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Alpine: Formel-1-Fahrer derzeit kein Thema für Le Mans

Warum die französische Marke Alpine ihre Formel-1-Fahrer (noch) nicht für ein mögliches Werksprogramm bei den 24 Stunden von Le Mans verplanen will

Fernando Alonso und Esteban Ocon waren bei den 24 Stunden von Le Mans 2021. Aber nur als Zaungäste. Für Alpine absolvierten die beiden Formel-1-Fahrer Demorunden auf dem Circuit des 24 Heures. Wie aber stehen die Chancen, dass Alonso und/oder Ocon eines Tages in einem Alpine-Sportwagen am echten Rennen teilnehmen?

Alpine-Boss Laurent Rossi räumt auf Nachfrage ein: "Wir haben das mit beiden Fahrern besprochen. Es ist eine Möglichkeit, aber: Die Formel 1 wird immer Priorität haben. Das wissen die beiden. Deshalb meinte Esteban auch, sag niemals nie, aber Vorrang hat nun eben immer die Formel 1."

Rossi schließt auch eine Kombination beider Programme aus. Formel 1 und Le Mans im gleichen Jahr, das sei nur schwer möglich. "Die Autos sind unterschiedlich, mit anderen Reifen, du brauchst Zeit zur Umstellung, die Rennen sind kräftezehrend, vor allem die 24-Stunden-Rennen. Deshalb kannst du nicht einfach sagen, du machst an einem Wochenende Formel 1 und am nächsten Wochenende Langstrecke", sagt Rossi.

Was außerdem gegen Le Mans spricht für Formel-1-Fahrer

Dagegen spreche auch der Terminplan. Die Rennkalener von Formel 1 und Langstrecke "passen nicht notwendigerweise zusammen", erklärt der Alpine-Chef. "Dass Le Mans dieses Jahr nicht im Juni lag, war außergewöhnlich." Und war der anhaltenden Coronavirus-Pandemie geschuldet.

Wenn also nicht während der Formel-1-Karriere, dann vielleicht danach, sofern Alpine dann ein Le-Mans-Fahrzeug zur Verfügung hat? Diese Variante scheint Rossi am liebsten zu sein: Alonso und Ocon könnten "gerne bleiben". Bei einer denkbaren Le-Mans-Zukunft von Alpine sei das eine Konstellation, "die wir im Hinterkopf haben", meint er. Und: "Das spielt auch in meinem Entscheidungsprozess eine Rolle."

Alonso: Schon zwei Gesamtsiege in Le Mans

Weiter sagt Rossi: "Fernando wäre natürlich eine gute Option, weil er schon dort war. Er hat bereits bewiesen, dass er in jeder Kategorie sehr stark sein kann. Es wäre dumm, diese Möglichkeit nicht zu ergreifen, wenn sie sich uns bieten würde."

Alonso trat 2018 und 2019 jeweils für Toyota bei den 24 Stunden von Le Mans an und erzielte mit seinen Teamkollegen Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima beide Male den Gesamtsieg.

Daran würde Alpine mit Alonso gerne anknüpfen. "Aber wie ich schon sagte", meint Rossi. "Auf absehbare Zeit werden unsere Formel-1-Fahrer Formel 1 fahren und andere Fahrer auf der Langstrecke."

Mit Bildmaterial von Alpine.

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