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Alfa Romeo in Spa: Marcus Ericsson steht auf Abruf bereit

Marcus Ericsson lässt den IndyCar-Grand-Prix in Portland aus, um als dritter Fahrer in Spa-Francorchamps für Alfa Romeo bereit zu stehen

Marcus Ericsson sagt laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' seinen Start beim IndyCar-Rennen in Portland am kommenden Wochenende ab, um in seiner Funktion als dritter Fahrer des Alfa-Romeo-Teams beim Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps auf Abruf zu stehen.

Auf Anfrage bestätigt Alfa Romeo, dass Ericsson als dritter Fahrer in Belgien sein wird, stellt aber klar, dass die beiden Stammfahrer Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi das Rennen bestreiten werden. Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass Räikkönen seinen Lieblings-Grand-Prix auslassen könnte - möglicherweise aus gesundheitlichen Gründen. Doch dazu hat sich bisher keiner der Beteiligten geäußert.

Ericssons IndyCar-Team Schmidt-Peterson hat inzwischen bestätigt, dass man den Schweden am kommenden Wochenende "auf Wunsch von Alfa Romeo" freistellen wird. Dass diese Freistellung nur erfolgt, damit Ericsson als dritter Fahrer vor Ort sein kann, ist unwahrscheinlich. Die genauen Hintergründe sind aber derzeit nicht bekannt. Bei Schmidt-Peterson wird er in Portland durch Conor Daly ersetzt.

 

Alfa Romeo hat indes am Donnerstagmorgen seine Vorschau auf den Grand Prix von Belgien veröffentlicht. Darin findet sich keinerlei Hinweis auf einen möglichen Fahrerwechsel. Theoretisch kann ein Fahrerwechsel erst kurz vor dem Qualifying bei der FIA angemeldet werden. Umgekehrt könnte Räikkönen am Samstag wieder einsteigen, selbst wenn Ericsson an seiner Stelle die Freitagstrainings bestreiten sollte.

Ericsson hat für 2019 keinen neuen Rennvertrag bei Alfa Romeo erhalten, sondern wurde zum dritten Fahrer degradiert. Parallel dazu nahm er die IndyCar-Serie in Angriff. Bisher steht für ihn ein zweiter Platz in Detroit als Höhepunkt zu Buche. In der Gesamtwertung liegt er an 17. Position. Und seine Zukunft bei Schmidt-Peterson gilt als unsicher, seit der Rennstall eine Kooperation mit McLaren angekündigt hat.

Sollte Ericsson - und dafür gibt es aktuell keine konkreten Signale - in Belgien tatsächlich zum Einsatz kommen, wäre es ein Sprung in kaltes Wasser. Auch wenn er das 2019er-Auto bei einem Pirelli-Test in Österreich bereits getestet hat. Der Schwede hofft für 2020 auf ein Comeback in der Formel 1. Möglicherweise anstelle von Giovinazzi, der im Punkteduell gegen Räikkönen derzeit mit 1:31 im Rückstand liegt.

Weitere Co-Autoren: Adam Cooper. Mit Bildmaterial von LAT.

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