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Rennbericht

Albon: "Eines meiner stärksten Wochenenden" nicht mit Zählern belohnt

Alexander Albon zeigt nach seinem Melbourne-Crash in Baku laut eigener Aussage eines seiner besten Formel-1-Wochenenden - Punkte gibt es am Ende aber nicht

Albon: "Eines meiner stärksten Wochenenden" nicht mit Zählern belohnt

Blöd gelaufen für Alexander Albon: In Baku wurde er im Sprint am Samstag Neunter, doch Punkte bekamen dort nur die Top 8. Am Sonntag, als es für die ersten zehn Fahrer Zähler gab, kam der Williams-Pilot dann nicht über Rang zwölf hinaus und verpasste die Punkte somit erneut knapp.

"Ich habe das Gefühl, dass es für mich persönlich eines meiner stärksten Wochenenden war", betont Albon dennoch, nachdem er beim Rennen zuvor in Melbourne nach einem Unfall noch ausgeschieden war. In Baku fand der 27-Jährige wieder in die Spur zurück.

Zwar sei es "etwas frustrierend", im Sprint für Platz neun keine Punkte bekommen zu haben. "Aber ich habe das Gefühl, dass wir an diesem Wochenende wirklich das Maximum herausgeholt haben", stellt er klar. Er wüsste zumindest nicht, was er noch besser hätte machen sollen.

Am Sonntag ging Albon von Startplatz zwölf ins Rennen und kam am Ende auch auf dieser Position ins Ziel. "Es gab nicht viele Überholmanöver, das DRS war zu kurz", erklärt er im Hinblick auf die um 100 Meter verkürzte DRS-Zone auf der Zielgeraden.

Erste Runde: Was war da mit Piastri los?

Auch andere Piloten taten sich am Sonntag deswegen mit dem Überholen schwer, und so konnte auch Albon keine Akzente in dieser Hinsicht setzen. Ein zusätzliches Problem war, dass er nach einer Berührung in der ersten Runde das ganze Rennen mit einem beschädigten Frontflügel fahren musste.

"Es sieht so aus, als hätte ein Hund es abgebissen", so Albon, der bei einer Berührung mit Oscar Piastri in Kurve 2 die komplette rechte Endplatte des Flügels verlor. Für Albon übrigens ein normaler Rennunfall, weil in der Szene drei Autos nebeneinander gewesen seien.

"Es gab eine Lücke", betont er und erklärt: "Ich war komplett auf der linken Seite. Wenn ich noch mehr nach links gefahren wäre, dann hätte ich innen die Mauer berührt." Doch weil rechts von Piastri noch der Alfa Romeo von Valtteri Bottas war, kam es zur Berührung.

Der Schaden am Frontflügel war schlecht für die Balance des Williams, und Albon berichtet, dass er im Rennen generell eine Menge Management betreiben musste, zum Beispiel auch bei den Bremsen. Obwohl es kaum Überholmanöver gab, sei es daher kein langweiliges Rennen für ihn gewesen.

Sprintformat ein Vorteil für Williams?

"Es war ziemlich knifflig, zum einen Kevin [Magnussen] hinter mir zu halten und zum anderen Oscar anzugreifen", berichtet er. Auch wenn er den McLaren bis zum Ende des Rennens nicht mehr überholen konnte, ist er mit der Leistung in Baku zufrieden.

"Ich habe einfach das Gefühl, dass ich mit dem Auto wirklich eins werde", berichtet Albon und erklärt speziell im Hinblick auf Baku: "Ich habe das Gefühl, dass diese Formatänderung uns ein wenig hilft." Denn einige Teams hätten wegen des Sprintformats Probleme gehabt.

"Die Alpines hatten offensichtlich ein sehr hartes Wochenende", nennt er ein Beispiel und erklärt, dass Esteban Ocon und Pierre Gasly eigentlich deutlich weiter vorne stehen sollten. In Aserbaidschan landeten am Ende aber beide Piloten hinter Albon.

Weil aber sowohl im Sprint als auch im Rennen kein Fahrer aus den vier Topteams ausschied, wurde Albons Wochenende schließlich nicht mit einem Zähler belohnt. In der Weltmeisterschaft liegt Williams mit nur einem Punkt weiter auf dem letzten Platz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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