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Alfa Romeo C43 mit neuem Unterboden bei Barcelona-Shakedown

Der Alfa Romeo C43 ist das erste 2023er-Formel-1-Auto auf der Strecke und überrascht beim Barcelona-Shakedown mit einem neuen Unterboden

Alfa Romeo C43 mit neuem Unterboden bei Barcelona-Shakedown

Der neue Alfa Romeo C43 zeigte sich bei seinem Rennstreckendebüt am Freitag in Barcelona mit einem anderen Unterboden als beim Premierenmodell. Valtteri Bottas testete das neue Formel-1-Auto bei einem Filmtag erstmals auf der Rennstrecke, während Guanyu Zhou ihn am Nachmittag ausprobieren soll.

Es war der erste Auftritt eines echten Formel-1-Autos für 2023 auf der Strecke, bei dem das Schweizer Team dem Heck des C43 besondere Aufmerksamkeit gewidmet hat, welches ein neues Getriebe und eine ganz andere Hinterradaufhängung sowie ein überarbeitetes Kühlungslayout als der C42 hat.

Das Hauptaugenmerk aller Teams wird jedoch auch bei den Shakedowns und den Tests in Bahrain auf den Auswirkungen der neuen Unterbodenregeln liegen, die eingeführt wurden, um das "Porpoising" zu verhindern, das in der Saison 2022 so auffällig war.

Der C43 hat in Spanien einen deutlich anderen Unterboden als auf den Renderings und dem Showcar zu sehen war, der eine sehr markante Kante mit Aussparungen aufweist. Der technische Direktor von Alfa Romeo, Jan Monchaux, hofft, dass die Regeländerungen und das zusätzliche Wissen, das die Teams jetzt haben, das Problem lösen werden. Er mahnt aber auch, dass das Team einen problemlosen Test braucht, insbesondere in Bahrain.

Sauber warnt: Nicht noch so ein Test wie 2022!

"Wir haben nur drei Tage der Wintertests", sagt er. "Und wenn wir in eine ähnliche Situation wie im letzten Jahr geraten würden, wäre das ein Alptraum. Denn wenn wir eineinhalb Tage in der Garage verbringen und versuchen, das Auto zu reparieren, wie es vergangenes Jahr beim ersten Test in Barcelona der Fall war, dann wäre der Saisonstart wirklich in Gefahr."

"Nach dem, was die FIA gesagt hat, und all den Metriken, all den Methoden, die wir intern entwickelt haben, sind die Hoffnungen ziemlich groß, dass sich das Thema verzögern wird, denn man kann ein Phänomen nicht wirklich vollständig loswerden."

"Man kann den Moment, in dem es ausgelöst wird, nur aufschieben oder verzögern. Und ich hoffe, dass mit den Änderungen der Regeln und der Arbeit, die wir auch bei der Entwicklung des neuen Unterbodens geleistet haben, das Thema so weit hinausgezögert wird, dass es tatsächlich nie so weit kommt und wir nie das 'Porpoising' haben."

"Allein die Tatsache, dass ich gesagt habe, dass es wahrscheinlich ist, dass wir etwas 'Porpoising' haben werden, ich hoffe nur, dass es ein anderes Team sein wird und nicht wir!"

Alunni Bravi stolz auf sein Team

"Es ist ein großartiger Moment, den ersten Einsatz des C43 auf der Rennstrecke mitzuerleben, und das an einem wichtigen TV-Tag, an dem wir viel Material für unsere Partner und ihre Aktivierungen erstellt haben", sagt Teamrepräsentant Alessandro Alunni Bravi.

"Dies ist der letzte Moment eines langen Prozesses, in dem unser Auto erdacht, entworfen, entwickelt und zusammengebaut wurde, und wir sind stolz auf die Reise, die wir hinter uns gebracht haben."

"Sie wurde durch das Engagement, die Hingabe und die Leidenschaft aller Mitarbeiter in unserem Hauptquartier in Hinwil und unserer technischen Partner, allen voran Ferrari, möglich gemacht", so Bravi weiter.

"Wir kennen die Herausforderungen, die vor uns liegen, aber wir sind zuversichtlich, dass wir mit der gleichen Einstellung und der gleichen harten Arbeit erfolgreich sein und einen weiteren Schritt nach vorne machen werden."

Alfa Romeo nach Shakedown: "Sind bereit für die Tests"

Technikdirektor Jan Monchaux fügt hinzu: "Das Debüt unseres C43 ist ein entscheidender Moment in unserer Saison: Es markiert den Beginn unserer Kampagne auf der Rennstrecke und macht deutlich, wie nah die Saison schon ist"

"Der heutige Tag war wichtig, um sicherzustellen, dass alles an Ort und Stelle ist, nicht nur mit dem Auto, sondern auch mit dem gesamten Team, vor einem entscheidenden Start in die Meisterschaft."

"Wir müssen uns bei allen bedanken, die an dem Auto gearbeitet haben, und natürlich auch bei unseren Partnern von Ferrari, die uns hierher gebracht haben. Wir sind bereit für die Tests und können es kaum erwarten, in Bahrain an die Arbeit zu gehen."

Die Teams dürfen an den zwei Filmtagen, die ihnen pro Saison zugestanden werden, nur 100 Kilometer zurücklegen und dabei Demo-Reifen von Pirelli verwenden. Es wird erwartet, dass alle Teams in den kommenden Tagen Shakedowns durchführen werden, wobei die in Großbritannien ansässigen Teams in Silverstone fahren werden.

Einige Teams, darunter Williams und Aston Martin, werden den zweiten ihrer beiden Drehtage in Bahrain nutzen, unmittelbar vor dem Beginn der offiziellen Tests.

Mit Bildmaterial von Alfa Romeo.

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