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Alpine: Wollen bis Ende 2024 um Siege und Titel kämpfen

Alpine-CEO Laurent Rossi skizziert die Ambitionen des Formel-1-Teams mit Beginn der neuen Reglierungsperiode - Was den Franzosen dabei optimitisch stimmt

"Wir sind in vielen Bereichen stark. Wir brauchen nur ein konkurrenzfähiges Paket", erklärte Alpine-Pilot Fernando Alonso nach dem Ende der Formel-1-Saison 2021, die sein Team wie schon im Jahr zuvor auf Platz fünf der Konstrukteure beendete. Für 2022 erwarten er und die Mannschaft freilich mehr.

Angesprochen auf die Markenziele hält Alpine-CEO Laurent Rossi fest: "In der Formel 1 geht es darum, bis zum Ende der nächsten Regulierungsperiode zu gewinnen. (...) Wir wollen Rennen und möglicherweise die Meisterschaft gewinnen. Und das bis Ende 2024 oder 2025, je nachdem, wann die Regulierungsperiode endet."

Vier Jahren seien eine gute Zeit, um etwas aufzubauen, erklärt er. "Wir haben bei Mercedes und Red Bull gesehen, dass sie gut vier, fünf Jahre brauchten, um das Team zu schaffen, das sie wollen. Das ist also die Zeitachse, auf der wir uns bewegen."

Die Voraussetzungen, dieses Fernziel zu erreichen, sieht Rossi insbesondere unter die Bedingungen, die ab 2022 greifen, gegeben. "Ich glaube, wir haben alle Instrumente, um in dem spezifischen Umfeld dorthin zu gelangen. Die Leistung wird zurückgesetzt. Jeder fängt bei Null an und wir arbeiten unter den gleichen Restriktionen."

Rossi: "Macht es uns etwas einfacher zu kämpfen"

Auch wenn Rossi bewusst ist, dass manche Teams immer noch über bessere Ressourcen verfügen, glaubt er, dass es für Mannschaften wie Alpine "etwas einfacher" wird zu kämpfen. "Es ist ja nicht so, dass wir 200 Millionen einsetzen und sie 500 Millionen", spricht er etwa die für alle geltende Budgetobergrenze an.

Hinzu kommt die Stabilität, "die die Renault-Gruppe für fünf bis zehn Jahre mit konstanter Finanzierung bietet, und zweifellos auch ihr geistiges Kapital", sagt der Alpine-CEO weiter.

So komme die Tatsache, dass sich die Formel 1 immer mehr in Richtung Simulationen und Datenanalysen statt bewege, dem Team durchaus entgegen. Denn: "In der Renault-Gruppe verfügen wir über KI-Wissenschaftler für maschinelles Lernen."

"Sie können wir an Bord holen, um uns zu helfen, zum Beispiel eine neue Strategieebene zu schaffen, während des Rennens oder bei der Datenanalyse. All diese Dinge können uns helfen, die Lücke zu schließen und die anderen möglicherweise zu überholen."

Engagement im Langstreckensport als Ergänzung

Dabei genieße die Formel 1 in der Unternehmensstrategie höchste Priorität und sei der "zentrale Pfeiler", betont Rossi. "Es ist vor allem die globale Sichtbarkeit, die sie uns gibt und die es uns ermöglicht, in den Ländern, die für uns wichtig sind, zu produzieren. Der Langstreckensport ist eine Art Ergänzung zur Formel 1."

"Es ist eine etwas andere Geschichte, weil das Team nicht Alpine ist. Es handelt sich um einen Partner, Signatech, der das für uns macht. Es ist also nicht so, dass wir alles kontrollieren. Wir legen unser Vertrauen in ihre Hände und stellen ihnen den Antriebsstrang zur Verfügung", erklärt Rossi das Engagement in der WEC.

"Mit sehr bescheidenen Zusatzinvestitionen können wir viele Vorteile zwischen der Formel 1 und dem Langstreckensport ziehen, und zwischen dem Langstreckensport und den Autos, denn die Alpine-Straßenautos werden wahrscheinlich einen großen Teil der Technologie aus diesen beiden Bereichen enthalten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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