei McLaren zum Programm: Insgesamt zwölfmal konnte sich das Team aus Woking in seiner ruhmreichen Formel-1-Geschichte bisher die Fahrer-Weltmeisterschaft sichern. Lediglich Ferrari ist mit 15 Titeln in dieser Hinsicht noch erfolgreicher. Doch wer sind die sieben Männer, die sich bisher in einem McLaren zum Formel-1-Weltmeister krönen konnten?

#OnThisDay: Apropos Massa ...

Das passt wie die Faust aufs Auge: Genau heute jährt sich das eben angedeutete WM-Finale 2008 in Brasilien! In einem dramatischen Rennen sah Massa bereits wie der neue Weltmeister aus, bevor Lewis Hamilton auf den letzten Metern noch an Timo Glock vorbeiging und sich damit seinen ersten Titel sicherte und Massa vor dem heimischen Publikum zum "Weltmeister der Herzen" machte.

Unseren kompletten Brasilien-Grand-Prix für die Ewigkeit findest Du hier!

Felipe Massa Ferrari Ferrari F1 ~Felipe Massa ~

Foto: Motorsport Images

WM-Kampf: Massa drückt Verstappen die Daumen

Das verrät der Vizeweltmeister von 2008 im Gespräch mit der 'as'. "Mein Favorit ist Verstappen. Es ist wichtig, dass ein neuer Fahrer [den Titel] gewinnt. Mir gefällt es nicht, wenn immer der gleiche Pilot gewinnt. Hamilton verdient es, er ist ein unglaublicher Fahrer mit all den Rekorden. Aber meine Unterstützung gehört Verstappen", so Massa.

Den Titel traut er dem Niederländer auf jeden Fall auch zu. "Verstappen ist ein Fahrer, der sehr gut mit Druck umgeht", lobt er. Grundsätzlich hoffe er außerdem, dass sich der Titelkampf erst in der letzten Kurve entscheide. "Wir hoffen immer auf eine ausgewogene Meisterschaft. Aber das passiert nicht in jedem Jahr", erinnert er.

Er selbst hat bekanntlich nicht die besten Erinnerungen an Titelentscheidungen in der letzten Kurve ...

Max Verstappen für immer bei Red Bull?

Das schließt zumindest Vater Jos im Gespräch mit 'Formule 1' nicht aus. "Wie schön wäre es, hier zu beginnen und irgendwann auch aufzuhören?", sagt er im Hinblick auf die Karriere seines Sohnes bei Red Bull und ergänzt: "Warum nicht? Solange er ein Siegerauto hat." Max und Red Bull passen seiner Meinung nach perfekt zusammen.

"Wir haben hier eine gute Zeit", zeigt sich Papa Jos zufrieden. Verstappen kam in der Saison 2015 im Alter vom gerade einmal 17 Jahren zunächst mit Red-Bull-Juniorteam Toro Rosso in die Formel 1, schon 2016 folgte der Aufstieg ins A-Team. Sein aktueller Vertrag bei den Bullen läuft noch bis Ende 2023.

Formel 1 bald wieder in Jerez?

Wo wir gerade bei neuen Strecken sind: Auch Jerez hat Interesse an einer Rückkehr der Formel 1. Der andalusische Politiker Juan Marin wird von der spanischen 'as' mit den Worten zitiert: "Wir sind die Nummer-1-Reserve. In dem Moment, in dem ein WM-Rennen auf einer anderen Strecke ausfällt, könnten wir einspringen."

Allerdings müsste man dafür Geld in die Hand nehmen, denn für eine Rückkehr der Formel 1 soll die Strecke umgebaut werden, was zwischen drei und fünf Millionen Euro kosten würde. Zum bislang letzten Mal gastierte die Formel 1 zu einem Grand Prix 1997 in Jerez, als es die berühmte Schumacher-Villeneuve-Kollision gab.

Auch damals war das Rennen übrigens nur als Ersatz für den Großen Preis von Portugal eingesprungen.

