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30 PS mehr? Ferrari-Teamchef Vasseur bezeichnet Gerüchte als "Witz"

Hat Ferrari im Winter wirklich 30 PS gefunden? Der neue Teamchef Frederic Vasseur betont, er habe keine Ahnung, wer diese Zahlen in die Welt gesetzt habe

30 PS mehr? Ferrari-Teamchef Vasseur bezeichnet Gerüchte als "Witz"

30 PS mehr? Ferrari-Teamchef Vasseur bezeichnet Gerüchte als "Witz"

Wie stark wird der Ferrari-Motor für die Formel-1-Saison 2023 wirklich? Gerüchte über die Leistungsfähigkeit des Antriebs heizte Ende des vergangenen Jahres Haas-Teamchef Günther Steiner an, als er verriet, der damalige Ferrari-Teamchef Mattia Binotto habe ihm "eine Bombe" in Aussicht gestellt.

Inzwischen ist Binotto weg, die Gerüchte jedoch nicht. So wurde zuletzt darüber spekuliert, dass Ferrari durch eine verbesserte Zuverlässigkeit der Powerunit satte 30 PS mehr als 2022 zur Verfügung haben werde. Frederic Vasseur will davon allerdings nichts wissen.

"Ich weiß nicht, wo diese Zahlen herkommen, aber das ist einfach ein Witz", winkt der neue Ferrari-Teamchef ab und betont: "Wir haben einen Schritt gemacht, aber da geht es nur um die Zuverlässigkeit." Zudem gehe es in diesem Winter gar nicht darum, zusätzliche PS zu finden.

"Die Performance des Motors war im vergangenen Jahr überhaupt kein Problem. Das Problem war die Zuverlässigkeit. Und es ist das oberste Ziel, das zu beheben", stellt er klar. Ohnehin sind traditionelle PS-Sprünge gar nicht mehr möglich, weil die Entwicklung der Motoren eingefroren ist.

Allerdings gestand Ex-Teamchef Binotto im vergangenen Jahr, dass Ferrari in der zweiten Saisonhälfte nicht immer die volle Leistung abrufen konnte. Die Scuderia musste die Power des Antriebs drosseln, nachdem es immer wieder Probleme mit der Zuverlässigkeit gegeben hatte.

Sollte Ferrari in diesem Jahr also wieder mit mehr PS unterwegs sein, dann steckten diese mit großer Wahrscheinlichkeit bereits zuvor im Motor, werden allerdings nun erst wieder freigegeben. Bereits beim Saisonfinale 2022 in Abu Dhabi hatte man Gerüchten zufolge wieder 15 PS mehr zur Verfügung.

2023 soll man nun noch einmal weitere 15 PS mehr freigeben können. Doch laut Vasseur sind diese Zahlen Unsinn. Er betont, dass der Fokus einzig auf der Zuverlässigkeit liege, und dass diese auf dem Prüfstand bislang "okay" aussehe - was allerdings keine Garantie ist.

"Die Realität auf der Strecke ist ein anderer Aspekt", weiß er und erinnert daran, dass sich Dinge wie Bouncing auch auf den Motor auswirken. "In etwas mehr als zwei Wochen werden in Bahrain [beim Test] alle ein viel klareres Bild haben", kündigt der neue Teamchef an.

Der einzige Formel-1-Wintertest in diesem Jahr findet vom 23. bis zum 25. Februar in Sachir statt. Eine Woche später steht an gleicher Stelle der Saisonauftakt an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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