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Alpine-Boss: Streichung des Formel-1-Rennens in Frankreich wäre "unfair"

Alpine-Boss Laurent Rossi sieht ein Formel-1-Rennen in Frankreich als Rennsport-Festung an - Deshalb wäre er enttäuscht, sollte der Grand Prix gestrichen werden

Alpine-Boss: Streichung des Formel-1-Rennens in Frankreich wäre "unfair"

Der Große Preis von Frankreich steht für die Formel-1-Saison 2023 auf der Kippe. Der Vertrag mit dem Circuit Paul Ricard im französischen Le Castellet läuft aus und andere Länder haben sich bereits für ein Rennen der Königsklasse beworben. Obwohl es interessante Alternativen innerhalb Frankreichs gibt, ist eine Rückkehr in das europäische Land nicht garantiert.

Das kritisiert Alpine-Geschäftsführer Laurent Rossi, der beim Großen Preis von Frankreich von einer "Rennsport-Festung", die unbedingt einen Platz im Formel-1-Kalender bekommen muss. Jedoch könnte das Rennen den neuen Läufen in der Königsklasse zum Opfer fallen: Las Vegas und Katar wurden bereits bestätigt, an einem Rennen in Südafrika wird gearbeitet und auch eine Rückkehr nach China ist nicht ausgeschlossen, sollten die COVID-19-Regeln das erlauben.

Dabei hat Frankreich einen großen Fußabdruck in der Formel 1: Alpine hat das Werksteam von Renault übernommen und setzt auf den Lokalmatadoren Esteban Ocon. Bei AlphaTauri fährt mit Pierre Gasly ein weiterer Franzose im Team. Beide haben in den vergangenen zwei Jahren Rennen gewonnen. Deshalb wäre Rossi "sehr enttäuscht", sollte das Rennen keinen Platz finden.

"Dieses Rennen hat dem Sport sehr viel gegeben, denn es hat eine große Zuschauerschaft und eine riesige Fanbasis", sagt er. "Es wäre unfair, wenn wir einen so großen Meilenstein wie den Großen Preis von Frankreich aus dem Kalender streichen würden. Das wäre merkwürdig und ich hoffe, dass das Rennen bleibt." Dabei spreche Rossi als Fan und nicht als Manager eines Formel-1-Teams.

Auch die französischen Fahrer hoffen auf einen Verbleib des WM-Laufes, gerade weil der womöglich letzte Grand Prix in Le Castellet ein großer Erfolg gewesen sei. Gasly habe "jede Sekunde" des Wochenendes genossen, da ihm bewusst war, dass es sein letztes Heimrennen gewesen sein könnte. "Es war sehr emotional, die vielen französischen Flaggen dort zu sehen", so der AlphaTauri-Fahrer über die Zuschauer, die die Nationalflagge auf den Tribünen schwenkten.

"Hoffentlich wird es einen französischen Grand Prix geben", hofft der Formel-1-Rennsieger. "Wenn es nicht nächstes Jahr klappt, dann hoffentlich im Jahr darauf, denn ich denke, dass er einen Platz im Kalender verdient hat." Es gibt bereits Ideen der Fahrer, wo das Rennen stattfinden könnte. Sebastian Vettel hat Dijon und Magny-Cours in den Raum geworfen, Ocon liebäugelt mit Le Mans. Nizza hat außerdem Interesse an einem weiteren Stadtrennen gezeigt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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