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Alonso: Regelaufschub auf 2022 sind "schlechte Nachrichten"

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso erklärt, weshalb die verspätete Einführung des neuen Reglements kritisch sieht

2021 sollte alles anders werden in der Formel 1. Nun aber bleibt alles gleich: Die Fahrzeuge von 2020 werden technisch "eingefroren" und gehen im Folgejahr praktisch unverändert auf die Strecke. Die große Regelrevolution, sie bleibt aus - vorerst. Denn 2022, also mit einem Jahr Verspätung, soll die Formel 1 ihr neues Reglement erhalten.

Diese Verschiebung hält der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso für "schlechte Nachrichten". Damit er bei seinem Auftritt im Instagram-Kanal der 24 Stunden von Le Mans nicht falsch interpretiert wird, schiebt er schnell hinterher: "Für den Sport."

Denn er glaubt, die Formel 1 hätte dringend einen "Neustart" nötig. In seinen Worten: "Man braucht diese [neuen] Regeln so bald wie möglich, um das Feld zu balancieren." Die Kluft zwischen Spitzenteams, Mittel- und Hinterfeld sei derzeit schlicht zu groß.

Was macht Alonso in der Saison 2021?

"Angesichts der aktuellen Situation [in der Coronakrise] ist es aber eine nachvollziehbare Entscheidung", meint Alonso. "Es wäre schlicht nicht möglich, [in diesem Jahr] die Autos für 2021 zu entwickeln."

Ob damit auch die persönliche Planung von Alonso für 2021 durcheinander gerät? Bekommt seine Formulierung "schlechte Nachrichten" so eine ganz neue Bedeutung? Das ist nur Spekulation. Tatsächlich sagt Alonso: "Ich persönlich weiß mehr oder weniger, was ich tun werde."


2001: Minardi-Cosworth PS01
17 Rennen, 0 Punkte, WM-Rang 23
2003: Renault R23
16 Rennen, 1 Sieg, 55 Punkte, WM-Rang 6
2004: Renault R24
18 Rennen, 59 Punkte, WM-Rang 4
2005: Renault R25
18 Rennen, 7 Siege, 133 Punkte, Weltmeister
2006: Renault R26
18 Rennen, 7 Siege, 134 Punkte, Weltmeister
2007: McLaren-Mercedes MP4-22
17 Rennen, 4 Siege, 109 Punkte, WM-Rang 3
2008: Renault R28
18 Rennen, 2 Siege, 61 Punkte, WM-Rang 5
2009: Renault R29
17 Rennen, 26 Punkte, WM-Rang 9
2010: Ferrari F10
19 Rennen, 5 Siege, 252 Punkte, WM-Rang 2
2011: Ferrari 150° Italia
19 Rennen, 1 Sieg, 257 Punkte, WM-Rang 4
2012: Ferrari F2012
20 Rennen, 3 Siege, 278 Punkte, WM-Rang 2
2013: Ferrari F138
19 Rennen, 2 Siege, 242 Punkte, WM-Rang 2
2014: Ferrari F14 T
19 Rennen, 161 Punkte, WM-Rang 6
2015: McLaren-Honda MP4-30
18 Rennen, 11 Punkte, WM-Rang 17
2016: McLaren-Honda MP4-31
20 Rennen, 54 Punkte, WM-Rang 10
2017: McLaren-Honda MCL32
18 Rennen, 17 Punkte, WM-Rang 15
2018: McLaren-Renault MCL33
20 Rennen, 50 Punkte, WM-Rang 11
17

Mehr sagt Alonso nicht dazu, nur: "Hoffentlich werden viele von euch schon bald erfahren, was es ist." Von einer konkreten Ansage nimmt der Spanier Abstand.

Warum er die Formel 1 verließ

Alonso erklärt vielmehr, weshalb er sich überhaupt aus der Formel 1 zurückgezogen habe. Nämlich: "Ich wollte raus aus der Formel 1, nach 18 Jahren unter diesem Druck, in dieser Routine." Deshalb habe er Ende 2018 aufgehört. "Ich musste ein bisschen zu Atem kommen, außerhalb dieser Rennserie."

Außerdem sei es immer sein Wunsch gewesen, eines Tages auch Langstreckenrennen wie Le Mans zu bestreiten (und zu gewinnen) sowie andere Motorsport-Disziplinen wie die Rallye Dakar auszuprobieren. All das habe er gemacht.

Nun ist scheinbar sein Interesse an der Formel 1 neu entfacht worden, wenngleich sich Alonso selbst vage hält. Er meint: "Ich habe stets gesagt: Unter dem neuen Reglement für 2021 könnte ich zurückkehren. Es wird interessanter. Und ich verspüre vielleicht wieder den Wunsch, mich dem Wettbewerb zu stellen."

Welche Fahrer und Teams bereits für 2021 bestätigt sind, das zeigen wir in unserer aktuellen Übersicht!

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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