Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Reaktion

Alfa-Romeo-Krise: Pace laut Teamchef Vasseur nicht das Problem

Alfa Romeo hat seit dem Großen Preis von Singapur im September nicht mehr gepunktet - Teamchef Frederic Vasseur sieht andere Gründe als die reine Pace

In Austin blieb Alfa Romeo am vergangene Wochenende bereits zum vierten Mal in Serie ohne Punkte - die längste Durststrecke für die Schweizer in der kompletten Saison 2019. Doch woran liegt es, dass Alfa Romeo seit einigen Wochen nicht mehr in die Top 10 fahren kann? "Wir konzentrieren uns voll auf das Auto für das kommende Jahr", erklärt Teamchef Frederic Vasseur.

Dass man den Fokus bereits auf 2020 verlagert habe, sei allerdings nicht der Hauptgrund für die Schwächephase. "Es ist etwas seltsam. Aber für mich geht es dabei gar nicht so sehr um die Pace", verrät Vasseur. Schuld sei vielmehr das enge Mittelfeld der Formel 1. Weil die Teams 2019 so dicht beieinanderliegen, müsse man am ganzen Wochenende "perfekt" sein, um Punkte zu holen.

Genau daran scheitert es bei Alfa Romeo aktuell. "Das ist eine gute Lektion für alle im Team", findet Vasseur, der aber gleichzeitig auch einräumt: "Wir hatten [2019] mehr erwartet." Zwei Rennen vor Schluss steht das Team nur auf dem achten und drittletzten WM-Platz. "Wir haben uns [bei den Teams] zwischen P4 und P9 bewegt", erklärt Vasseur, für den die Saison ein "Auf und Ab" gewesen sei.

Unter dem Strich habe sein Team zu viele Chancen ausgelassen. "Wir haben viele Punkte in in Hockenheim, in Baku, in Monza und in Spa verloren", ärgert er sich und erklärt: "Wenn man in diesem [engen] Teil des Feldes ist, dann muss man seine Chancen nutzen." In der ersten Saisonhälfte habe man das meistens geschafft und einen "sehr starken Job" gemacht.

Man sei konstant gewesen und habe "keine Fehler" gemacht. Doch seit einiger Zeit läuft es nicht mehr so rund. In Austin verpasste Kimi Räikkönen die Punkte als Elfter um weniger als eine Sekunde. "Ich denke, die Pace war über das ganze Wochenende da. [...] Aber wenn man von den Plätzen 16 und 17 startet, dann es ist schwierig, Punkte zu holen", erklärt Vasseur.

Immerhin sei Austin ein Zeichen dafür gewesen, dass die Rennpace in Ordnung sei. "In Sao Paulo können wir Punkte holen, wenn wir von Anfang bis Ende ein gutes Wochenende haben", blickt er zuversichtlich auf das kommende Rennen. Punkte dort würden Sicherheit geben, zumindest den achten WM-Platz abzusichern. Aktuell liegt man sieben Punkte vor Haas.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Galgenhumor bei Haas: "Wie ein Fußballteam mit elf Verteidigern"
Nächster Artikel Renault-Zukunft: Alain Prost "überhaupt nicht pessimistisch"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland