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Alonso identifiziert Alpine-Defizite: Zu wenig Grip, zu wenig Power

Fernando Alonso analysiert die Schwächen von Alpine vor dem Rennwochenende in Imola - Ex-Team McLaren und WM-Platz drei hat er im Visier

Fernando Alonso hofft nach dem verpatzten Comeback auf Wiedergutmachung in Imola. Nach dem Ausfall in Bahrain will er mit den ersten Updates am Alpine A521 in die Punkteränge fahren. Der Routinier weiß allerdings, was seinem Boliden fehlt: Grip und Power.

Am Donnerstag vor dem zweiten Rennwochenende des Jahres wird der zweifache Weltmeister gefragt, was er sich von den Updates am Auto erwartet. Seine Mannschaft hat ein neues Aero-Paket, laut Exekutivdirektor Marcin Budkowski ein "ziemlich großes Update", nach Italien mitgebracht.

"Ich denke, man braucht immer mehr Grip und mehr Power, um die Rundenzeit zu verbessern. Das ist auch bei uns nicht anders. Was die Balance betrifft, war das Auto in Bahrain ganz okay." Je nach Streckenlayout- und charakteristik werden die Stärken und Schwächen der Autos sichtbar, glaubt der Altmeister.

Alonsos Ziel in Imola: "Persönlich besser abliefern"

"Mal sehen, wie wir hier [in Imola] aussehen." Er geht davon aus, dass die Gesamtperformance der Autos in den nächsten "zwei oder drei" Rennen besser beurteilt werden kann, wenn so ziemlich alle Streckentypen bereits einmal befahren wurden.

Grundsätzlich zeigt sich Alonso zufrieden mit dem Entwicklungstempo bei Alpine. "Ich denke, [die Updates] werden mehr Performance ans Auto bringen. Und wir werden checken, in welchen Bereichen wir uns in Imola verbessern müssen. Gleichzeitig muss auch ich mich verbessern, mehr als das Auto vielleicht", ergänzt er.

Bereits nach dem Saisonauftakt in der Wüste hat Alonso erklärt, dass er körperlich noch nicht völlig fit sei. Auch mental muss er sich in all die Abläufe, etwa die Boxenstopps, die erste Runde oder die Formationsrunde, wieder hineinfinden.

"Da waren Dinge dabei, die mir nach drei Jahren in der Art und Weise neu waren. Nachdem nun die Last nach dem ersten Rennen von meinen Schultern gefallen ist und all der Stress vom ersten Mal, hoffe ich, dass ich persönlich besser abliefern kann."

In Bahrain lag der Spanier noch hinter jenen Teams zurück, für die er vor seinem Rücktritt 2018 ins Lenkrad gegriffen hat - McLaren und Ferrari. Vor allem das britische Ex-Team konnte sich in der Wüste stark präsentieren. Der Wechsel von Renault- auf Mercedes-Motoren scheint dabei geholfen zu haben.

"Ich weiß es nicht", meint Alonso auf die McLaren-Performance angesprochen. Hinzukommt, dass Alpine nun das einzige Team im Feld mit einem Renault-Motor ist. "Das ist ein wenig anders als im Vorjahr, als sich Renault mit McLaren vergleichen konnte", weiß der Asturier.

McLaren derzeit "in einer privilegierten Position"

2020 konnte das französische Werksteam analysieren, wo man sich im Gegensatz zu McLaren verbessern müsse, wo man bereits die Nase vorn habe. "In diesem Jahr müssen wir eher ein Gefühl dafür haben, aber wir sind selbstbewusst genug mit unseren Ressourcen und Analysen."

Alpine werde auch als Einzelkämpfer ohne Kundenteam versuchen, an die Spitze des Mittelfeldes zu gelangen - dort, wo McLaren bereits wartet. "Wir wissen, dass McLaren derzeit in einer privilegierten Position im Mittelfeld ist, gleich hinter Mercedes und Red Bull. Wir werden versuchen, so schnell wie möglich dorthin zu kommen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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