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Alexander Albon: Seine Mutter prophezeite den Red-Bull-Aufstieg ...

Alexander Albon verrät, dass seine Mutter bereits ahnte, dass er zu Red Bull befördert wird - Für die restliche Saison setzt er sich keine unrealistischen Ziele

Für viele kam Alexander Albons rasanter Aufstieg ins Red-Bull-Team überraschend. Der Rookie wurde nach gerade einmal zwölf Formel-1-Rennen für Toro Rosso ins Cockpit neben Max Verstappen befördert. Er selbst verrät gegenüber 'Sky', dass er "niemals" mit so einem schnellen Aufstieg gerechnet hätte. "Die einzige, die auf so etwas gekommen wäre, wäre wahrscheinlich meine Mutter gewesen", lacht er.

"Sie ist die optimistischste Person überhaupt", verrät Albon und berichtet im Hinblick auf die entscheidende Situation Anfang des Sommers: "Als Doktor Marko mir sagte, ich solle nach Österreich kommen, hat sie das noch beflügelt. Sie sagte: 'Du weißt, was jetzt passiert!' Ich sagte: 'Nein, hör auf damit ...'" Tatsächlich sollte Albons Mutter aber recht behalten, denn in Österreich erfuhr ihr Sohn, dass er die Saison für Red Bull beenden wird.

Sein Vater war - wie auch er selbst - etwas skeptischer. "Er war sehr glücklich - und das hat mich etwas überrascht. Denn manchmal spürt er den Druck mit mir zusammen", verrät Albon. Doch die Freude über die Beförderung sei auch bei ihm riesig gewesen. "Das Timing war etwas komisch, weil es zu Beginn der Sommerpause passierte. Das heißt, dass danach erst einmal zwei, drei Wochen gar nichts passierte", berichtet Albon.

Ziel: konstante Ergebnisse, keine Fehler

Er habe in diesen Tagen viel Zeit zum Nachdenken gehabt. "Aber ich konnte mit niemandem [aus dem Team] sprechen, weil das in der Sommerpause nicht erlaubt ist", lacht er. Während der Pause müssen sämtliche Teams die Arbeit einstellen. Für Albon war es daher nicht möglich, zum Beispiel schon einmal die Fabrik zu besuchen und dort einige Dinge mit dem Team zu besprechen.

Was das Ergebnis angeht, hätte sein Debüt im RB15 am Wochenende aber trotzdem nicht besser laufen können. In Spa wurde Albon Fünfter und holte damit das Maximum heraus, nachdem er wegen einer Gridstrafe von hinten starten musste. Oberstes Ziel sei es für ihn aber ohnehin zunächst einmal, sich im Team einzuleben, konstante Ergebnisse einzufahren und keine Fehler zu machen.

Das ist übrigens auch die Vorgabe der Teamführung. "Das haben sie mir auch gesagt: 'Liefer konstant Ergebnisse ab und mach nichts Dummes'", verrät Albon, der zunächst einmal nur für die Saison 2019 bestätigt wurde. Will er auch 2020 an der Seite von Verstappen fahren, muss er abliefern. Er erklärt jedoch, dass er sich selbst keinen großen Druck mache. Das habe er ausgerechnet gelernt, als er bei Red Bull schon einmal vor die Tür gesetzt wurde.

2010 schon Kartduelle mit Verstappen

"Wenn man im Red-Bull-Juniorteam unter Vertrag genommen wird, dann ist da immer dieser Druck, dass es jeden Moment vorbei sein könnte", erklärt Albon. Genau das passierte ihm dann auch. Ende 2018 wurde er jedoch erneut unter Vertrag genommen. Dadurch habe er gelernt, dass es nichts bringe, sich zu viele Gedanken zu machen. Und so möchte er seine neue Aufgabe auch angehen.

Seinen neuen Teamkollegen Max Verstappen kennt er übrigens bereits aus der Saison 2010, als die beiden noch im Kart gefahren sind. Tatsächlich hatte der erfahrenere Albon die Nase damals sogar teilweise vorne. Doch anschließend legte Verstappen den deutlich schnelleren Aufstieg hin und schaffte bereits 2015 den Sprung in die Formel 1. "Ich habe viel länger gebraucht", weiß Albon.

"Er ist momentan in Topform und holt großartige Ergebnisse für Red Bull", lobt er seinen Teamkollegen. Daher ist es für ihn auch nicht das Ziel, sich sofort mit Verstappen zu messen und ihn zu schlagen. Für Albon geht es darum, seinen Platz für 2020 zu sichern. Zumindest seine Mutter dürfte keine Zweifel daran haben, dass er das auch schaffen wird.

Mit Bildmaterial von LAT.

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