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Adrian Newey: McLaren-Honda 2016 besser als Red Bull Racing?

Der Technikchef der Bullen, Adrian Newey befürchtet genau das. Er geht davon aus, dass das britisch-japanische Duo genügend Fortschritte macht, um zur echten Gefahr zu werden.

Jenson Button, McLaren MP4-30

Jenson Button, McLaren MP4-30

McLaren

Adrian Newey, Chefdesigner Red Bull Racing
Romain Grosjean, Lotus F1 E23, und Jenson Button, McLaren MP4-30, im Zweikampf
Fernando Alonso, McLaren MP4-30
Fernando Alonso, McLaren MP4-30
Jenson Button, McLaren MP4-30, vor Fernando Alonso, McLaren MP4-30
Fernando Alonso, McLaren Honda

Bei Red Bull Racing stellt man sich daher auf harte Zeiten ein. Die Konkurrenz wird 2016 mit den allerneusten Motoren an den Start gehen, man selbst aber „nur“ mit einem Renault-Motor, der unter dem Namen Tag Heuer laufen wird.

Dem französischen Aggregat mangelte es in der abgelaufenen Saison schon an Ausdauer und Kraft, dass sich das über den Winter großartig ändern wird, glaubt kaum einer. Auch nicht Designer-Guru Adrian Newey.

„Ich glaube, dass es für uns extrem schwierig wird“, sagte Newey gegenüber Motorsport.com. „Wenn der Motor am Saisonbeginn genauso viel Power hat wieder die 2014 und 2015, dann werden wir sogar noch weiter hinten sein.“

„Wir konnten auf der Chassis-Seite zwar einige Verbesserungen machen, die Werksteams werden aber sicher alle weitere Schritte machen. Mercedes und Ferrari werden weiter vorwärtsgehen.“

Sogar das kleine Schwesterteam Toro Rosso könnte mit dem ein Jahr alten Ferrari-Motor besser sein als Red Bull Racing, fürchtet Newey. „Sie werden um einiges vor unserem Renault-Motor sein.“

Die größte direkte Bedrohung sieht der Brite aber von Honda auf sein Team zukommen.

„Ich glaube, dass Honda einen guten Schritte machen wird. Ich glaube, dass deren Verbrennungsmotor ein recht guter Motor ist.“ Und Newey glaubt auch zu wissen, wo das große Problem der Japaner 2015 lag.

„Sie haben die Energierückgewinnung am Turbo, das MGU-H, viel zu klein gestaltet. Das kann man über den Winter aber leicht lösen.“

„Nächstes Jahr wird für uns also sehr schwierig. Ich glaube, es hängt alles von dem ab, was 2017 und danach mit dem Sport passiert.“

„Will die Führung des Sports, dass Privatteams wie unseres konkurrenzfähige Motoren haben oder nicht?“


Das Gespräch führte Darshan Chokhani

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