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Alexander Albon: Warum Red Bulls RB16 drei Stunden an der Box stand

Alexander Albon klärt auf, warum Red Bull am vierten Testtag viel Zeit an der Box verloren hat - Insgesamt ist er mit der Leistung des RB16 jedoch zufrieden

Drei Stunden wertvolle Testzeit hat Red Bull am Mittwochvormittag aufgrund eines technischen Problems verloren. Alexander Albon konnte insgesamt nur 29 Runden abspulen, die Radaufhängung bremste ihn ein. "Wir haben da etwas gefunden, was wir nicht wollten", fasst der Brite zusammen. "Ich bin daher die meiste Zeit in der Hospitality gesessen und habe Kaffee, oder Red Bull getrunken!"

Red-Bull-Teamchef Christian Horner bestätigt, dass es ein Problem mit der Aufhängung gegeben hat: "Heute Morgen haben wir ein wenig Zeit verloren, wir hatten ein kleines Problem mit der Aufhängung, das korrigiert werden musste."

Nähere Details dazu verrät das Team nicht. Auch die Frage, ob das Problem mit der neuen Vorderrad-Aufhängung zu tun habe, wollte Albon nicht beantworten. Er muss gestehen, dass der Mittwoch ein "wenig frustrierend" war.

Er tröstet sich mit seinen 217 Runden aus der Vorwoche. "Wir sind nicht zu weit hinter unseren Plan gefallen", versucht er positiv zu bleiben. "Obwohl wir nur wenig Runden gefahren sind, fühlte sich das Auto ziemlich gut an." Er habe sich bereits besser gefühlt als in der Vorwoche.

Nachsatz: "Es ist definitiv ein Schritt vorwärts im Vergleich zum Vorjahr. Es gab immer Bereiche im Vorjahr, über die Max und ich gesprochen haben. Im Winter ging es dann darum, diesen 'sweet spot' zu finden. Schon in den ersten Runden weißt du eigentlich, ob es in die richtige Richtung geht und das tut es definitiv", freut sich Albon.

"Wie alle anderen Teams wollen auch wir noch Kleinigkeit ändern, oder feintunen. Aber wir haben noch zwei Tage dafür. Es ist nicht zu schlecht." Mit einer Rundenzeit von 1:17.550 Minuten auf dem harten C2-Reifen war er bereits deutlich schneller als in der Vorwoche.

"In dieser Woche geht es schon eher um die Performance als in der ersten Woche", gibt Albon zu. Er sieht im Kräfteverhältnis Mercedes weiterhin voran. Am Mittwoch war Lewis Hamilton direkt hinter ihm zu finden. "Ich denke, sie spielen das ein wenig runter."

Teamchef Horner hält wenig davon, schon jetzt aus den Rundenzeiten zu viel ablesen zu wollen. "Es gibt keine Wahrheit in den Wintertests, wie Ferrari im Vorjahr feststellen musste", gibt er den Italienern eine kleine Spitze mit. Er glaubt sogar, dass man "zwei oder drei Rennen" abwarten müsse, um ein "klares Bild" zu bekommen.

"Natürlich ist Mercedes die Messlatte", weiß auch der Brite. "Sie sind die amtierenden Weltmeister, haben ein gutes Auto. Sie sind ein starkes Team. In den nächsten Tagen werden wir die ersten Rennpakete sehen, das wird wirklich spannend."

 

Der Mittwoch verlief für Red Bull auch am Nachmittag nicht reibungslos. Max Verstappen drehte sich zweimal. "Der Nachmittag war solide, dennoch knifflig aufgrund der Bedingungen mit dem Wind", ist Horner nicht restlos glücklich mit dem vierten Testtag.

Die Dreher seien wohl auf ein Problem am RB16 zurückzuführen. Das wollte das Team nicht bestätigen, man müsse die Ursache dafür erst untersuchen. "Generell sind die Fahrer die besten Parameter, wenn sie das Auto mit dem aus dem Vorjahr vergleichen. Sie spüren, dass manche Schwächen des RB15 im RB16 ausgemerzt wurden", fällt die Zwischenbilanz des Teamchefs aber positiv aus.

Mit Bildmaterial von LAT.

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