Michael Schumacher Jacques Villeneuve Ferrari Ferrari F1Williams Williams F1Renault Renault F1 ~Michael Schumacher und Jacques Villeneuve ~

Foto: Motorsport Images

Masi: Miami wird "einzigartig"

Mexiko kehrt in dieser Saison nach einem Jahr Auszeit in den Kalender zurück. Der Straßenkurs in Miami wird 2022 komplett neu sein. Und Rennleiter Michael Masi erklärt, dass es sich dabei nicht nur um ein "Rennen auf einem Parkplatz" handeln wird. "Es ist eine angemessene Rennstrecke", betont er und erklärt, dass das Rennen "einzigartig" werden wird.

Die Formel 1 hat mit Stadtkursen in den USA nicht nur positive Erfahrungen gemacht. Stichwort: Las Vegas oder Dallas. Masi ist sich sicher, dass Miami nicht so ein Reinfall werden wird. Wir sind gespannt und drücken die Daumen!

Mick Schumacher erstmals in Mexiko

Der Rookie ist noch nie in Mexiko gefahren. Am Wochenende betritt er also wieder einmal Neuland. "Zum Glück hatte ich die Möglichkeit, im Simulator zu fahren. Daher habe ich eine ziemlich gute Ahnung, was auf mich zukommt. Ich freue mich wirklich darauf. Es fühlte sich sehr gut an, und ich denke, es wird viel Spaß machen", so Schumacher.

Speziell auf die extreme Höhenlage habe er sich nicht vorbereitet. "Ich würde nicht sagen, dass es spezifisches Training oder Vorbereitung gab. Aber ich weiß natürlich, dass das Auto sich anders anfühlen wird. Das Auto wird auf der Strecke anders sein und der Motor wird weniger leisten", erklärt Schumacher. Für ihn persönlich ändere sich aber wenig.

So war das damals ...

In unserer Fotostrecke kannst Du übrigens noch einmal nachlesen, wie das damals zwischen Senna und Prost oder Schumacher und Villeneuve war - und übrigens auch zwischen Schumacher und Hill! In den 1990er-Jahren waren Titelentscheidungen durch Unfälle nämlich gefühlt an der Tagesordnung ...

Fotostrecke: Dramatische WM-Entscheidungen LAT

Foto: LAT

1976: Niki Lauda gegen James Hunt: Der Kampf des Perfektionisten aus Österreich gegen den englischen Playboy ist so etwas wie die Mutter der WM-Duelle, und der Spannungsbogen der Saison 1976 bot sogar Material für die ganz große Leinwand.

Wolff: WM-Entscheidung durch Unfall?

Der Mercedes-Teamchef hat der 'Daily Mail' ein spannendes Interview gegeben, in dem er im Hinblick auf den WM-Kampf zwischen Hamilton und Verstappen erklärt: "Wenn es beim letzten Rennen in Abu Dhabi das Szenario geben sollte, dass sie gegeneinander um den Titel fahren, dann wird derjenige, der [in der WM] vorne ist, absolut das gleiche versuchen wie in den Senna-Prost-Jahren."

Er meint also, dass der Titel durch einen Unfall entschieden werden könnte. Als Beleg dafür nennt er den Crash der beiden in Monza. "Verstappen hat Lewis aus dem Rennen genommen, weil der ihn überholte und schneller war. Das ist total verständlich. [...] Wir haben es bei Schumacher und Villeneuve gesehen und bei Senna und Prost zweimal", erinnert Wolff.

Wir sind gespannt, ob er mit seiner Prognose Recht behält!

Raceweek!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Wegen des gestrigen Feiertages starten wir hier im Ticker mit etwas Verspätung in die Mexiko-Woche. Die kleine Extrapause können wir aber auch gut gebrauchen, denn die Königsklasse startet jetzt in ihren letzten Triple-Header des Jahres. Also anschnallen und dann geht es mit Vollgas in Richtung Saisonfinale!

Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag und bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden kannst Du wie gewohnt unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht Dir zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

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