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Alguersuari: Buemi hätte mit Red Bull Weltmeister werden können

Jaime Alguersuari verweist auf die Erfolge von Sebastien Buemi nach dessen Zeit in der Formel 1 und erklärt, er hätte mit Red Bull sogar den WM-Titel holen können

Alguersuari: Buemi hätte mit Red Bull Weltmeister werden können

Die Karrierebilanz von Sebastien Buemi liest sich mehr als beeindruckend. Der Schweizer gewann unter anderem viermal die 24 Stunden von Le Mans, wurde dreimal Langstrecken-Weltmeister in der WEC und 2016 Meister in der Formel E.

Lediglich in der Formel 1 gelang Buemi der Durchbruch nicht. Von 2009 bis 2011 fuhr er drei Jahre für Toro Rosso, erhielt danach von Red Bull aber kein Cockpit mehr. Jaime Alguersuari war beim späteren AlphaTauri-Team zweieinhalb Jahre lang Teamkollege von Buemi.

Auf Twitter hat der Spanier nun erklärt, er sei "glücklich und stolz", dass Buemi in seiner Zeit nach der Formel 1 so erfolgreich geworden sei. "Ich habe vergessen, wie viele WM-Titel er bereits gewonnen hat", so der ehemalige Formel-1-Pilot.

Er stelle sich aber auf jeden Fall die Frage, "wie viele Rennsiege und vielleicht WM-Titel er mit Red Bull in der Formel 1 gewonnen hätte." Denn damals habe Red Bull ihn und Buemi vor die Tür gesetzt, "weil wir keine Gewinner waren", erinnert er sich zurück.

In der Tat waren Buemis beste Ergebnisse bei Toro Rosso in drei Jahren zwei siebte Plätze, gleiches gilt für Alguersuari. Zur Saison 2012 wurden die beiden durch Jean-Eric Vergne und Daniel Ricciardo ersetzt, von denen später ebenfalls nur der Australier den Sprung zu Red Bull schaffte.

Sowohl Buemi als auch Alguersuari fuhren anschließend nie wieder ein Formel-1-Rennen. "Ich möchte nicht andeuten, wie meine Performance gewesen wäre", betont Alguersuari, der das interne Teamduell gegen Buemi 2011 mit 26:15 Punkten gewinnen konnte.

2010 hatte sich der Schweizer noch knapp mit 8:5 Zählern durchgesetzt. Für Red Bull war es allerdings in beiden Fällen zu wenig für eine Weiterbeschäftigung im Stammcockpit, Buemi kam 2012 lediglich noch als Testfahrer bei den Bullen unter.

Die Frage, was für den mittlerweile 34-Jährigen in einem Red-Bull-Stammcockpit möglich gewesen wäre, wird wohl für immer unbeantwortet bleiben.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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