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Albon: Hätten DAS-System auch ohne TV-Übertragung entdeckt

Das DAS-System von Mercedes war in der ersten Testwoche dank der TV-Übertragung in aller Munde - Die Kameras hätte es gar nicht gebraucht, so Alex Albon

Die Konkurrenz staunte nicht schlecht, als Lewis Hamilton und Valtteri Bottas am zweiten Testtag plötzlich an ihrem Lenkrad zogen. Mercedes' DAS-System überraschte das Fahrerlager und sorgte für reichlich Gesprächsstoff. Das "raffinierte" System hätte man aber auch ohne die Video-Aufnahmen schnell ausgemacht, glaubt Red-Bull-Fahrer Alexander Albon.

In der Saison 2020 werden zum ersten Mal die gesamten Wintertestfahrten live übertragen. Die Onboard-Aufnahmen stehen auch allen Teams zur Verfügung, deshalb konnten die Rivalen den Lenkrad-Trick von Mercedes relativ schnell erkennen.

Albon ist jedoch der Auffassung, dass die Konkurrenz dem System auch ohne die offiziellen Aufnahmen sehr schnell auf die Schliche gekommen wäre. "Vielleicht hätten wir es nicht so früh gesehen", meint er. Jedoch hätten die Teams dank ihrer Fotografen sehr schnell Wind von DAS bekommen.

"Es ist schon nett, all die Onboards zu haben, aber die Teams haben ihre Fotografen heutzutage überall. Vielleicht hätten wir so davon erfahren", glaubt er - noch vor den Journalisten. Gesprächsstoff lieferte der innovative Ansatz allemal, auch bei Red Bull.

"Wir haben mit dem Team darüber gesprochen, wie es sich wohl anfühlen muss, wenn man das Lenkrad rauszieht und wieder reindrückt. Das muss ein sehr eigenartiges Gefühl sein", pflichtet Albon Sebastian Vettels Aussagen bei - der Deutsche verglich die Bewegung mit dem Tragen von Flip-Flops.

Der Brite ist sich sicher, dass Hamilton und Bottas das System bereits vor den Barcelona-Tests ausprobiert haben. "Dafür sind Testfahrten und Simulatoren da." Er beschreibt die Innovation als "raffiniert", kann sich aber nicht vorstellen, wofür es verwendet wird.

Als Mercedes das System zum ersten Mal einsetzte, war Albon ebenfalls im RB16 unterwegs. Dadurch habe er nicht viel mitbekommen. "Ich kam ohne Debrief zurück und plötzlich ist da dieses Ding überall auf allen Bildschirmen."

Er selbst sei nicht beunruhigt, dass Red Bull kein DAS im Einsatz hat. "Nein, wir fokussieren uns auf uns selbst." Zwar könnte das für die Zukunft noch interessant werden, im Moment konzentriere sich Red Bull aber auf die Runden und Kilometer.

Bereits nach den ersten drei Testtagen spürte Red Bull einen Schritt vorwärts. So gut sei man in der Hybrid-Ära zuvor noch nie aufgestellt gewesen wie 2020, kündigte Teamchef Christian Horner an. Auch Albon betont, wie wohl er sich im Auto fühle.

Mit Bildmaterial von LAT.

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