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Alexander Albon: Mercedes bei Tests "enorm" schaumgebremst

Alexander Albon glaubt nicht, dass Mercedes bei den Testfahrten schon alles gezeigt hat - Hat Silber "Sandbagging" betrieben oder kann Red Bull mithalten?

Ein bisschen in die Fußstapfen von Max Verstappen begab sich Alexander Albon am Schlusstag bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona doch noch. Er drehte sich von der Strecke. Das bereitet ihm aber weniger Sorgen als die Performance von Mercedes.

Obschon Verstappen zumindest rechnerisch eine absolute Testbestzeit hätte aufstellen können, glaubt sein thailändischer Teamkollege nicht, dass Mercedes wirklich die Hosen runtergelassen hat: "Die sehen richtig schnell aus. Selbst heute sah es so aus, als hätten sie ihre Motoren enorm runtergedreht."

Das verwundert nicht, schließlich hatte Mercedes während der fünf vorigen Testtage einige Zuverlässigkeitsprobleme im Bereich der der Antriebseinheit. Ob er sein Statement auch auf die 1:15.732 Minuten von Valtteri Bottas aus der ersten Testwoche bezieht, lässt Albon aber offen.

Anders als die meisten anderen ging Albon am Schlusstag nicht auf Zeitenjagd und begnügte sich mit dem letzten Platz in der Zeitenliste. Mit dabei war ein Dreher, von denen auch Verstappen einige hatte. Ist der Red Bull RB16 zu spitz zu fahren?

Ganz wie Verstappen: Trotz Drehern unbesorgt

"Nein, wir haben einfach nur ans Limit gepusht, um zu sehen, was das Fahrzeug kann", entgegnet der 23-Jährige. "Und dann war da noch viel Wind aus allen Richtungen. Es lag nicht bloß an Max und mir. Ich denke, es hat insgesamt ziemlich viele Dreher gegeben."

Insgesamt fühle sich das Auto gut an, versichert er: "Das haben wir schon von Beginn an gesagt. Das Auto hat sich stärker angefühlt als auf der ersten Runde."

Das ist unter anderem einem Aeropaket zu verdanken, das Red Bull in der zweiten Testwoche nachgeschoben hat.

"Jetzt müssen wir sehen, was die anderen gemacht haben. Mercedes ist auf jeden Fall sehr schnell. Was Ferrari betrifft, bin ich mir nicht sicher, aber sie sehen okay aus", sagt Albon.

"Ansonsten ist es schwer zu sagen, obwohl es der letzte Tag war. Aber wir sind mit uns selbst zufrieden. Wenn wir nur uns und unser Auto betrachten, dann können wir sagen, dass das Auto definitiv besser ist. Es geht darum, wer am besten entwickelt."

Das gilt aber auch für die Gefahr von hinten. Wie groß ist die Bedrohung durch Racing Point? "Auch hier bin ich mir nicht sicher, um ehrlich zu sein", entgegnet Albon. "Ich habe es mir nicht wirklich angesehen. Sie haben auf jeden Fall einen großen Schritt gemacht. Wir müssen mit einem Auge auf sie achten, ja."

Mit Bildmaterial von LAT.

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