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Alonso Best of the Rest in Frankreich: "Die Jungen sind nicht gut vorbereitet"

Mit P6 musste sich Fernando Alonso beim Frankreich-Grand-Prix nur den Topfahrern geschlagen geben - Teamkollege Ocon erklärt sein Defizit gegenüber dem Spanier

Alonso Best of the Rest in Frankreich: "Die Jungen sind nicht gut vorbereitet"

Das Alpine-Formel-1-Team hat nach dem Grand Prix von Frankreich den vierten Platz in der Konstrukteurs-WM von McLaren übernommen. Beim Heimspiel konnten Fernando Alonso mit Platz sechs und Esteban Ocon mit Platz acht zwölf Punkte einfahren, während McLaren nur derer acht holte.

Der zweimalige Weltmeister Alonso fuhr dabei bereits zum siebten Mal in Folge in die Punkteränge. Eine längere Serie haben aktuell nur WM-Leader Max Verstappen und der derzeit in Hochform auflaufende Lewis Hamilton.

"Ich bin zufrieden", sagt der Spanier nach dem Rennen. "Ich denke, das Rennen ist gut für uns gelaufen. Zu Beginn des Wochenendes waren wir natürlich etwas besorgt, dass unsere Pace nicht großartig war, aber wir landeten knapp hinter den ersten drei Teams, was unsere normale Position in diesem Jahr ist."

Alonso: Kampf mit McLaren wird bis Abu Dhabi gehen

Auf die Frage, ob das Rennen für ihn unter den heißen Bedingungen physisch schwer war, kann sich der 40-Jährige einen Seitenhieb nicht verkneifen: "Überhaupt nicht, und deshalb bin ich wahrscheinlich auf P6. Ich war zu Beginn und auch am Ende schneller. Die jungen Fahrer sind nicht gut vorbereitet."

Über das Teamduell mit McLaren, sagt er: "Ich denke, die McLarens waren an diesem Wochenende sehr schnell und sie werden die ganze Saison über sehr schnell sein, also wird der Kampf um die Konstrukteursmeisterschaft wohl bis Abu Dhabi gehen."

"Für uns war es wahrscheinlich das Maximum. Ich meine, ich hatte einen guten Start von P7 bis auf P5, aber danach geht man in Runde drei oder vier auf seine eigentliche Position zurück", erklärt Alonso.

Alonso: Alpine fehlt noch die Qualifyingpace

Im Qualifying musste sich Alpine jedoch noch McLaren geschlagen geben. Im Rennen lief beim britischen Team dann aber nicht mehr so viel zusammen, was auch Alonso verwundert: "Ich bin ein bisschen überrascht."

"Wir haben am Freitag auf den Longruns gesehen, dass wir da ganz okay waren. Wir haben also gesehen, dass uns hier an diesem Wochenende ein bisschen die Performance über eine Runde fehlt, also müssen wir das beheben. Das wird in Budapest entscheidend sein, einen guten Samstag zu haben. Aber das Auto war heute eine gute Überraschung."

Alonso ist zudem erleichtert, sein bisheriges Pech in der Saison 2022 hinter sich gelassen zu haben: "Pech hat mir natürlich schon viele Punkte gekostet, aber in jedem normalen Rennen bin ich unter den ersten sechs oder sieben. Hoffentlich können wir diese Konstanz auch in der zweiten Saisonhälfte aufrechterhalten."

Ocon selbstkritisch: Hätte Ricciardo viel schneller überholen müssen

Sein Teamkollege Esteban Ocon erlebte ein etwas aufregenderes Rennen, da er in der ersten Runde AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda umdrehte, wofür er eine Fünf-Sekunden-Strafe erhielt. Zudem ist er mit seiner eigenen Leistung trotz Platz acht nicht zufrieden.

"Mir hat immer noch ein Haufen Pace gefehlt", sagt der Franzose nach seinem Heimrennen. "Das Auto sollte eigentlich viel weiter vorne stehen. Ich habe auch 25 Runden gebraucht, um Daniel [Ricciardo] zu überholen, was zu viel ist. Immerhin war der Kampf ganz schön, was ich genossen habe."

"Am Ende immer noch in den Punkten zu sein, obwohl es nicht unser stärkstes Wochenende war, ist zufriedenstellend. Die Strafe zu Beginn ist ärgerlich, sonst hätte ich auch noch mit Lando kämpfen können, aber ich bin glücklich über die Punkte, die wir holen konnten."

Auf seine genauen Probleme mit dem Alpine-Auto angesprochen, sagt er: "Wir sind über das gesamte Wochenende nicht konstant genug. Das Auto ist sehr lose. Gerade im Qualifying ist das Heck sehr instabil und im Rennen war es nicht viel besser. Hoffentlich können wir das für das nächste Wochenende beheben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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