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Alexander Albon: Keine Verhandlungen mit anderen Teams als Red Bull

Für seinen Formel-1-Verbleib setzt Alexander Albon voll und ganz auf Red Bull und erklärt, was er selbst tut, um sein Cockpit neben Max Verstappen zu behalten

Bleibt er? Oder bleibt er nicht? Das ist die große Frage, die sich bei Alexander Albon stellt. Denn dass der Red-Bull-Fahrer unter Beobachtung steht, ist kein Geheimnis, zumal seine Leistung im Vergleich zu Max Verstappen deutlich schwächer ausfällt. Trotzdem setzt Albon bei seiner Karriereplanung alles auf eine Karte.

"Natürlich will ich in diesem Team bleiben. Externe Möglichkeiten ziehe ich gar nicht in Betracht", sagte er vor dem Portugal-Grand-Prix in Portimao. Und das bedeutet: Wenn er für 2021 nicht erneut bei den Red-Bull-Rennställen unterkommt, die Formel-1-Karriere von Albon könnte auf einen Schlag vorbei sein.

Doch Albon selbst denkt anders. Er glaubt nach wie vor an seine Chance, das Cockpit neben Verstappen behalten zu können. Er stehe jetzt auch nicht noch mehr unter Druck als zu Saisonbeginn, betont er: "Die Situation ist unverändert. Druck gibt es ja immer, und der ist nicht größer als sonst."

"Kleinigkeiten überall" sind Albons Schwächen

Er könne sich auch nicht über mangelnde Unterstützung seitens Red Bull beschweren, im Gegenteil. "Ich weiß, ich muss gute Arbeit leisten, aber ich habe die Motivation dazu. Und ich konzentriere mich einfach nur auf die vor uns liegenden Rennen", sagt Albon. "Dafür lege ich mich wirklich sehr ins Zeug und danke darüber nach, wie ich die bestmöglichen Ergebnisse erzielen kann."

Ob er sich dabei speziell seine Defizite im Vergleich zu Verstappen anschaue, wird Albon gefragt. Ob er wisse, in welchen Bereichen ihm sein Teamkollege denn etwas vorhaushabe.

Albon spricht nicht von großen Baustellen, sondern von "Kleinigkeiten überall", ohne ins Detail zu gehen. Nur so viel: Seine Körpergröße (1,86 Meter) bringe keine Nachteile mit sich, nur weil er damit etwas größer sei als Verstappen (1,81 Meter). "Bei der Leistung", sagt Albon, "macht das gar keinen Unterschied."

Großer Unterschied im Vergleich zu Verstappen

Einen solchen Unterschied aber gibt es, sowohl im Qualifying als auch im Rennen. Auf eine schnelle Runde fehlt Albon im Schnitt knapp eine halbe Sekunde auf Verstappen, das direkte Duell steht aus seiner Sicht 0:11 in der Qualifikation. Und in der WM-Gesamtwertung kommt Verstappen auf mehr als die doppelte Punkteanzahl.

Albon selbst aber wähnt sich im Aufwind und meint: "Auf dem Papier hat sich meine Qualifying-Form im Saisonverlauf verbessert." Was sich aus dem Teamkollegen-Vergleich allerdings nicht so klar herauslesen lässt.

Und über seine Rennleistung sagt Albon, die sei "eigentlich nicht so schlecht" gewesen. Sein einziges großes Manko seien die Starts, sagt er. "Die muss ich noch besser hinkriegen." Weil andere Fahrer besser von der Linie loskämen als er, sei er stets zum Aufholen gezwungen.

"Insgesamt aber", erklärt Albon, "geht es in die richtige Richtung. Ich muss einfach nur besser starten, sauberere Rennen fahren, und dann kommen die Ergebnisse schon."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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