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Alfa Romeo: Tür für Ferrari-Fahrer auch in Zukunft offen

Auch wenn Alfa Romeo 2022 keinen Ferrari-Junior mehr einsetzen wird, heißt das laut Teamchef Frederic Vasseur nicht, dass es auch in Zukunft so sein wird

Alfa Romeo schließt nicht aus, in Zukunft wieder Nachwuchsfahrer von Ferrari einzusetzen. 2022 geht der ehemalige Sauber-Rennstall einen neuen Weg und setzt auf die Paarung Valtteri Bottas und Guanyu Zhou. Zwar besitzt der Chinese eine Vergangenheit im Nachwuchsprogramm von Ferrari, zuletzt war er allerdings der Akademie von Renault/Alpine zugehörig.

Damit setzt man erstmals seit dem aktuellen Deal mit Ferrari keinen Youngster der Italiener ein. 2018 durfte Charles Leclerc sein Debüt geben und ein Jahr später zur Scuderia wechseln, seitdem besetzte Antonio Giovinazzi drei Jahre lang das Cockpit, das Ferrari für einen seiner Fahrer zur Verfügung hatte. Dieses Privileg gibt es aber 2022 nicht mehr.

"Nur weil wir uns für eine andere Möglichkeit entschieden haben, heißt das nicht, dass wir nicht die Chance haben, in Zukunft wieder mit Ferrari zu arbeiten", hält Teamchef Frederic Vasseur dem Motorenpartner die Tür aber weiter offen.

"Es muss von Fall zu Fall entschieden werden, denn du kannst die Fahrerbesetzung nicht für die nächsten zehn Jahre planen und sagen: 'Okay, in den nächsten zehn Jahren bekommt ihr einen Rookie.' Ferrari muss nicht in jedem Jahr einen Fahrer haben", betont der Franzose gegenüber 'Motorsport.com'.

"Außerdem haben sie gar nicht in jedem Jahr einen Fahrer. Daher müssen wir von Fall zu Fall arbeiten, und das wird von beiden Parteien absolut verstanden", so der Teamchef.

An für die Formel 1 reifen Junioren würde es der Scuderia aber nicht mangeln. Neben Haas-Pilot Mick Schumacher warten auch die beiden Formel-2-Vizemeister von 2020 und 2021, Callum Ilott und Robert Schwarzman, auf ihre Formel-1-Chance.

Ilott, im Vorjahr Reservefahrer von Alfa Romeo, zieht es 2022 in die IndyCar-Serie. Schwarzman, der in Abu Dhabi bereits für Ferrari und Haas testen durfte, wird zumindest nicht in die Formel 2 zurückkehren und hat eine offene Zukunft.

Für ihn dürfte es aber in der kommenden Saison einige Einsatzchancen geben, denn jedes Team muss einem Nachwuchsfahrer mindestens zwei Freitagstrainings in der Saison einräumen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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