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Alfa Romeo: Räikkönen wortkarg, Giovinazzi von Motorproblem gestoppt

Alfa Romeo hat am Freitag in China "gemischte" Gefühle: Kimi Räikkönen gibt sich besonders wortkarg, während Antonio Giovinazzi am Vormittag pausieren muss

Alfa Romeo erlebt am Freitag in China einen durchwachsenen Trainingsauftakt. Während Antonio Giovinazzi aufgrund eines Problems bei der Installation seines Ferrari-Motors das erste Freie Training komplett auslassen musste, wirkte Kimi Räikkönen nach den beiden Sessions besonders schmallippig und wortkarg.

"Die Position ist egal. Selbst wenn wir Letzter wären - es ist nur Freitag", entgegnet er auf die Fragen der Journalisten am Nachmittag. Räikkönen schaffte es in einer Zeit von 1:34.551 Minuten, gefahren im zweiten Training, auf den elften Gesamtrang.

1,221 Sekunden fehlten dem Finnen auf die Mercedes-Bestzeit. Um 0,096 Sekunden verpasste er die Top 10. "Wir absolvieren unser Programm, schauen uns heute Abend alles an und dann mal sehen, wie wir morgen abschneiden." Mehr wollte er zu seinem Programm am Freitag nicht verraten.

Kein Schaden am Motor von Giovinazzi

"Freitag zählt einfach nicht", lautet sein Credo. Aus der Zeitentabelle lässt sich ablesen, dass Räikkönen am Nachmittag zwei Longruns gefahren ist. 15 Runden hat er auf dem weichen Reifen absolviert, sieben auf dem Medium. Auf der mittleren Mischung tat er sich besonders hervor und fuhr den schnellsten Durchschnittswert.

Die Zeiten lagen allerdings erneut eng beisammen. Auch McLaren und Red Bull war auf dem Medium-Pneu schnell. "Ich glaube, es ist sehr eng im Mittelfeld und es kann ständig wechseln von Runde zu Runde", kommentiert Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur.

Nach den Trainings habe er "gemischte Gefühle", denn vor allem Giovinazzi tut ihm leid: "Es war schade, weil das ein Fehler war und er daher das erste Training verpasst hat. Da es so eng zugeht, ist das schwierig wieder aufzuholen." Konkret habe das Team bei der Installation des Motors am "Donnerstag oder Mittwochabend" einen Fehler gemacht.

LAT

Giovinazzi kann erst am Nachmittag die ersten schnellen Runden drehen

Foto: Antonio Giovinazzi

Der Motor musste am Auto des Italieners nach der ersten Outlap erneut ausgebaut werden, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Deshalb kam Giovinazzi erst am Nachmittag wieder zum Fahren. Es wurde kein Schaden am Ferrari-Antrieb festgestellt, betont Vasseur.

Giovinazzi selbst wusste kurz nach dem Training noch nichts von der Ursache des Problems. Er war nur froh, dass seine Crew einen "guten" Job gemacht hat. So konnte er im zweiten Freien Training Kilometer aufholen und insgesamt noch 42 Runden abspulen.

"Das war natürlich kein idealer Start ins Wochenende ohne Runden. Da ich das erste Training ausgelassen habe, konnte ich mich nicht so schnell anpassen." Vasseur hofft, dass der Neuling von seinem Teamkollegen lernen kann. Immerhin schaffte Räikkönen 56 Runden.

"Ich denke, Kimi als Teamkollegen und Leader zu haben ist ein Vorteil. Er kann nicht nur die wahre Pace zeigen, sondern auch wie man ein Wochenende richtig angeht." Das müsse sich Giovinazzi nun zunutze machen. Der Italiener landete in der Zeitentabelle 1,363 Sekunden hinter der Räikkönen-Zeit auf dem 18. Rang.

"Das ist für alle frustrierend, weil wir seit Saisonbeginn gesehen haben, dass die Pace stimmt. Er war in Melbourne in Q1 sehr schnell und ist eine bessere oder gleich gute Zeit gefahren als Kimi. Auch im Rennen in Bahrain ist er gut gefahren", verteidigt Vasseur seinen Schützling.

"Er versucht, alles zusammenzubringen, doch das Team hat ihm heute nicht geholfen. Das ist schade, aber er wird zurückschlagen." Vasseur hofft, dass sich der Ferrari-Junior ähnlich gut entwickeln wird wie im Vorjahr Charles Leclerc.

Mit Bildmaterial von LAT.

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