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Änderungen beim Formel1-Qualifying hängen von McLaren, Red Bull und Williams ab

Ob das Qualifying-Formal in der Formel 1 geändert wird, hängt davon ab, ob drei Teams überzeugt werden können: McLaren, Red Bull Racing und Williams.

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 und Felipe Massa, Williams FW38, im Kampf um die Positionen

Foto: XPB Images

Haas-Teamchef Günther Steiner und Haas-Teammanager Dave O'Neill
Bernie Ecclestone, Jean Todt, FIA Präsident und Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef
Guenther Steiner, Haas F1, Teamchef mit Dave Ryan, Manor Racing, Renndirektor und Franz Tost, Scuder
Claire Williams, Williams F1 Team und Dave Ryan, Manor Racing Renndirketor
Franz Tost, Scuderia Toro Rosso, Teamchef; Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef und Robert Fe
Claire Williams, Williams F1 Team und Dave Ryan, Manor Racing, Renndirketor
Felipe Massa, Williams FW38 und Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-16
Nico Rosberg gibt Autogramme
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, FIA-Präsident Jean Todt und Red-Bull-Teamchef Christian Horner
Red-Bull-Teamchef Christian Horner

Das Ausscheidungs-Qualifying funktioniert so nicht, da sind sich alle Teams einig, ob oder wie es geändert wird, hängt davon ab, was bei der Telefonkonferenz herauskommt, die am Donnerstagnachmittag stattfinden soll.

Die FIA hat ein System vorgeschlagen, bei dem die Zeiten aus den einzelnen Sessions addiert werden sollen, ein Konzept, das bei den Teams auch nicht gerade Begeisterungstürme hervorgerufen hat.

Keine Einigung: Formel-1-Verantwortliche vertagen Qualifying-Entscheidung

McLaren, Williams und Red Bull Racing (und das Schwesterteam Toro Rosso) haben sich gegen ein abgeändertes Ausscheidungs-Qualifying ausgesprochen und könnten auch heute weiter ihren Standpunkt vertreten.

Die drei Teams wollten zurück zum Qualifying-System von 2015 und sollten sie weiter darauf bestehen und keine Einigkeit aller Parteien erzielt werden, würde das aktuelle Ausscheidungs-Qualifying bestehen bleiben.

 

„Ich glaube, wenn sich die Teams, die jetzt so dagegen sind, sich damit anfreunden und dann auch die anderen Teams auf ihre Seite ziehen können, dann ist die erste Hürde überwunden“, sagte der stellvertretende Teamchef von Force India, Bob Fernley, gegenüber Motorsport.com. „Denn dann hat man bei den Teams eine 100-prozentige Übereinstimmung erreicht.“

Danach müssten allerdings auch Bernie Ecclestone und FIA-Präsident Jean Todt überzeugt werden.

Auf die Frage, ob es bei der Diskussion ums Qualifying mittlerweile mehr um Politik ginge als darum, das Beste für den Sport zu tun, sagte er: „Ich denke, man hätte mit der Situation besser umgehen können. Ein kleiner Kompromiss wäre sicher keine schlechte Lösung gewesen.“

Auf die Fans hören

Haas-Teamchef Günther Steiner hofft, dass seine Konkurrenten aufgeschlossen in das Treffen gehen
und daran denken, was das Beste für den Sport und die Fans ist und weniger daran, ihren eigenen Kopf durchzusetzen.

Sebastian Vettel: Neuer Vorschlag für Qualifying-Format ist eine „Scheißidee“

„Wir müssen sicherstellen, das wir da draußen Autos haben, die fahren und weniger daran, wie wir das Qualifying haben wollen“, sagte er. „Es geht mehr darum, was der Fan will.“

„Die Fans wollen fahrende Autos sehen, die konkurrenzfähig sind und um Startplätze und die Pole-Position kämpfen. Darum geht es im Moment. Das zu untersuchen und es zu einer guten Show für die Fans zu machen.“

Der Fan dürfe nicht den Eindruck bekommen, dass es darum ginge, Reifen zu sparen und, dass schon fünf Minuten vor Schluss alles vorbei sei.

 

„Es sollte nicht darum gehen, was ich will, woraus ich einen Vorteil habe oder du, denn ich denke, dass es in den Formel-1-Teams so viele kluge Menschen gibt und wir bei den Rennen sowieso alle das Gleiche tun. Also stehen wir wieder am Anfang.“

„Ich hoffe, dass wir eine Lösung finden, mit der auch die Fans zufrieden sind.“

Die Gespräche führte Jonathan Noble

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