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Analyse: Fahrleistung von Ferrari zeigt Fortschritt für 2017

Am Dienstagvormittag begann die 2. Testwoche der Formel 1 in Barcelona – und im Zentrum des allgemeinen Interesses steht die Frage, ob Ferrari an die Leistung anknüpfen kann, die das Team vergangene Woche gezeigt hat.

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Foto: LAT Images

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Über die Schlagzeilen hinaus, dass Mercedes und Ferrari sich mit den schnellsten Zeiten abwechselten, zeigt ein genauerer Blick auf die Forstschritte bei den Testfahrten, wie groß der Schritt war, den man in Maranello mit den Auto für 2017 im Vergleich zum vergangenen Jahr gemacht hat.

Mit 558 Runden hat Mercedes zwar die meisten Kilometer zurückgelegt, liegt gegenüber 2016 aber etwas zurück. Damals waren es zu diesem Zeitpunkt eindrucksvolle 675 Runden.

Ferrari schaffte in der vergangenen Woche 468 Runden, im Gegensatz zu den 353 des vergangenen Jahres.

Einen weiteren Beweis für die Zuverlässigkeit des Ferrari-Motors lieferte das Kundenteam Haas, dessen 343 Runden ebenfalls eine schöne Verbesserung gegenüber den 281 Runden der letzten Saison darstellen.

Während Ferrari seine Form sicher halten will, hoffen Teams wie Toro Rosso und McLaren auf eine Wende in dieser Woche.

Der Wechsel zum Renault-Motor für diese Saison hatte eine entscheidende Auswirkung auf die abgespulten Kilometer, die Toro Rosso zurückgelegt hat. Das Team ist die wenigsten Runden aller Teams gefahren.

Das steht im krassen Kontrast zu vergangenem Jahr, als Toro Rosso mit 447 Runden Platz 2 hinter Mercedes belegte.

Wie viel schneller?

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Der 2. Teil der Testfahrten in dieser Woche sollte einen besseren Eindruck liefern, um wie viel schneller die Formel-1-Autos 2017 sind.

In der 1. Woche ging es mehr um die Überprüfung von Systemen und die Zuverlässigkeit. Die Leistung stand dabei etwas im Hintergrund und wird erst in den kommenden paar Tagen wichtig.

Bisher waren die 5 schnellsten F1-Autos 3,86 Prozent schneller, man geht aber davon aus, dass sie sich noch steigern werden.

Gute Zuverlässigkeit

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Obwohl die Autos umfangreich überarbeitetet wurden, scheint die Zuverlässigkeit kein großes Problem darzustellen.

Gegenüber dem vergangenen Jahr gab es 2017 bisher 20 Prozent weniger rote Flaggen. Das Feld ist etwas anders zusammengestellt, mit weniger Rookies, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Unterbrechungen durch Unfälle vielleicht auch sinkt.

Neue Regeln könnten die Chancen dafür erhöhen, dass Autos auf der Strecke liegenbleiben, die mechanischen Defekte sind bisher aber um 50 Prozent geringer.

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