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Alfa Romeo: Teamgründer Peter Sauber hat Namensänderung abgesegnet

Seit der Teamgründung 1993 war der Schweizer Rennstall unter dem Namen Sauber bekannt, 2019 änderte sich nicht nur der Teamname - Das "C" blieb erhalten

In der Formel-1-Saison 2019 ist eine Ära zu Ende gegangen. Mit der Umbenennung des Sauber-Teams in Alfa Romeo verschwand der ursprüngliche Name des Schweizer Rennstalls erstmals seit 1993. Das Rebranding wurde von Teamgründer Peter Sauber persönlich abgesegnet, wie Teamchef Frederic Vasseur gegenüber 'Motorsport-Total.com' verrät.

Der Franzose erzählt, Sauber habe von ihm als erster vom Alfa-Deal erfahren. "Zuerst habe ich Peter angerufen. Seine Reaktion war mir sehr wichtig. Er sagte: 'Wenn du glaubst, dass das ein guter Schritt für das Team ist, dann mach es und ich werde dich dabei unterstützen'."

Erleichtert konnte der Teamchef dem Deal zustimmen. "Wir hatten Diskussionen mit Alfa Romeo, aber waren unbesorgt", versichert Vasseur. Er habe mit keinem Gegenwind ob der Namensänderung gerechnet. "Das war ein wichtiger Schritt für die Firma. Denn das ist ein langfristiger Deal mit Alfa, nur so können wir gemeinsam etwas aufbauen."

Das Team werde "langfristig" unter diesem Namen in der Königsklasse bleiben, betont er. Seit 2018 läuft die Partnerschaft des Rennstalls mit der italienischen Automarke. Ganz hat man mit der Sauber-Vergangenheit aber noch nicht abgeschlossen: Denn der Alfa-Romeo-Ferrari C38 trug das berühmte "C" in der Autobezeichnung. Das steht für den Anfangsbuchstaben des Vornamens von Saubers Frau Christiane.

Gerüchte, wonach nach der durchwachsenen Saison 2019 Alfa wieder an ein Ende der Partnerschaft gedacht habe, weist Vasseur zurück. Mit dem Fahreraufgebot Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi schaffte der Rennstall nur den achten WM-Rang. Nach anfänglich starken Leistungen fiel das Team immer weiter zurück.

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Trotz dieser negativen Entwicklung ist der Teamchef davon überzeugt, dass die Zeichen für kommendes Jahr positiv stehen. Denn immerhin habe seine Truppe in diesem Jahr mehr Punkte gesammelt als 2018. "Im Vorjahr mussten wir von Null beginnen. Wir waren sehr opportunistisch unterm Jahr."

Man habe alle Punkte eingesammelt, die man einfahren konnte. Doch 2019 sei das nicht der Fall gewesen. "Wir haben ein paar Chancen vertan." Vasseur ist trotzdem zufrieden, denn: "Wir haben einen Schritt bei der Pace gemacht- um 0,7 Prozent. Das ist sehr viel!"

Mit Bildmaterial von Sutton.

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