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Formel 1 Barcelona

Alpine: Neuer Heckflügel für Formel-1-Rennen in Barcelona

Alpine bringt einen neuen Heckflügel mit nach Spanien und arbeitet weiter an der Reduzierung des Gewichts

Alpine: Neuer Heckflügel für Formel-1-Rennen in Barcelona

Das Formel-1-Rennen in Spanien ist traditionell ein Grand Prix, zu dem viele Teams ein umfangreiches Upgrade-Paket bringen - zumindest war es vor Einführung der Budgetgrenze so. Alpine ist eines der Teams, das sein Auto vor dem Heimspiel von Fernando Alonso überarbeitet hat. Der Fokus lag dabei vor allem auf dem Heck des A522.

"Wir werden in Spanien einen neuen Heckflügel haben", kündigt Teamchef Otmar Szafnauer an. "Er sollte effizienter sein als beim letzten Mal, wo wir hier waren, und er sollte ein bisschen mehr Performance bringen." Alpine will beide Autos von Alonso und Teamkollege Esteban Ocon mit dem Update ausrüsten.

Bislang war der Rennstall in dieser Saison recht innovativ, was sein Heckflügel-Konzept angeht. In Miami setzte man wieder auf ein Design, das zuerst in Saudi-Arabien gefahren wurde. Die neuartige Designlösung könnte sogar die Aufmerksamkeit einiger Konkurrenten auf sich ziehen, da sie einen langjährigen Designtrend umkehrt.

Der Flügel weist einen Abschnitt Bodywork auf, der in die obere hintere Ecke der Endplatte eingepasst wurde (roter Pfeil). Normalerweise verwenden Teams an dieser Stelle einen Ausschnitt, um den Wirbel zu unterbrechen, der entsteht, wenn die Druckgradienten am Übergang zwischen Endplatte und Flap aufeinandertreffen.

Fernando Alonso

Fernando Alonso war in dieser Saison nicht vom Glück verfolgt

Foto: Motorsport Images

Die konventionelle Weisheit kann jedoch vielleicht beiseite gelassen werden, wenn man bedenkt, welche Rolle das neue Design der runden Endplattenverbindung für die Entscheidungen der Konstrukteure spielt, da der Wirbel dadurch verändert wird.

Es muss auch bedacht werden, wie sich dies auf das DRS auswirkt, wenn es zum Einsatz kommt, da der Spalt im Flap nun weiter innen liegt, als die Konstrukteure es gewohnt waren.

Neben einfachen aerodynamischen Verbesserungen drängt Alpine auch auf eine Gewichtsreduzierung, was bei vielen Teams 2022 ein Problem ist. Laut Sportdirektor Alan Permane habe das Team mit einem Update in Imola große Fortschritte dabei gemacht, sei aber noch nicht fertig mit dem Thema.

"Wir haben schon einiges erreicht, aber es gibt noch viel zu tun", sagt er. "Wir haben einige gute Schritte in diesem Bereich vor uns. Wir sind gewichtsmäßig immer noch ein wenig auf der hohen Seite."

"Ich glaube nicht, dass es so schlimm ist wie bei einigen anderen, aber wir sind sicher nicht so gut wie andere. Ich habe gehört, dass einige Autos unter oder absolut am Gewichtslimit liegen. Wir sind ein bisschen drüber, aber wir haben uns seit dem ersten Rennen stetig verbessert und kommen immer besser zurecht", so Permane.

Weitere Co-Autoren: Norman Fischer. Mit Bildmaterial von Motorsport Network.

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