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Alain Prost: Renault hat Monza-Ergebnis verdient

Der Renault-Berater und -Vorstandsmitglied Alain Prost spricht von einem wichtigen Schritt für Renault nach dem Monza-Erfolg

Mit den Plätzen vier und fünf für Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg beim Formel-1-Rennen in Monza ist Renault ein Befreiungsschlag in der Saison 2019 gelungen. Das Team, das in der Konstrukteurswertung auf Platz fünf liegt, hat viele Punkte auf McLaren - das Team holte nur einen Zähler - gut gemacht. Alain Prost spricht von einem verdienten Erfolg.

Vielversprechend war auch der Spec-C-Motor von Renault, der in Monza sein Potenzial gezeigt hat. Der Rückstand auf McLaren liegt jetzt nur noch bei 18 Punkten. Die Konkurrenz hatte zuletzt in Spa und Monza Punkte liegen lassen, während Renault einige Zähler auf sein Konto verbucht hat. Laut Prost ist das der Lohn für die harte Arbeit.

Der viermalige Formel-1-Weltmeister sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Es gab einige Rennen, wo wir viele Punkte liegen gelassen und die Chancen verpasst haben. Dazu gehören Monaco und Spa, wo wir am Start alles verloren haben. Wenn sich solche Rennen häufen, gerätst du irgendwann natürlich unter Druck."

Monza zeigt wahre Stärke

Laut Prost ist es in der Königsklasse nicht einfach, viele Punkte zu sammeln, weshalb er das Resultat von Monza als großen Erfolg ansieht. "Wir können gar nicht viel besser abschneiden", so das Fazit des Franzosen. "Wir haben ein tolles Team. Wegen der harten Arbeit unter hohem Druck hat die Mannschaft dieses Resultat verdient."

Der Druck steigt bei Renault auch deshalb, weil das Ziel, auf die drei Topteams Mercedes, Ferrari und Red Bull aufzuholen, nur schwierig zu erreichen ist. "Wir wussten, dass wir mit ihnen nicht gleichziehen können", erklärt Prost.

"(In Monza; Anm. d. Red.) waren wir da, wo wir sein sollten. Wir müssen jetzt Schritt für Schritt machen. Wir haben Ziele und wenn diese nicht erreicht werden, entsteht immer mehr Druck, was nicht gut ist. Letztendlich versuchen wir, ein Team aufzubauen."

Renault muss Chassis verbessern

Während Prost mit der C-Spec des Motors zufrieden ist, kritisiert die Formel-1-Legende das Chassis des französischen Werksteam. Er sagt, dass in diesem Bereich "noch harte Arbeit" notwendig sei, um erfolgreich zu sein.

Mit der Verbesserung der Leistung und der Haltbarkeit ist Prost aber glücklich. Jedoch müsse das Auto, das auf Strecken, auf denen wenig Abtrieb benötigt wird, besser läuft, noch flexibler werden, damit auch auf anderen Kursen gute Ergebnisse eingefahren werden können.

Mit Bildmaterial von LAT.

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