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Nach Freitagstraining: Mercedes-Form sieht "ziemlich gut" aus

Wie sich Lewis Hamilton und Valtteri Bottas zum Freitagstraining äußern und welche Schwachpunkte das Mercedes-Duo am W11 ausgemacht haben

Einmal Valtteri Bottas, einmal Lewis Hamilton, aber immer eine Doppelführung: Mercedes hat das Freitagstraining zum Grand Prix des 70-jährigen WM-Jubiläums der Formel 1 (hier im Liveticker verfolgen!) als klar bestes Team abgeschlossen. Der Vorsprung auf die Konkurrenz: sieben beziehungsweise acht Zehntelsekunden. Und nennenswerte Probleme gab es nicht.

Im Gegenteil: Bottas, der das erste Freie Training 0,138 Sekunden vor Hamilton für sich entschieden hatte, spricht von einer klaren Steigerung. "Das Set-up war gleich zu Beginn definitiv besser als das, was ich am vergangenen Wochenende im Qualifying oder im Rennen hatte. Wir haben also einiges dazugelernt", sagt der Finne.

Er habe "gleich ein positives Gefühl" gehabt, aber "keine großen Probleme", so erklärt er weiter. Bottas' Gesamtfazit zum Trainingsauftakt in Silverstone: "Es sah ziemlich gut aus."

Mercedes nur mit "kleineren Anpassungen"

Auch Hamilton spricht von einem "insgesamt guten Tag", den er mit 1:25.606 Minuten als Schnellster beendete, genau 0,176 Sekunden vor Bottas. Mit dieser Rundenzeit wäre Hamilton vergangene Woche beim Großbritannien-Grand-Prix an gleicher Stelle in die Top 5 der Startaufstellung gefahren.

Der WM-Spitzenreiter spricht prompt auch die Vorwoche an: Mercedes habe "gute Erkenntnisse" vom ersten Silverstone-Event mitgenommen und den W11 nur mit "kleineren Anpassungen" feintunen müssen. Das habe "hier und dort eine Millisekunde eingebracht", erklärt Hamilton.

Zum Vergleich: Die Mercedes-Bestzeit vom vergangenen Freitag hatte 1:27.431 Minuten betragen, gefahren von Bottas im zweiten Training. Zum Qualifying fiel diese Zeit noch auf 1:24.303 Minuten durch Hamilton.

Keine Upgrades bei Mercedes

In diese Region könnte Mercedes auch an diesem Wochenende vorstoßen. Für den Moment aber ist Hamilton schon zufrieden und meint: "Wir haben nur am Set-up gearbeitet. Es gibt keine Upgrades, also ist es immer noch das gleiche Auto. Man probiert einfach herum. Da gibt es Kleinigkeiten, die man optimieren kann. Es lief also positiv."

 

Ob Mercedes dieses Mal Konkurrenz zu fürchten habe, das wisse er nicht zu sagen. "Damit beschäftigte ich mich im Training gar nicht", sagt Hamilton. "Ich sehe mir da immer Vergleiche an und befasse mich mit der Balance. Ich weiß nie, wer wo steht."

Er gehe aber davon aus, dass Bottas "wieder stark" sein werde. "Und wir haben vergangene Woche gesehen: Besonders in den Schlussrunden kann alles passieren."

Entscheiden die Reifen - erneut?

Tatsächlich scheinen die Reifen auch dieses Mal Schicksal zu spielen, denn durch große Haltbarkeit sind sie im Freitagstraining nicht aufgefallen. "Speziell mit viel Benzin leiden sie sehr", meint Bottas. "Das müssen wir uns über Nacht noch einmal anschauen, damit wir den richtigen Plan für das Qualifying schmieden können."

Hamilton sagt zwar, die Reifen seien "okay", doch auch er erkennt Schwierigkeiten: "Der weichste fühlt sich so an, als würde er am Ende der Runde überhitzen. Der Medium fühlt sich bis zu den Schlusskurven ähnlich an, aber etwas besser auf der Hinterachse."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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