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Alfa Romeo: Stallorder-Thema um Giovinazzi ist abgehakt

Formel-1-Teamchef Frederic Vasseur erklärt, weshalb er keinen Gesprächsbedarf mehr sieht mit Antonio Giovinazzi zur missachteten Stallorder in der Türkei

In der Türkei hat sich Antonio Giovinazzi gegen eine Stallregie von Alfa Romeo gestellt und dem Formel-1-Team damit womöglich einen WM-Punkt gekostet. Danach kam es intern zu einer Aussprache zwischen Fahrer und Teamleitung. Giovinazzi selbst äußerte sich vor dem USA-Grand-Prix in Austin (alle Einheiten im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!) nur knapp, Teamchef Frederic Vasseur umso ausführlicher.

Und Vasseur betont: "Ich will Antonio keinen Vorwurf machen. Wir haben ja auch darüber gesprochen."

Es habe sich in der Türkei die Möglichkeit zum Platztausch ergeben, weil Kimi Räikkönen in der Schlussphase des Rennens "mehr Druck" habe machen können. "Wir baten Antonio darum, entweder ebenfalls Druck zu machen oder ihn ziehen zu lassen. Er war wahrscheinlich zu konservativ unterwegs", meint Vasseur.

"Antonio war nicht ganz bewusst, dass er hätte viel schneller sein können. Und wir haben klarerweise Punkte verloren. Aber nochmal: Kein Vorwurf an Antonio. Ich denke, er hat sich einfach an den Plan gehalten. Und als sich die Möglichkeit ergab, mehr Druck zu machen, hat es zwei, drei Runden gedauert, bis er das verstanden hatte."

Und so ging Alfa Romeo beim Rennen in Istanbul leer aus: Giovinazzi fehlten bei der Zieldurchfahrt 0,755 Sekunden auf den letzten Punkteplatz. "Eine Kurve noch und es hätte gereicht", meint der Italiener. Ob Räikkönen es auf der Strecke gepackt hätte? Der Ex-Champion beschloss den Grand Prix direkt hinter seinem Teamkollegen auf P12, ebenfalls ohne Punkte.

So oder so: Das Thema sei abgehakt, versichert Teamchef Vasseur auf Nachfrage. Offen ist aber weiterhin, wer nächstes Jahr an der Seite von Neuzugang Valtteri Bottas für Alfa Romeo fahren soll. Vasseur gibt an, er habe "keine Eile", jemanden unter Vertrag zu nehmen, sagt aber auch: "Wir haben diverse Optionen und werden bald eine Entscheidung treffen."

Bereits im Sommer hatte Vasseur angekündigt, bis Ende September seine beiden Cockpits besetzt haben zu wollen. Daraus ist bekanntlich nichts geworden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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