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Alonso: Wechsel zu McLaren war Honda-Einstieg geschuldet

Der Glanz der Senna/Prost-Ära sei Grund für seine Rückkehr nach Woking gewesen, bekennt Fernando Alonso. Er hat zurückhaltende Erwartungen bezüglich Renault.

Fernando Alonso, McLaren

Fernando Alonso, McLaren

Zak Mauger / Motorsport Images

Das schleichende Scheitern des McLaren-Honda-Projekts frustrierte Fernando Alonso in den vergangenen drei Jahren. Grund dafür seien nicht nur ausbleibende Erfolge gewesen, sondern auch die Erwartungen, mit denen er Ferrari Anfang 2014 in Richtung Woking verlassen hatte, meint der Spanier. "Ich bin gewechselt, weil Honda gekommen ist", sagt Alonso. "Die Partnerschaft mit McLaren war in der Vergangenheit ein großer Erfolg und eine Inspiration für mich, Rennfahrer zu werden."

Als Dreikäsehoch verfolgte Alonso die Grands Prix, die die Kombination legendär machten. "Ayrton Senna und Alain Prost sind einen McLaren-Honda gefahren, was ich alles am Fernseher erlebt habe", erklärt der zweimalige Weltmeister. Bilder setzten sich in seinem Kopf fest, der Name wurde klangvoll. Ihm eilte ein Ruf voraus, an den die Neuauflage nie auch nur ansatzweise anknüpfte.

Bei Alonso hat die Enttäuschung bewirkt, dass er vorsichtig geworden ist, was seine Ambitionen betrifft. Dass er in der Saison 2018 mit Renault-Power auf die Strecke geht, will er nicht als Garantie auf sportliche Erfolge verstanden wissen. "In der Formel 1 ist nichts sicher", winkt Alonso ab. "Nicht einmal Mercedes kann garantieren, dass sie im nächsten Jahr konkurrenzfähig wären."

Dennoch hätten ihm die Fortschritte der Red-Bull-Mannschaft, die zuletzt aus eigener Kraft siegte, Mut gemacht. Alonso spricht vom Podium und einigen Siegen – auch, weil er sich als Pilot gereift fühlt."Man lernt, man wird mit den Jahren besser und besser. Man kennt das Auto inniger und weiß sich besser vorzubereiten", so Alonso, der auch die modernen Vorbereitungs- und Analysemethoden erwähnt: "Es ist auch so, dass dem Team mehr Mittel zum Verstehen des Wagens und der Reifen zur Verfügung stehen – oder Simulatoren. So wird man jedes Jahr automatisch besser", findet Alonso.

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