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Alonso: Schumacher "war an guten Tagen unschlagbar"

Fernando Alonso spricht über seine legendären Duelle mit Michael Schumacher und das Manöver in der 130R 2005: "Andere Manöver waren viel schwieriger"

Fernando Alonso und Michael Schumacher

Foto: Red Bull GmbH and GEPA pictures GmbH

Fernando Alonso hängt seine Formel-1-Karriere Ende 2018 an den Nagel. Zeit also, Bilanz zu ziehen, und das tut der zweimalige Weltmeister jetzt im einen oder anderen Interview. Zum Beispiel mit der 'BBC', mit der er über seinen einstigen Erzrivalen Michael Schumacher gesprochen hat.

Auf die Frage, wer der härteste Gegner seiner Karriere gewesen sei, antwortet Alonso: "Michael. Es bedeutet mir viel, dass ich meine zwei Titel gewonnen habe, als Michael noch gefahren ist. Michael war unaufhaltsam."

"Gegen ihn zu kämpfen war deswegen so schwer, weil er an einem guten Tag mit einem guten Auto schlichtweg unschlagbar war. Und an einem schlechten Tag mit einem schlechten Auto war er immer noch gut. Er war etwas Besonderes."

Es ist eine Ironie des Schicksals, dass es in den Karrieren der beiden Superstars einige Parallelen gibt. Beide wurden in jungen Jahren in einem von Flavio Briatore geführten Team aus Enstone zweimal Weltmeister, und beide wechselten später zu Ferrari. Dort allerdings holte Schumacher fünf Titel, während Alonso keinen weiteren gewinnen konnte.

Unvergessen sind Schlachten wie beim Grand Prix von San Marino in Imola 2005, wo sich die beiden einen legendären Zweikampf geliefert haben. Oder in Bahrain und China 2006. Da war längst vergessen, dass Schumacher den aufstrebenden Jungspund einmal unwissend "Ferdinando" genannt hat. Fernando Alonso war ein Name, den er sich danach gut gemerkt hat.

Sicher auch in Suzuka 2005, bei einem der legendärsten Rennen der Formel-1-Geschichte. Schumacher, Alonso und Kimi Räikkönen fuhren direkt hintereinander auf die Hochgeschwindigkeitskurve 130R zu, als Alonso plötzlich nach außen ausscherte und zum Überholen ansetzte. Und das waghalsige Manöver wirklich durchzog!

"Im Fernsehen", sagt Alonso, sei es sicher das beste Überholmanöver seiner Karriere gewesen. "Aber von innen war es eigentlich gar nicht so schwierig. Es sieht im Fernsehen spektakulär aus, aber da waren andere Manöver viel schwieriger. Zum Beispiel am Start in Barcelona, in die erste Kurve rein."

Und wer war der schwierigste Teamkollege in Alonsos Karriere? "Wahrscheinlich Lewis, 2007. Wir waren nur ein Jahr im gleichen Team, aber er war schnell, hart und schwierig zu besiegen." Was ihm letztendlich auch nicht gelungen ist. Die beiden hatten am Saisonende gleich viele Punkte - um einen weniger als Kimi Räikkönen ...

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