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Alfa Romeo: Rückstand auf Williams ist noch aufholbar

Zwölf Punkte trennen Alfa Romeo und Williams vor den letzten vier Rennen dieser Formel-1-Saison - "Das können wir schaffen", meint Chefingenieur Xevi Pujolar

Während Williams beim Grand Prix von Mexiko punktetechnisch leer ausging, konnte Alfa Romeo mit Kimi Räikkönen auf Platz acht ganze vier Zähler sammeln. In der Konstrukteurswertung liegt das Team zwar weiterhin an neunter Stelle, konnte den Rückstand zu Williams aber auf zwölf Punkte verkürzen.

In den verbleibenden Rennen müsste Alfa Romeo ähnlich gut punkten, um Williams in der WM-Tabelle noch zu überholen. "Sicher ist das möglich", meint Chefingenieur Xevi Pujolar. "Ob wir es schaffen, werden wir sehen. Aber wir werden es auf jeden Fall versuchen. In den vergangenen Jahren haben wir in Brasilien mehr als diese zwölf, dreizehn Punkte geholt. Wir werden es also wieder versuchen."

Damit blickt er auf den nächsten Grand Prix voraus, der in dieser Woche in Sao Paulo stattfindet. 2019, als die Formel 1 zum letzten Mal dort gastierte, fuhr Alfa Romeo 22 Punkte ein. Doch das Kräfteverhältnis hat sich verschoben. Hinzu kommt, dass in Brasilien dieses Jahr ein Sprintqualifying auf dem Programm steht.

Fahrercoach verstärkt das Team von Alfa Romeo

"Wir müssen abwarten", sagt Pujolar. "Ich habe die aktuelle Wettervorhersage für Brasilien noch nicht gesehen, aber es ist eine Strecke, auf der es immer verschiedene Szenarien und Möglichkeiten gibt. Wir werden uns also auch bei diesem Format genauso gut vorbereiten wie bisher und dann sehen wir, was wir erreichen können."

Helfen soll dabei auch Atze Kerkhof, den Alfa Romeo als Berater für Fahrerperformance an Bord geholt hat. "Andere Teams nennen es Fahrercoach, bei uns heißt es Fahrerperformance. Er arbeitet mit den Renn- und Performance-Ingenieuren zusammen und konzentriert sich auf das Fahren", erklärt der Chefingenieur.

"Wir sehen, dass der Wettbewerb immer härter wird, und man muss schnell reagieren, in Echtzeit, sogar zwischen den Sessions, um die Konkurrenten zu analysieren und zu sehen, was sie tun und wie man mehr herausholen kann. In den Qualifyings kommt es jede Millisekunde an deshalb haben wir diese Stelle geschaffen."

Xevi Pujolar: "Wir haben die Pace und die Fahrer"

Pujolar lernte Kerkhof kennen, als er selbst 2015/16 bei Toro Rosso mit Max Verstappen zusammenarbeitete. "Ich schätze ihn sehr. Deshalb wollte ich ihn bei uns haben, denn er arbeitet mit unseren Performance- und Renningenieuren zusammen, um 100 Prozent aus dem Auto und dem Fahrer herauszuholen", betont er. Aus diesem Grund plant Alfa Romeo langfristig mit dem Fahrercoach.

"Er war in Mexiko vor Ort, und er wird in diesem Jahr noch einige weitere Rennen dabei sein. Und hoffentlich auch in der Zukunft", sagt der Alfa-Chefingenieur und ergänzt mit Blick auf die WM: "Wir werden unser Bestes geben, und ich denke, wir haben die Pace, wir haben die Fahrer und das Team, also können wir es schaffen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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