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Fotostrecke

Alle Weltmeister-Autos der Formel 1: 1950-1969

Teil 1 unserer großen Fotostrecke, in der wir alle Weltmeister-Autos der Formel 1 vorstellen. Wir beginnen mit den frühen Jahren: Von Juan Manuel Fangio bis zu den großen Zeiten des Lotus-Teams!

Giuseppe Farina, Alfa Romeo 158

Giuseppe Farina, Alfa Romeo 158

LAT Images

Alle Weltmeister-Autos der Formel 1 seit 1950

Sämtliche Weltmeister-Autos der Formel 1: Vom Debütjahr 1950 über die "goldenen Jahre" bis hin zur Moderne und dem Hybridzeitalter!

1950 und 1951: Alfa Romeo 158/159

1950 und 1951: Alfa Romeo 158/159 "Alfetta"

Foto: Andy Smerdon

Zu Beginn der offiziellen Formel-1-Weltmeisterschaften war Alfa Romeo das dominierende Team. Erst Giuseppe Farina (1950), dann Juan Manuel Fangio (1951) gewannen den Titel auf einer Alfetta 158, deren späteres Derivat der Typ 159 war. Es war ein sehr ausgereiftes Vorkriegsmodell mit einem Reihenachtzylindermotor, 1,5 Litern Hubraum und einem Kompressor. Das Auto wurde zu 54 Grands Prix gemeldet und blieb sagenhafte 47 Mal siegreich!
1952: Ferrari 500 F2

1952: Ferrari 500 F2

Foto: Ferrari Media Center

1952 fuhr die Formel 1 unter den technischen Rahmenbedingungen der Formel 2. Alfa Romeo hatte sich zurückgezogen und Ferrari hatte mit dem 500 F2 als einziges Team ein Auto für dieses neue Reglement gebaut. Die logische Folge war der Titel mit Alberto Ascari am Steuer.
1953: Ferrari 500 F2

1953: Ferrari 500 F2

Foto: Dave Dyer

1953 wiederholte Ascari seinen Erfolg. Der kleine Ferrari 500 F2 (hier auf einem Show-Run in Goodwood) hatte einen Vierzylinder-Motor mit 2 Litern Hubraum. Das beeindruckende Zahlenwerk: 19 Meldungen, 14 Siege!
1954: Mercedes-Benz W196

1954: Mercedes-Benz W196

Foto: Bernard Cahier

1954 erfolgte die Rückkehr zu einem echten Formel-1-Reglement und Motoren bis maximal 2,5 Litern Hubraum. Mercedes betrat mit dem legendären W196 die Formel-1-Bühne und sicherte sich dazu die Dienste von Juan Manuel Fangio.
1955: Mercedes Benz W196

1955: Mercedes Benz W196

Foto: Jean-Philippe Legrand

Der W196 war der erste Direkteinspritzer der Formel 1. Das Auto produzierte von Beginn an weit über 250 PS. Fangio verteidigte seinen Titel in der Saison 1955. Nach der Tragödie von Le Mans zog sich Mercedes aus dem Rennsport zurück. Die Bilanz des W196: Zwölf Rennen, neun Siege.
1956: Ferrari-Lancia D50

1956: Ferrari-Lancia D50

Foto: Ferrari Media Center

Nach dem Mercedes-Aus wechselte Fangio zu Ferrari, die wiederum bei Lancia einige D50 gekauft hatten. Nach dem Ferrari-Tuning produzierte der V8-Motor 285 PS. Es war das Jahr, in dem Fangios Teamkollege Peter Collins (hier im Bild in Spa) dem ausgefallenen Argentinier sein Auto übergab. Fangio sicherte sich dadurch Titel Nummer vier.
1957: Maserati 250F

1957: Maserati 250F

Foto: Bernard Cahier / The Cahier Archive

Wieder wechselte Fangio das Team und ging zu Maserati. Der 250F war ein bereits ausgereiftes Auto und fuhr in der Formel 1 seit der Saison 1954. Angetrieben wurde der 250F von einem Reihensechszylinder, auch ein V12-Motor war in Planung und Entwicklung.
1957: Maserati 250F

1957: Maserati 250F

Foto: Maserati Media Center

1957 war die Abschiedssaison von Juan Manuel Fangio. Seine fünf Formel-1-Titel sollten jahrzehntelang Bestand haben - bis ihn Michael Schumacher entthronte. Die Bilanz des Maserati 250F: 46 Rennmeldungen, acht Siege.
1958: Ferrari 246 F1

1958: Ferrari 246 F1

Foto: Dave Dyer

Mike Hawthorn holte in dieser Saison den Formel-1-Titel in einem Ferrari 246, der mit einem V6-Triebwerk und etwa 280 PS ausgerüstet war. Es war das letzte erfolgreiche Formel-1-Auto mit einem Frontmotor. Die Briten rund um den Cooper-Climax scharrten bereits mit den Hufen ...
1959 und 1960: Cooper-Climax

1959 und 1960: Cooper-Climax

Foto: Hazel PR

Die Zeiten des Heckmotors brechen endgültig an: Das kompakte Coventry-Climax-Triebwerk brachte Jack Brabham seinen ersten WM-Titel. Unter dramatischen Umständen übrigens: Hier schiebt Brabham seinen Cooper-Climax in Sebring ohne Sprit über die Ziellinie. P4 reicht ihm zum Titel, den er 1960 erneut gewann.
1961: Ferrari 156

