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Alpine sicher: Schlechtes Monaco-Wochenende nur ein "Ausrutscher"

Alpine-Direktor Marcin Budkowski sieht in Monaco zwar ein schlechtes Wochenende für sein Team, glaubt aber an einen Ausrutscher nach unten

Mit den Plätzen neun und 13 verlief das Formel-1-Rennen in Monaco für Alpine nicht ganz so gut wie die Grands Prix davor, doch für Marcin Budkowski, geschäftsführender Direktor des Teams aus Enstone, war das nur ein Ausrutscher auf dem ansonsten guten Weg nach oben.

"Ich glaube nicht, dass dieses Wochenende für unseren Fortschritt, den wir in Portugal und Barcelona gezeigt haben, relevant war", sagt Budkowski gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Vor allem in Portimao hatte Alpine ein starkes Wochenende gezeigt und zehn Zähler geholt. In Monaco waren es nur deren zwei.

"Wir müssen das hinter uns lassen und aus diesem Wochenende lernen. Wir müssen sicherstellen, dass wir Fortschritte machen und in Baku nicht wieder auf dem falschen Fuß erwischt werden", betont der Franzose. "Ich glaube, das war ein Ausrutscher bei unserem Fortschritt."

Alpine hatte in Monte Carlo Boden auf alle direkten Konkurrenten im Mittelfeld verloren: Ferrari (18), McLaren (15), Aston Martin (14) und AlphaTauri (8) holten jeweils deutlich mehr Punkte, zudem fiel Alpine vom fünften auf den siebten Platz in der Gesamtwertung zurück.

"Es könnte schlimmer sein", wiegelt Budkowski ab. "Leider haben unsere Gegner das Beste aus dem Rennen gemacht - vor allem die, die hinter uns lagen. Die haben noch mehr Punkte geholt, weil die beiden vorne ausgefallen sind. Das ist schmerzhaft in der Meisterschaft. Das war für uns ein schlechtes Wochenende."

Vor allem die Reifen waren für die Franzosen ein Problem, weil man diese nur schlecht in das optimale Temperaturfenster bekommen konnte. Das sei auch der Grund, wieso Fernando Alonso bereits in Q1 ausscheiden musste.

"Der Unterschied war, dass Esteban seine Reifen im zweiten Run von Q1 hinbekommen hat, Fernando nicht. Ich glaube: Wäre Fernando das auch gelungen, wäre er konkurrenzfähig gewesen", so der Alpine-Direktor. Und: "Hätten wir das mit den Reifen früher hinbekommen, wäre Esteban in Q3 gewesen."

Doch das Thema muss abgehakt sein. Am kommenden Wochenende steht Baku auf dem Programm. Dort steht vor allem der Heckflügel im Fokus, der zwar noch nicht den neuen Testbestimmungen unterliegt, aber trotzdem bei einigen Teams protestiert werden könnte.

Wir evaluieren noch, welchen Einfluss das haben wird", sagt Budkowski zu dem Thema. "Es wird den Großteil der Teams zu einem unterschiedlichen Grad betreffen, glaube ich. Wir schauen uns das an."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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