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Alfa-Romeo-Pilot Guanyu Zhou: Hätte 2022 mehr Punkte verdient gehabt

Die Ausbeute war 2022 nicht optimal, das will Alfa-Romeo-Pilot Guanyu Zhou 2023 nachholen - Auch mit Blick auf seine Zukunft in der Formel 1

Alfa-Romeo-Pilot Guanyu Zhou: Hätte 2022 mehr Punkte verdient gehabt

Der Chinese Guanyu Zhou schlug im vergangenen Jahr in der Formel 1 gleich auf Anhieb zu: In Diensten von Alfa Romeo holte er gleich in seinem ersten Rennen in Bahrain den ersten Punkt. Letztendlich standen nach 22 Grands Prix sechs Zähler zu Buche, aber es hätten mehr sein können, glaubt Zhou rückblickend.

"Wir müssen versuchen, einen Schritt zu machen und Fortschritte zu erzielen. Aber auch dort anfangen, wo wir aufgehört haben, alle möglichen Chancen nutzen und konstanter sein. Letztes Jahr hätte ich, glaube ich, mehr Punkte geholt, denn ich habe das Gefühl, dass uns viele Probleme mit der Zuverlässigkeit einige Punkte gekostet haben", sagt Zhou.

Eine regelrechte Ausfallserie legte der Chinese in den sechs Rennen von Miami bis Silverstone hin. Vier dieser sechs Läufe beendete der Alfa-Romeo-Pilot vorzeitig, sein Überschlag am Start in Großbritannien ist unvergessen. Die anderen Ausfälle in diesem Zeitraum waren auf Motorschäden und ein Wasserleck zurückzuführen.

Guanyu Zhou verspürt weniger Druck

Doch mehr Druck, seine Leistungen in entsprechende Resultate umzumünzen, spürt Zhou vor seiner zweiten Formel-1-Saison nicht. Er stehe "auf jeden Fall weniger" unter Druck, meint er. "Es ist anders. Dieses Jahr muss ich natürlich Leistung bringen, ich muss einen guten Schritt nach vorne machen, und ich muss viel besser sein als vergangenes Jahr."

"Aber vergangenes Jahr war für mich alles noch sehr neu, und ich wusste noch nicht, was ich tun kann." Doch nun kann Zhou auf ein Jahr F1-Erfahrung zurückblicken. Und mit der Erfahrung kommt auch die Selbstverständlichkeit - was Teamkollege Valtteri Bottas ebenfalls so sieht: "Ich denke, von Anfang an war sein Feedback immer sehr klar."

"Aber gegen Ende des Jahres wurde er selbstbewusster und direkter, und wenn man immer mehr Erfahrung mit dem Ausprobieren verschiedener Set-ups hat, dann beginnt man zu wissen, in welche Richtung es gehen soll, und man hat ein viel besseres Gefühl für die Dinge." Zhou sei sich daher auch sicher, "in Bahrain nicht so nervös" zu sein wie im Vorjahr.

Alfa-Romeo-Pilot hofft auf viele weitere F1-Jahre

"So nervös war ich noch nie in meinem Leben!", lacht er. "Aber am Ende war das ein unglaublicher Tag." Und aus Sicht des Chinesen hoffentlich nur der Anfang in der Königsklasse. Die Formel 1 möchte er nämlich nicht so schnell verlassen. Zhou träumt davon, möglichst bald einen langfristigen Vertrag bei einem Team zu unterschreiben.

"Ich denke, das ist immer das Ziel für alle Fahrer. In den ersten Jahren ist es ganz normal, dass man einen Vertrag für ein Jahr oder ein Jahr plus ein weiteres hat, aber nach ein paar Jahren bekommt man einen längeren Vertrag." Zhou hat es selbst in der Hand, sich mit guten Resultaten für eine Weiterbeschäftigung zu empfehlen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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