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Alfa-Rückstand wegen Ferrari-Motor? "Wahrscheinlich ein Teil davon"

Kimi Räikkönen gibt zu, dass der Motor ein Teil der Erklärung dafür ist, dass Alfa Romeo im Vergleich zu 2019 deutlich eingebüßt hat - Wenig Hoffnung für Spielberg 2

Alfa Romeo fuhr beim verspäteten Formel-1-Saisonauftakt 2020 hinterher. Beim Grand Prix von Österreich am vergangenen Wochenende in Spielberg waren Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi regelmäßig in den hinteren Regionen der Zeitenlisten zu finden gewesen.

Im Qualifying war lediglich Formel-1-Rookie Nicholas Latifi (Williams) langsamer als die beiden Alfa-Piloten. Die nämlich hatten wie alle Teams mit Ferrari-Motoren (Ferrari, Haas und eben Alfa Romeo) damit zu kämpfen, dass der Motor plötzlich nicht mehr so potent war wie noch im Jahr 2019.

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Für viele ist dies ein eindeutiger Hinweis auf den seit Monaten in den Schlagzeilen befindlichen Ferrari-Motorenskandal. Räikkönens beste Rundenzeit im Qualifying, die er diesmal direkt in Q1 hingelegt hat, war im Vergleich zu seiner Quali-Bestzeit vom Österreich-Grand-Prix 2019 (damals in Q2 gefahren und in Q3 eingezogen) mehr als eine Sekunde langsamer. Liegt es einzig und allein am Motor?

"Ich glaube nicht, dass es nur damit zusammenhängt, aber es ist wahrscheinlich ein Teil davon", antwortet Räikkönen auf entsprechende auf Nachfrage von 'Motorsport.com' und merkt an: "Ich würde nicht sagen, dass wir ein grundlegendes Problem mit dem Auto hatten. Es war nicht so, dass etwas grundlegend falsch gewesen wäre. Unterm Strich war einfach die Rundenzeit nicht gut genug."

Immerhin: Im Rennen zog Giovinazzi nicht zuletzt dank zahlreicher Ausfälle im Feld noch zwei WM-Punkte für P9 an Land. Räikkönen aber verbuchte eine Nullnummer. An seinem C39 hatte sich knapp 20 Runden vor Schluss außerhalb der Punkteränge fahrend ein Rad gelöst.

"Es stimmt, dass wir im Rennen ein bisschen besser zurecht kamen als im Qualifying", sagt Räikkönen und verweist darauf, dass man es am Samstag "nicht geschafft hat, auf eine einzelne Runde gesehen das Optimale herauszuholen".

"Wir müssen uns sicherlich hier und da noch verbessern", drückt sich der Formel-1-Routinier vorsichtig aus. An diesem Wochenende geht es erneut auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg rund, denn als zweite Saisonstation steht der Grand Prix der Steiermark im Kalender. Auf die Frage, in welchen Bereichen es bei Alfa Romeo den größten Steigerungsbedarf gibt, antwortet Räikkönen trocken: "Auf der ganzen Runde."

Dass es schon an diesem Wochenende für Alfa Romeo wesentlich besser laufen wird, ist aber unwahrscheinlich. Denn "soweit ich weiß, haben wir keine neuen Teile dabei", sagt Räikkönen.

Kimi Räikkönen, Antonio Giovinazzi

Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi haben derzeit nicht viel zu lachen

Foto: Motorsport Images

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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