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10:0 gegen Kubica: Statistik spielt für George Russell keine Rolle

George Russell hat Robert Kubica bei Williams intern fest im Griff - Für ihn selbst spielt das aber keine Rolle, er möchte einfach seine bestmögliche Leistung abliefern

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Zehn Qualifyings gab es in der Formel-1-Saison 2019 bislang, und zehnmal hatte George Russell die Nase im internen Williams-Duell gegen Robert Kubica vorne. Auch im Rennen sieht es für den Polen kaum besser aus. In neun Rennen kam der Rookie achtmal vor seinem Teamkollegen ins Ziel, nur in Frankreich holte Kubica eine bessere Platzierung.

Russell selbst erklärt aber, dass diese Zahlen für ihn überhaupt keine Rolle spielen. "Mein Ziel ist es, an jedem Wochenende das Maximum aus dem Auto und aus mir herauszuholen", betont er. Zwar freue er sich, wenn er eine gute Bilanz gegen seinen Teamkollegen habe. "Aber das ist nicht das Ziel", stellt er klar. Vielmehr freut er sich darüber, dass die Zusammenarbeit mit Kubica gut funktioniert.

"Wir haben eine sehr gute Beziehung", berichtet er und verrät: "Ich denke, weil wir in ganz unterschiedlichen Phasen unserer Kariere sind, ist es zwischen uns sehr transparent." Beide haben laut Russell die gleichen Probleme am Auto ausgemacht und pushen in die gleiche Richtung. Der 21-jährige Russell steht noch ganz am Anfang seiner Formel-1-Laufbahn, Kubica mit 34 hingegen eher am Ende.

"Ich sage nichts Neues, wenn ich sage, dass er sich sehr gut schlägt", lobt Kubica seinen Teamkollegen und erinnert: "Man gewinnt die GP3 und die Formel 2 nicht, wenn man nicht talentiert und schnell ist." Ob Russell das Potenzial hat, eines Tages Weltmeister zu werden, wisse er aber nicht. "Das wird stark davon abhängen, wo er fahren wird. Und ob das Auto konkurrenzfähig sein wird", erklärt der Pole.

Und auch die Frage, ob Russell - angesichts der starken Bilanz - der schnellste Teamkollege in seiner Karriere sei, möchte Kubica nicht pauschal beantworten. "Jedes Jahr ist anders", erklärt er. Daher sei es "unfair", zu sagen, ob Russell der Schnellste sei. "Er ist sehr stark. Aber wie gesagt: Das ist keine Überraschung", so Kubica, der Russells Überlegenheit aber auch nicht nur dessen Talent zuschreibt.

Zu Beginn der Saison behauptete er, dass er Russell "zwei komplett verschiedene Autos" fahren. Solche Aussagen sind dem jungen Briten aber egal. "Jeder darf seine Meinung haben", erklärt er. Er selbst verfolge solche Sachen in den Medien ohnehin nicht, er erfahre höchstens über Umwege von solchen Gerüchten. "Mich beeinflusst das überhaupt nicht", stellt er klar.

Mit Bildmaterial von LAT.

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