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1.000 Rennen: An diese Meilensteine erinnern sich die Formel-1-Piloten

Mit David Coulthard auf der Toilette in Monaco oder ein Meet-and-Greet mit Michael Schumacher: Das sind die ganz persönlichen Erinnerungen der Formel-1-Stars

1. Ayrton Senna, McLaren

Sutton Images

"Für mich ist das ein Rennen wie jedes andere auch. Für den Sport ist es toll." So lautet der Tenor im Fahrerlager, wenn die Formel-1-Piloten nach ihrer Meinung zum großen Jubiläum des Sports an diesem Wochenende befragt werden. Der Grand Prix von China wird als das 1.000. Rennen der Königsklasse beworben, zumindest ist es das 1.000. Rennen ausgetragen im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft. Und viele Piloten nehmen dies zum Anlass, um in die Vergangenheit zu blicken.

In unserer Fotostrecke haben wir die spannendsten Erinnerungen und Geschichten der aktiven Piloten zusammengetragen. Von Sergio Perez, der sich an das fürchterliche Imola-Wochenende 1994 erinnert, über Romain Grosjean, der eine lustige Geschichte über ein Treffen mit David Coulthard ausplaudert, bis hin zu Max Verstappen, der Fernando Alonso als "wahren Kämpfer" Respekt zollt.

Und sogar Kimi Räikkönen verrät, wem er in seiner Jugend die Daumen gedrückt hat. Nicht fehlen dürfen auch Sebastian Vettels Erzählungen über sein großes Vorbild Michael Schumacher. Und auch Toro-Rosso-Rookie Alexander Albon verrät, dass er in seiner Kindheit nur Rot gesehen hat.

