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Alonso-Joke: Gasly wollte Honda nur Respekt erweisen

Pierre Gasly wehrt sich gegen Anschuldigungen, seine Anspielungi n Bahrain sei gegen Fernando Alonso gegangen - Er wollte Honda lediglich Anerkennung geben

Pierre Gasly, Toro Rosso, and Toyoharu Tanabe, F1 Technical Director, Honda, celebrate a 4th place finish

Pierre Gasly, Toro Rosso, and Toyoharu Tanabe, F1 Technical Director, Honda, celebrate a 4th place finish

Andrew Hone / Motorsport Images

Pierre Gasly, Toro Rosso, celebrates 4th place with his team
Fernando Alonso, McLaren
Pierre Gasly, Toro Rosso, and Franz Tost, Team Principal, Toro Rosso, celebrate a 4th place finish
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Pierre Gasly, Toro Rosso, celebrates 4th place with his team
Pierre Gasly, Toro Rosso, is congratulated on a good result by Helmut Markko, Consultant, Red Bull R
Pierre Gasly, Toro Rosso STR13 Honda

Dass Pierre Gasly sich mit seinen Aussagen nach dem sensationellen vierten Platz in Bahrain indirekt über Fernando Alonso lustig gemacht hat, kam bei vielen Spaniern überhaupt nicht gut an, doch der Franzose sagt, dass die Anspielung eher dazu da war, um Honda den nötigen Respekt zu erweisen. Der Toro-Rosso-Pilot hatte nach dem Rennen in Sachir am Funk gemeint: "Jetzt können wir kämpfen!"

Damit spielte Gasly auf den gleichen Funkspruch an, den Alonso nach seinem fünften Platz in Australien gebracht hatte. Beim McLaren-Piloten war das nämlich ein Seitenhieb auf Ex-Motorenpartner Honda, mit dem er drei schwierige Jahre hatte. "Es war einfach ein kleiner Joke, das ist alles", erklärt der Franzose. "Wir müssen Honda einfach wieder das Ansehen zurückgeben. Sie müssen Anerkennung für ihre harte Arbeit bekommen."

Gleichzeitig betont er, dass der Spruch in keinster Weise Fernando Alonso diskreditieren sollte: "Ich habe großen Respekt vor Fernando. Er ist einer der besten Fahrer aller Zeiten und einer meiner Idole." Gasly musste sich nach seiner Anspielung teilweise harte Aussagen von spanischen Fans auf den Sozialen Netzwerken gefallen lassen, die er als "ziemlich verrückt" beschreibt, doch mit dem zweimaligen Weltmeister hatte das nichts zu tun. "Es war ein Kommentar für Honda, weil sie die Anerkennung verdienen."

Toro Rosso war erst vor der Saison von Renault- auf Honda-Motoren gewechselt. Nach einem schwierigen Auftaktrennen konnte man sich in Bahrain rehabilitieren und mit Rang vier das beste Ergebnis seit dem Honda-Comeback vor drei Jahren einfahren - und das im erst zweiten gemeinsamen Rennen mit Toro Rosso. Gleichzeitig war es das zweitbeste Ergebnis der Geschichte für den Red-Bull-Juniorrennstall.

In China könnte das Unterfangen nun schwieriger werden, denn vor allem auf der langen Gegengeraden werden die Topspeed-Schwächen von Honda offensichtlich. "Das Layout kommt uns sicherlich nicht entgegen", meint Gasly. Trotzdem erwartet er, dass Toro Rosso durchaus konkurrenzfähig sein wird. "In Melbourne waren wir ziemlich langsam, in Bahrain sehr konkurrenzfähig - sogar schneller als erwartet."

"Es ist daher schwierig zu wissen, wo die Performance des Autos ist. Aber wir werden im Kampf um das Mittelfeld dabei sein - und hoffentlich vorne sein", so der Franzose.

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