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20.000 Kilometer und neun Zeitzonen: Formel 1 vor brutalem Tripleheader

Daniel Ricciardo fürchtet einen sehr anstrengenden Tripleheader, bei dem die Formel 1 in zwei Wochen 20.000 Reisekilometer zurücklegt und neun Zeitzonen durchquert

Die Formel 1 hat in den vergangenen Jahren schon einige Tripleheader absolviert. Doch der nun anstehende setzt dem Ganzen noch einmal die Krone auf. Denn während Spa, Zandvoort und Monza geografisch noch einigermaßen nah beisammen sind, kann man das von den kommenden drei Strecken nicht behaupten.

Los geht es an diesem Wochenende mit dem Rennen in Mexiko. Nur eine Woche später steigt der Grand Prix von Sao Paulo in Brasilien. Das mag auf den ersten Blick zwar nicht so weit weg erscheinen, ist aber ein knapp zehnstündiger Flug über 8.000 Kilometer und durch drei Zeitzonen.

Und als wäre das nicht genug, geht es anschließend direkt nach Katar, was noch einmal rund 12.000 Reisekilometer und 14 Reisestunden sind - mit sechs Stunden Zeitverschiebung zwischen beiden Orten.

"Der nächste Tripleheader wird der körperlich anstrengendste des gesamten Jahres", weiß Daniel Ricciardo. "Nichts liegt auch nur annähernd nah aneinander. Von Mexiko nach Brasilien fliegt man zehn Stunden, von Brasilien nach Katar noch einmal mehr", sagt er. "Das wird wirklich sehr anstrengend."

Hinzu kommt, dass Katar für alle Fahrer Neuland ist und niemand weiß, was auf einen zukommt. Die Umgebung ist neu, genau wie die Strecke. "Wir müssen alle voll fokussiert sein, eine neue Strecke zu lernen und noch etwas härter zu arbeiten", so Ricciardo. "Wir werden sehen, wie jeder damit umgehen wird."

Dabei darf man vor allem die Arbeit der vielen Helfer nicht vergessen. Während die Fahrer theoretisch von Sonntagabend bis Mittwoch eine Auszeit haben, sind viele Mitarbeiter der Teams nach dem Rennen länger da und bauen ab - und sie müssen am neuen Ort schon früher da sein und alles wieder aufbauen. Eine Mammutaufgabe.

Nach dem Tripleheader haben die Formel-1-Beteiligten eine kleine Pause, bevor zwei Wochen später noch einmal der finale Doubleheader in Saudi-Arabien und Abu Dhabi stattfinden wird. Dann haben wir den 12. Dezember, doch Schluss ist danach immer noch nicht: Anschließend finden noch zwei weitere Testtage auf dem Yas Marina Circuit statt, bevor endgültig die Winterpause eingeläutet wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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