1961: Ferrari 156

Foto: Ferrari Media Center

Zur Saison 1961 gab es wieder ein neues Formel-1-Reglement und erneut war Ferrari am besten vorbereitet. Phil Hill holte sich den Titel in einem Ferrari 156 (Spitzname: Haifischmaul). Vorgeschrieben waren ab sofort 1,5-Liter-Triebwerke, die knapp 200 PS produzierten. Wolfgang Graf Berghe von Trips starb in diesem Jahr in Monza - in einem Ferrari 156.
1962: BRM P57

1962: BRM P57

Foto: Anthony Rew

Graham Hill und sein wendiger BRM P57 holten sich den Formel-1-Titel in der Saison 1962. Es war ein V8-Triebwerk mit 1,5 Litern und einer Leistung von 190 PS. Es sollte der einzige WM-Titel für British Racing Motors bleiben.
1963 und 1965: Lotus 25/33

1963 und 1965: Lotus 25/33

Foto: Patrice Vatan

Denn 1963 war der revolutionäre Lotus 25 ausgereift. Jim Clark führte das Auto zum Titel. Es war das erste echte Monocoque aus Aluminium, das von einem Climax-V8 mit 1,5 Litern angetrieben wurde. Es war ein Dauerbrenner: Der Lotus 25 wurde in der Formel 1 von 1962 bis 1967 eingesetzt. Die Weiterentwicklung des Lotus 25 war der Lotus 33, in dem Clark 1965 Titel Nummer zwei holte.
1964: Ferrari 158

1964: Ferrari 158

Foto: Anthony Rew

Der Ferrari 158 war der Nachfolger des 156 und hatte nun, wie die britische Konkurrenz, einen V8-Motor im Heck. Für Ferrari war dies eine Premiere. John Surtess (hier auf einer Demo-Fahrt in Goodwood) gewann den Titel aufgrund der großen Zuverlässigkeit.
1966: Brabham-Repco BT19

1966: Brabham-Repco BT19

Foto: Dave Dyer

Ab 1966 erlaubte die Formel 1 wieder 3 Liter Triebwerke und Jack Brabham hatte sich mit seinen australischen Landsleuten von Repco bestens vorbereitet. Auch der Repco 620 war ein V8-Motor (Basis war ein US-amerikanisches Oldsmobile-Triebwerk) und lieferte 310 PS. Brabham war damit auch der bisher einzige Pilot, der den Titel in einem eigenen Chassis holte. Das T in der Typenbezeichnung steht dabei für Brabhams Geschäftspartner und Konstrukteur Ron Tauranac. Im Bild fährt übrigens Jenson Button das Auto in Goowood.
1967: Brabham-Repco BT24

1967: Brabham-Repco BT24

Foto: Dave Dyer

Der BT24 war eine Weiterentwicklung des BT19, nun mit einem Repco 740 im Heck. Eigentlich hatte Denny Hulme keine Chance gegen die nagelneuen Ford-Cosworth-Motoren, die nun bei Lotus arbeiteten und über 400 PS produzierten. Aber die Zuverlässigkeit brachte Hulme den Titel.
1968: Lotus 49

1968: Lotus 49

Foto: Sutton Images

Es war das Jahr, in dem in der Formel 1 zum ersten Mal Werbung im größeren Stil erlaubt war. Und es war das Jahr, in dem heftig mit allerlei Flügeln experimentiert wurde. Graham Hill und sein Lotus 49 mit Ford-Cosworth-Power gewannen den Titel, während Teamkollege Jim Clark im Frühjahr bei einem Formel-2-Rennen in Hockenheim ums Leben kam.
1968: Lotus 49

1968: Lotus 49

Foto: Lothar Spurzem

Natürlich gab es den Lotus 49 auch ohne Flügelsalat: Hier Graham Hill auf der Nordschleife. Der Lotus 49, sowie seine Derivate 49b und 49c, wurde in der Formel 1 von 1967 bis 1970 eingesetzt. Die sogenannten High-Wings wurden nach Monaco 1969 gänzlich verboten.
1969: Matra-Cosworth MS80

1969: Matra-Cosworth MS80

Foto: Dave Dyer

1969 schlug dann die Stunde von Jackie Stewart, der im Matra-Cosworth MS80 überlegen seinen ersten WM-Titel gewann. Sein Teamchef war Ken Tyrrell. Matra hatte sich gerade werksseitig aus der F1 zurückgezogen. Ab 1970 ging Tyrrell dann unter eigenem Namen an den Start.
Jackie Stewart im Matra MS80 von 1969

Jackie Stewart im Matra MS80 von 1969

Foto: XPB Images

Der Matra MS80 war eines der Lieblingsautos von Jackie Stewart, das er auch viele Jahre später immer wieder gerne zu Show-Zwecken fuhr. Hier in Bahrain 2010.
Vorschau auf Teil 2: 1970 bis 1989

Vorschau auf Teil 2: 1970 bis 1989

Foto: Grand Prix Photo / xpb.cc

Im zweiten Teil unserer großen Fotostrecke zu allen WM-Autos der Formel 1 geht es um die 1970er- und 1980er Jahre: Unter anderem mit Jackie Stewart, Emerson Fittipaldi, Niki Lauda, James Hunt, Keke Rosberg, Nelson Piquet, Alain Prost und natürlich Ayrton Senna!
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