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Alonso: McLaren-Titelkampf 2007 wurde "nicht gut gemanagt"

Dass McLaren die WM 2007 gegen Kimi Räikkönen verlor, macht Fernando Alonso an schlechtem Management aus - Keine Probleme mehr mit Lewis Hamilton

Ein letztes Mal kommen Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Kimi Räikkönen gemeinsam an die Strecke, auf der sie 2007 einen der spannendsten WM-Kämpfe aller Zeiten ausgetragen haben. Hamilton war damals als Führender in das WM-Finale gegangen, verlor aber um einen Punkt gegen Räikkönen, der seinen einzigen WM-Titel feiern konnte.

Es war das Jahr des berühmten "Krieg der Sterne" bei McLaren, als Doppelweltmeister Alonso und Rookie Hamilton so erbittert um den Titel gekämpft haben, dass am Ende Räikkönen der lachende Dritte war. Er schlug beide McLaren um jeweils einen Zähler.

Mittlerweile verstehen sich die einstigen Feinde aber ganz gut: "Definitiv haben sich alle seitdem verändert", sagt Alonso. "Ich kann nur für mich selbst sprechen, aber natürlich ist man anders, wenn man 13 Jahre (er meint 14 Jahre; Anm. d. Red.) älter ist. Du bist reifer und siehst manche Dinge vielleicht anders."

Podium: second place Felipe Massa, Ferrari, Race winner Kimi Raikkonen, Ferrari, third place Fernand

Podium: second place Felipe Massa, Ferrari, Race winner Kimi Raikkonen, Ferrari, third place Fernand

Foto: Motorsport Images

Die Situation bei McLaren damals sei aber einfach schlecht gemanagt worden, findet der Spanier. "Wir hatten ein konkurrenzfähiges Paket, haben es aber trotzdem geschafft, gegen Ferrari zu verlieren. Ja, sie waren schnell, aber nicht so schnell wie wir, denke ich", sagt Alonso. "Das war nicht gut gemanagt."

Alonso war damals als amtierender Weltmeister von Renault zu McLaren gekommen, hatte mit Rookie Lewis Hamilton aber eine harte Nuss zu knacken. Am Ende des Jahres verließ er den Rennstall schon wieder und ging zu Renault zurück.

Trotzdem sagt er heute, dass er auch positive Erinnerung an das Jahr hat. "Und ich hoffe, dass wir wieder zurück zu den alten Tagen gehen und gegeneinander um den Titel kämpfen können", so Alonso. Dafür müsste sich Alpine 2022 aber deutlich steigern.

Hamilton selbst spricht lediglich von einem "harten Kampf" damals, möchte ihn aber nicht mit anderen WM-Duellen vergleichen - auch nicht mit dem aktuellen gegen Max Verstappen. "Ich schätze keinen härter als den anderen ein. Sie waren alle auf ihre Weise hart."

Und Räikkönen? Für den wird es am Sonntag sein letztes Formel-1-Rennen in Brasilien sein. Nach seinen Gefühlen gefragt, antwortet er lediglich: "Es ist immer noch der gleiche Ort. Natürlich haben sich einige Dinge verändert, seit ich das erste Mal hier war, aber die Strecke ist im Grunde immer noch die gleiche."

"Ich habe natürlich gute Erinnerungen, aber das ändert für das Wochenende leider nichts", so der "Iceman". Für ihn wäre im Alfa Romeo schon ein Punkt am Sonntag ein Erfolg.

Mit Bildmaterial von LAT.

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