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21:0 im Quali-Duell bei Williams: Russell triumphiert mit weißer Weste

George Russell hat es geschafft: Er war in jedem Zeittraining 2019 schneller als Robert Kubica - Der Pole kontert mit Galgenhumor

Williams-Pilot George Russell macht mit dem 19. Rang im Qualifying in Abu Dhabi Formel 1 2019 live im Ticker! den Sieg im Quali-Duell gegen Robert Kubica perfekt. Als einziger Fahrer im Feld kann der Brite seinen Teamkollegen 21 Mal ausqualifizieren, das gelang 2018 nur Fernando Alonso gegen Stoffel Vandoorne. Sein Erfolg sei härter erkämpft, als "die Leute glauben".

Mit 0,519 Sekunden Vorsprung setzt sich Russell im internen Duell gegen Kubica auch im letzten Zeittraining des Jahres klar durch. Der Rookie konnte sich auf dem 19. Rang einreihen, ihm fehlten nur drei Zehntelsekunden auf Alfa-Romeo-Fahrer Kimi Räikkönen.

Die besten Chancen, Russell zu schlagen, hatte Kubica in Bahrain und China. Beide Male lag er nur eine halbe Zehntelsekunde entfernt von der Zeit des Briten. So nahe konnte er ihm in der restlichen Saison nicht mehr kommen. Im Durchschnitt betrug sein Rückstand 0,488 Sekunden.

"Das war natürlich nie mein Ziel, aber ich habe sehr früh gemerkt, dass wir nur gegeneinander fahren, da wir so weit weg waren von allen anderen", kommentiert Russell das Ergebnis. Aber natürlich freue ihn der kleine Triumph. "Darauf bin ich stolz."

Gleichzeitig betont er auch: "Es war nicht so einfach, wie viele Leute das wohl glauben. Es war sehr schwierig. In einer Q1-Session kann man oft nur eine schnelle Runde fahren. Man muss es überall auf der Strecke perfekt treffen und ein kleiner Fehler kann alles verändern."

Mehrfach unterm Jahr hat sich Kubica gegen die Kritik an seiner Leistung gewehrt und behauptet, dass die Zeiten nicht repräsentativ seien, da er ein "anderes" Auto fahre. Dennoch konnte er den bislang einzigen Punkt in dieser Saison für sein Team einfahren, in Deutschland.

"Es ist schwierig, dass als Duell zu bezeichnen, wenn man nur um die letzte Startreihe kämpft. Wenn man es als Duell sehen will, habe ich es ganz eindeutig verloren", meint Kubica. Er wirft ein: "Wenn man sich die Punktetabelle ansieht, dann habe ich aber gewonnen."

Es hänge demnach immer alles vom Blickwinkel ab, meint der Pole. "Nein, ich mache nur Witze. Generell denke ich war das kein einfaches Jahr für uns beide. Er hat ganz sicher einen sehr guten Job gemacht." Kubica selbst habe hingegen sehr oft Probleme mit dem Auto gehabt.

"Auch hier habe ich wieder das Gefühl im Auto verloren. Am Ende eines so schwierigen Jahres ändert das kaum etwas, ob man 18. oder 20. wird. Was wirklicht zählt, ist dein Gefühl und deine persönliche Sichtweise darauf, was du getan hast und was du besser machen hättest können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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