Giuseppe Farina (Alfa Romeo 158)
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) ist sich der geschichtsträchtigen Vergangenheit seines Rennstalls bewusst: "Für Alfa Romeo ist das wirklich wichtig. Sie konnten als erstes Team ein Rennen in der Formel 1 gewinnen, nun stehen wir bei 1.000 und Alfa Romeo ist wieder mit dabei. Ich bin sehr stolz, ein Teil des Fahrerfelds zu sein."
Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo)
Der Italiener hat die Formel 1 schon als Kind verfolgt. "Ich habe 2001 damit begonnen, ich kann mich also noch gut an diese Saison erinnern, als Schumacher alles gewonnen hat." Aber auch frühere Epochen, etwa mit Ayrton Senna, hat er verfolgt. "Das waren tolle Kämpfe. Es ist schließlich die Formel 1, der beste Motorsport."
Ayrton Senna (Williams FW16)
Mit dem dreimaligen Weltmeister verbindet auch Sergio Perez (Racing Point) einen besonderen, wenn auch traurigen Moment: "Das erste Rennen, das ich mit meinem Vater gesehen habe, war 1994 jenes, als Ayrton seinen Unfall hatte. Ein Schockmoment, vor allem für meinen Vater."
Sergio Perez (Racing Point)
In Mexiko hatte die Formel 1 zu Perez' Kindertagen keinen hohen Stellenwert, dennoch hat er sich seinen Traum erfüllt. "Ich bin immer sehr früh aufgestanden am Wochenende, um mir die Rennen anzusehen. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, dass ich Kimi fahren gesehen habe, als er noch sehr jung war."
Kimi Räikkönen (Sauber)
Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) ist der älteste Pilot im Feld und fuhr 2001 seine Debütsaison. Er wäre aber am liebsten in den wilden 1960er- oder 70er-Jahren aktiv gewesen: "Das wäre bestimmt lustiger und viel entspannter gewesen. Es würde mehr um wahres Racing gehen, aber wäre natürlich auch gefährlicher."
Nelson Piquet (Williams FW11) & Keke Rosberg (McLaren)
Der "Iceman" erinnert sich noch an seine ersten Berührungspunkte mit der Königsklasse: "Das war in den 1980er-Jahren. Meine ersten Erinnerungen habe ich an Keke [Rosberg], als er einen Reifenschaden hatte, vielleicht war es Adelaide in seinem letzten Rennen. Ich habe natürlich immer zu den Finnen gehalten."
Alain Prost (McLaren MP4/4)
Zwei Jahre nach Rosbergs Karriereende trumpfte McLaren mit Ayrton Senna und Alain Prost ab 1988 auf. Für Ex-McLaren-Fahrer Kevin Magnussen ist der MP4/4 bis heute "einfach ein wunderschönes Auto."
Jenson Button (McLaren MP4/26)
Aktiv hat der Däne die Formel 1 erst ab 1995 so richtig verfolgt. Das beste Rennen der Gegenwart? "Kanada 2011 als Jenson mal ganz hinten lag und dann wieder in Führung, das war ein sehr aufregendes Rennen." Button siegte im Chaosrennen vor Sebastian Vettel trotz sechs Boxenstopps.
Lewis Hamilton (McLaren MP4-22)
Auch die Saison 2008 ist für Magnussen ein Jahr für die Ewigkeit, als Lewis Hamilton Felipe Massa in Basilien um einen Punkt die Weltmeisterschaft entriss. Der emotionalste Moment in der Karriere des Briten war allerdings ein anderer: "Als ich es in die Formel 1 geschafft habe mit meinem Vater und dann das erste Rennen."
Lewis Hamilton (Mercedes)
Er ist ganz froh, aktuell aktiv zu sein. Seine Lieblingsautos stammen aber aus den frühen 1980er- und 1990er-Jahren. "Diese Autos mag ich am liebsten. Aber ich wäre ja schon alt heute, daher bin ich sehr glücklich, dass ich jetzt in dieser Periode fahre."
Mika Häkkinen (McLaren)
Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas ist ebenso stolz, Teil des 1.000. Rennens zu sein. Er erinnert sich noch genau, wie er sich mit dem Formel-1-Fieber angesteckt hat: "Als Kind habe ich jedes einzelne Rennen gesehen, egal zu welcher Uhrzeit. Mein Highlight war Mikas [Häkkinen] erster Sieg 1997. Das war ein großes Highlight."
Valtteri Bottas (Mercedes)
Er kam erst kürzlich mit den frühen Anfängen des Sports in Berührung: "Ich durfte den W125 aus dem Jahr 1937 fahren. Der hat 600 PS, das hat sich angefühlt wie eine Rakete auf zwei Rädern: ohne Bremsen oder Grip. Da brauchst du echt dicke Eier."
Jos Verstappen (Benetton B194)
Max Verstappen (Red Bull) interessiert sich eher für die jüngere Vergangenheit: "Ich würde gerne ein Auto aus der Periode 2004 bis 2008 probieren und eines aus den frühen Neunzigern. Die Autos davor interessieren mich weniger, die sind zu gefährlich."
Fernando Alonso (Renault)
In der jüngeren Geschichte hat den 21-Jährigen besonders Fernando Alonso beeindruckt. "Es war immer cool ihm zuzusehen, als er um Siege gekämpft hat. Man hat sehr viel Respekt für so jemanden. Ich hatte nie wirklich ein Vorbild, aber ich habe seinen Fahrstil immer bewundert, er ist ein wahrer Kämpfer."
Ayrton Senna (McLaren)
In Brasilien durfte nicht nur Alonso seinen ersten WM-Titel (2005) feiern, auch Ayrton Senna gewann vor Heimpublikum. Daran erinnert sich auch Sebastian Vettel noch, als wäre es gestern gewesen: "Mein Vater war großer Formel-1-Fan. Das erste Rennen, an das ich mich erinnere, ist Sennas Sieg in Brasilien."
Michael Schumacher (Ferrari F310)
Später hat der Deutsche Michael Schumachers Weg zu Ferrari verfolgt. "Das 1996er-Auto war nicht besonders hübsch, aber es war sein erster Ferrari. Danach dann die Jahre im Titelkampf, der Motorschaden in Suzuka 1998", zählt der Ferrari-Pilot auf. Nicht zu vergessen 2000, "als er Weltmeister geworden ist".
Michael Schumacher (Ferrari)
Rookie Alexander Albon (Toro Rosso) war ebenfalls großer Schumacher-Fan: "Er war mein Held." Der Brite war "verrückt" nach Schumacher und Ferrari. "Als ich sechs Jahre alt war, war ich in Silverstone. Man konnte dort an einem Gewinnspiel teilnehmen. Ich habe das Podium richtig getippt und durfte Michael treffen."
David Coulthard (Red Bull)
Diese Begegnung werde er niemals vergessen. Wie auch Haas-Fahrer Romain Grosjean einen Moment nie vergessen wird: "Ich durfte am Donnerstag die Trainings in Monaco miterleben. Als ich zur Toilette musste, traf ich dort DC [David Coulthard]. Er sagte: 'Geh du zuerst, Sohn'", muss der Franzose heute noch lachen.
Alain Prost & Ayrton Senna (McLaren)
Der 32-Jährige hat ebenfalls mit seinem Vater begonnen, Formel-1-Rennen zu schauen. "Das war die Zeit, als sich Ayrton Senna und Alain Prost Kämpfe geliefert haben, das war sehr aufregend zu sehen." Als ihn sein Vater eines Tages zu einem Rennen mitnahm, dachte er sich plötzlich: "Genau das möchte ich auch machen!"
Charles Leclerc (Ferrari)
Genau so erging es auch Charles Leclerc. Die Ferrari-Hoffnung erzählt: "Das ist ein Bild, an das ich mich ewig erinnern werde. Ich war vielleicht drei oder vier Jahre alt, habe in der Wohnung eines Freundes mit kleinen Autos gespielt und zugleich den Grand Prix geschaut."
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