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Alpine überzeugt: Werden in Sotschi wieder stärker sein

Alpine musste in Monza erwartungsgemäß Federn lassen, für das kommende Formel-1-Rennen in Sotschi rechnet sich der Rennstall aber deutlich mehr aus

Nach einem schwierigen Wochenende in Monza rechnet sich das Formel-1-Team von Alpine in Sotschi deutlich mehr aus. Die Strecke in Russland komme den Stärken des Autos deutlich mehr entgegen als der Highspeed-Kurs in Italien.

"Sotschi wird besser für uns. Nicht perfekt, aber besser", ist Exekutivdirektor Marcin Budkowski im Gespräch mit der englischsprachigen Globalausgabe von 'Motorsport.com' überzeugt. Alpine hatte in Monza durch Rang acht von Fernando Alonso und Platz zehn für Esteban Ocon fünf Punkte eingefahren.

Damit konnte das französische Team den Vorsprung in der Konstrukteurs-WM auf AlphaTauri aber unerwartet sogar ausbauen. Beide Teams kämpfen um Rang fünf in der Gesamtwertung, die Italiener blieben beim Heimspiel nach einem ab Samstag verkorksten Wochenende ohne Punkte.

Alpine: Wussten, dass wir in Monza leiden

"Um ehrlich zu sein, wenn wir mit fünf Punkten in der Tasche abreisen und AlphaTauri überhaupt nicht punkten konnte, war es ein gutes Wochenende", sagt Budkowski. Dabei reichte es im Qualifying deutlich nicht für den Einzug in Q3, doch sowohl im Sprint als auch im Hauptrennen ging es ein Stück nach vorne, vor allem für Alonso.

"Wenn man sich unsere Startpositionen ansieht, dann sind beide Autos in den Punkten ein gutes Ergebnis. Monza ist eine Strecke, bei der wir wussten, dass wir leiden würden. Unser Paket ist nicht für solche Strecken gemacht", sagt der Pole.

Alpine tritt zum Großteil noch mit der Renault-Powerunit aus der Saison 2019 an, doch Budkowski will das Leistungsdefizit nicht allein verantwortlich machen. "Das wäre nicht richtig. Wir haben ein Gesamtpaket. Wir wissen, welche Stärken und Schwächen es hat. Und wir wussten einfach, dass diese Strecke nicht zu unseren Stärken und Schwächen passt", gibt er sich kryptisch.

Alpine im Doppel-Zwist mit Aston Martin

In Sotschi hingegen "sollten wir wieder auf unserem Leistungslevel sein, das wir vorher hatten. Das heißt, im Qualifying in die Top 10 kommen und dann im Rennen um mehr Punkte kämpfen", blickt er auf Russland voraus.

In Monza selbst profitierten beide Fahrer von einer guten ersten Runde, die sowohl Alonso als auch Ocon direkt in die Punkteränge brachte. Ocon hatte im Rennverlauf dann sogar noch Pech mit einer Fünf-Sekunden-Strafe, die er für eine Kollision mit Sebastian Vettel erhielt. Der Franzose soll Vettel bei einem Manöver in der zweiten Schikane nicht genug Platz gelassen haben.

"Ich äußere mich nicht zu Entscheidungen der Stewards, in die eine Richtung oder die andere", sagt Budkowski. "Es war Racing, hartes Racing. Ob genug Raum da war oder nicht, ich denke, es war eine schwierige Entscheidung. Aber die Stewards haben entschieden, dass nicht genug Raum vorhanden war", sagt er weiter.

Gelbvergehen? Stroll nur verwarnt

Ein weiteres Duell zwischen Alpine und Aston Martin lieferten sich Alonso und Lance Stroll. Und der Spanier war überhaupt nicht damit eiverstanden, wie sich der Kanadier Stroll während der Gelbphase nach dem Ausfall von Nikita Masepin verhielt.

"Vor dem Virtuellen Safety-Car waren wir nah dran und es schaut so aus, als hätte Stroll von dem VSC profitiert. Fernando hat gemeldet, dass er unter Doppelgelb nicht genug verzögert hat", erklärt Budkowski: "Man muss signifikant verzögern. Nach dem VSC hatte er den doppelten Vorsprung. Das ist nicht richtig." Stroll erhielt nur eine Verwarnung und wurde am Ende Siebter, 1,4 Sekunden vor Alonso.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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