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Freude bei Alfa: Erster Punkt für Räikkönen, zweiter für das Team

Kimi Räikkönen fuhr im späten Zwei-Runden-Sprint in Baku zu seinem ersten WM-Punkt der Saison - Antonio Giovinazzi haderte mit einer verpassten Chance

Im Trubel der letzten Runden des Formel-1-Rennens in Baku wäre der erste Punkt der Saison für Kimi Räikkönen beinahe untergegangen. Der Alfa-Romeo-Pilot kam nach Rennunterbrechung, Re-Start und Zwei-Runden-Sprint als Zehnter über die Ziellinie. Doch wie kam der Finne, der das gesamte Rennen außerhalb der Punkteränge lag, doch noch unter die Top-10?

"Man hofft natürlich immer auf ein bisschen mehr. Vor dem letzten Re-Start ist nicht viel passiert, aber wir haben ein bisschen später gestoppt und konnten auf die Autos vor uns aufholen", schildert Räikkönen das Rennen aus seiner Sicht.

Doch von vorne. Räikkönen war als 14. Ins Rennen gegangen, nachdem er seine schnellste Runde in Q2 am Samstag wegen des Unfalls von Daniel Ricciardo nicht beenden konnte. An dieser Position änderte sich bis zum ersten Reigen der Boxenstopps nichts.

Unterschiedliche Strategien bei Giovinazzi und Räikkönen

Teamkollege Antonio Giovinazzi kam sogar bereits in der zweiten Runde erstmals zum Reifenwechsel und fiel gemeinsam mit George Russell, der schon am Ende des ersten Umlaufes zur Box kam, zunächst weit hinter das Feld zurück. "Wir wollten die anderen Fahrer undercutten und es lief nicht so schlecht", erklärt der Italiener.

Räikkönen stoppte erst in der 13. Runde, was sich zunächst nicht als Vorteil erwies. Der 41-Jährige verlor einen Platz an seinen Teamkollegen, dessen Undercut damit funktionierte. Giovinazzi kam zunächst seinerseits auch noch an Ferrari-Pilot Carlos Sainz vorbei, nachdem der Spanier sich in Kurve acht verbremst hatte, konnte diese Position aber nicht halten.

Bis zum Unfall von Lance Stroll fuhren Giovinazzi und Räikkönen direkt hintereinander auf den Plätzen 14 und 15, nichts deutete auf Punkte hin. Doch während sich Giovinazzi während der Safety-Car-Phase noch einmal für neue Reifen entschied, blieb Räikkönen draußen und kam dadurch schonmal bis auf Rang zwölf nach vorne. Sein Teamkollege war direkt dahinter.

Giovinazzi verpasst Punkt nach gutem Re-Start

Dann verunfallte Max Verstappen, das Rennen wurde unterbrochen. Nach dem Re-Start arbeitete sich Giovinazzi direkt in die Punkte nach vorne, "aber dann hatte ich ein Problem mit [Daniel] Ricciardo in Kurve 2 und der Motor schaltete kurz ins Notfallprogramm. Das hat mich auf der zweiten Geraden Positionen gekostet", erklärt er.

Sowohl Ricciardo als auch Räikkönen zogen vorbei. Für den Finnen war dies nach dem Verbremser von Lewis Hamilton und der dadurch gewonnen Position gleichbedeutend mit Rang zehn und dem so herbeigesehnten Punkt.

Giovinazzi hingegen war ob der verpassten Chance etwas enttäuscht, zumal er seit Rennbeginn mit Bremsproblemen zu kämpfen gehabt habe. "Aber ich denke, wir sollten über Kimis Punkt glücklich sein. Ein weiterer Punkt für das Team, das ist gut", zeigt er sich kollegial. In Monaco hatte Giovinazzi selbst den ersten Zähler für den Rennstall eingefahren.

Vasseur: Alfa hat Fortschritt bestätigt

Mit der puren Pace des Autos hatte sich Alfa bereits nach dem Qualifying zufrieden gezeigt, wenngleich die Positionen das nicht zeigten. Das Rennen bestätigte laut der Fahrer und Teamchef Frederic Vasseur diesen Eindruck. "Wir haben erneut den Fortschritt gezeigt, den wir gemacht haben und konnten regulär um die Top-10-Plätze kämpfen", sagt Vasseur.

Das zweite Punkteresultat in Folge sei das Verdienst für eine "saubere Fahrt, eine Strategie, die es beiden Fahrern erlaubt hat, zu kämpfen, sowie für gute Boxenstopps", lobt der Franzose.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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