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Alain Prost: Umstrukturierung bei Renault "sendet klare Botschaft"

Bei Renault wurden die drei wichtigsten Personen im Technischen Management ausgetauscht: Alain Prost findet, dass es der richtige Schritt war

Nach der schwachen Saison 2019 hat Renault innerhalb des Teams große Umstrukturierungen vorgenommen: Pat Fry hat Nick Chester als Technikchef ersetzt, Dirk de Beer kam für Peter Machin als neuer Chef-Aerodynamiker, und zudem wurde Matthew Harman in die Stelle des Technischen Leiters versetzt.

"Das sind die drei einflussreichsten Leute in der Technischen Führung", sagt Renaults Markenbotschafter Alain Prost. "Und wenn man alle drei austauscht, dann sendet man eine klare Botschaft." Zwar würden drei Leute nicht die komplette Arbeit allein machen, dennoch geben sie die Richtung vor.

Für Prost ist die komplette Umstrukturierung ein großes Risiko, doch Renault zeigt damit vor der immens wichtigen Saison 2021, das es nicht so weitergehen kann wie zuvor. Zwar glaubt der Ex-Weltmeister, dass der Wechsel vielleicht ein Jahr früher besser gewesen wäre, "aber wir wurden auch dafür kritisiert, das wir Daniel (Ricciardo) zu früh geholt haben."

"Gleichzeitig hätten wir aber ohne Daniel vielleicht nicht den Druck gehabt, diese Veränderungen durchzuführen. War es also zu früh, Daniel zu holen? Haben wir die Veränderungen zu spät herbeigeführt?", fragt Prost. Doch egal wie: Renault wurde im vergangenen Jahr bewusst, dass sich etwas verändern muss.

Von der ursprünglichen Roadmap mit Siegen und dem Angriff auf den Titel 2020 hat sich der Hersteller längst verabschiedet, doch der vierte Platz sollte es 2019 schon sein - doch gegen McLaren zog man ganz klar den Kürzeren, und auch im Duell mit Toro Rosso und Racing Point wurde es knapper als gewünscht.

Und für 2020 kündigt Prost schon einmal an, dass man zu Saisonbeginn hinter den Hauptgegnern liegen könnte. Das soll sich jedoch mit einem frühen Update ändern: Zum ersten und zum dritten Rennen möchten die Franzosen bereits aufrüsten. Normalerweise wäre etwas für Barcelona geplant, "doch weil wir das Chassis nicht komplett neugebaut haben, konnten wir etwas vor dem Zeitplan antizipieren."

Danach könnte 2020 aber schnell aus den Gedanken verschwinden: "Unser Plan sieht vor, uns so früh und so radikal wie möglich auf 2021 zu konzentrieren", sagt Prost.

Mit Bildmaterial von LAT.

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