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All-Star-Serie: Alonso dominiert wieder, doch Button wird Meister

Fernando Alonso kann beide Rennen der Legends-Trophy in Silverstone gewinnen, der Titel geht jedoch an seinen ehemaligen McLaren-Teamkollegen Jenson Button

Jenson Button hat am Samstag den Meistertitel in der Legends Trophy der All-Star-Serie gefeiert. Die Augen lagen aber wieder einmal auf Fernando Alonso, der bereits seinen vierten Sieg in Folge einfahren konnte. Nach den beiden Siegen in Indianapolis zuvor, gewann Alonso nun auch beide Rennen in Silverstone.

Alonso war das erste Rennen von der Pole-Position aus angegangen und ließ sich die Führung im Rennverlauf nicht nehmen. Zweiter wurde Jenson Button, der mit diesem Ergebnis seinen Titel frühzeitig fixieren konnte. Rang drei ging an Jan Magnussen.

Auch das zweite Rennen mit umgekehrter Startaufstellung ging an den zweimaligen Formel-1-Weltmeister, der schon nach der ersten Runde von ganz hinten auf Platz vier nach vorne gekommen war. Auch eine kleine Berührung mit Michel Jourdain jun. brachte ihn nicht aus dem Tritt und er fuhr als Erster vor Dario Franchitti und Juan Pablo Montoya über den Zielstrich.

 

"Als ich vor der Wochen mein Debüt gegeben habe, hatte ich gerade einmal meinen Simulator installiert", sagt Alonso. "Es war etwas chaotisch und das Auto ist beim ersten Mal schwierig zu fahren. Silverstone kannte ich natürlich sehr gut, das war an diesem Wochenende ein Vorteil."

25.000 Dollar für Jenson Button

Für seinen Titel konnte Jenson Button 25.000 US-Dollar zu gemeinnützigen Zwecken verteilen, die er an die Organisation "No Kid Hungry" gab. "Die vergangenen Monate haben viel Spaß gemacht. Und den Brabham und dann das IndyCar zu fahren, war ziemlich geil", sagt er.

"In Silverstone hatte ich mit den langen Kurven und dem Untersteuern ein paar Probleme, das Auto zum Arbeiten zu bekommen. Trotzdem war das erste Rennen ziemlich gut, und beim zweiten wurde ich in der ersten Kurve gedreht und war so ziemlich Letzter."

Stand Legends-Trophy

Die Meisterschaft geht am Ende an Jenson Button

Foto: Torque Esports

In der letzten Runde verlangsamte der Brite noch, weil er zuvor Emanuele Pirro gedreht hatte, der aufgrund eines Autos vor ihm früher als erwartet auf die Bremse getreten war. "Für mich war das nur fair, ihm die Position zurückzugeben", so Button.

Über seinen ehemaligen Teamkollegen Alonso sagt er: "Im ersten Rennen war Fernando einfach schnell, und darum hat er gewonnen. Im zweiten hat er sich aus allem herausgehalten. Wenn du um die Meisterschaft kämpfst, lässt du es in Kurve 1 normalerweise ruhiger angehen, aber ich habe es diesmal einfach drauf ankommen lassen - und es lief schief."

Weitere Titel an Aston Martin und Mercedes

Im Pro-Cup konnten Nicki Thiim und Aston Martin den Fahrer- und Teamtitel auf dramatische Weise gewinnen. Der bisher führende Esteban Gutierrez konnte zwar Lauf eins gewinnen, im zweiten Rennen aufgrund technischer Probleme aber nicht mehr starten. Thiim musste sich von ganz hinten mindestens in die Top 10 vorkämpfen und schaffte das durch einen Unfall in der vorletzten Runde.

 

Mercedes verlor dadurch auch den Teamtitel, konnte diesen aber zumindest in der Sim-Masters-Meisterschaft für Profi-Sim-Racer einfahren. Bono Huis gewann dort die Fahrermeisterschaft.

Saison drei der All-Star-Serie beginnt bereits am 6. Juni.

Mit Bildmaterial von Torque Esports.

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