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Alexander Albon: Max Verstappen ist Fluch und Segen zugleich

Formel-1-Fahrer Alexander Albon erklärt, warum sein Red-Bull-Teamkollege Max Verstappen für ihn Traum und Albtraum in Personalunion ist

Ob es ein Fluch oder ein Segen ist, Max Verstappen als Formel-1-Teamkollegen zu haben, wird Alexander Albon gefragt. Er muss nicht lange überlegen und meint: "Beides!" Und die Beschreibung "Fluch oder Segen" treffe es "ziemlich gut", so sagt er.

Begründung: "Max ist einer der Schnellsten, wenn nicht sogar der Schnellste auf der Strecke. Er fährt am Limit, immer, schon im Training und auch im Rennen. Gegen ihn wird es also immer schwierig." Und das lässt den Stallgefährten mitunter nicht allzu gut aussehen.

Albon jedenfalls hat einen schweren Stand als Teamkollege von Verstappen: Im Qualifying-Duell in der Formel-1-Saison 2020 steht es bisher 10:0 für Verstappen. Albons Bestleistung: "nur" 0,295 Sekunden Rückstand in Monza. Sonst betrug der Abstand zwischen den Red-Bull-Fahrern meistens mehr als 0,4 Sekunden.

Albon sieht die Verstappen-Form als Ansporn

Ein Rennfahrer müsse das aber auch als Ansporn verstehen, sagt Albon. Deshalb sei Verstappen als Teamkollege ein "Segen" für ihn. "Es bedeutet nämlich, ich habe die besten Referenzdaten zur Hand."

"Ich verfüge zwar über die Erfahrung einer Saison, aber insgesamt lerne ich noch immer dazu, werde schneller. Und dann sehe ich, wie schnell Max ist und wie seine Rundenzeiten zustandekommen. Für einen Rennfahrer ist es gut, sich das anschauen und sich ausgehend davon verbessern zu können", erklärt Albon.

Doch wie viel gibt Verstappen teamintern eigentlich preis? Fast alles, meint Albon und sagt: "Er versteckt definitiv nichts vor mir." Allerdings denke in der Formel 1 jeder Fahrer vorrangig an sich selbst. "Man kümmert sich nicht so sehr um den anderen [im Team]."

Verstappen macht keine Politik

Verstappen aber betreibe da "keine politischen Spielchen", sagt Albon weiter. "Er ist sehr offen bei dem, was er sagt. Und unser Feedback zum Auto fällt ähnlich aus. Das ist wirklich wichtig."

Das mache es den Ingenieuren von Red Bull einfacher, Rückschlüsse für die Entwicklung zu ziehen. "Wir sprechen offen darüber, was wir vom Auto brauchen", meint Albon. "Das geht in die gleiche Richtung. Und das ist gut so."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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