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Andere Jobs waren lukrativer: Darum fährt Buemi 2019 nicht für Toro Rosso

Ein Formel-1-Comeback hätte weniger Geld in die Kasse des Schweizers gespült als die Fortsetzung seiner Engagements in der Formel E und in der WEC

Franz Tost, Scuderia Toro Rosso Team Principal, with Sebastien Buemi, Test and Reserve Driver, Red Bull Racing

Franz Tost, Scuderia Toro Rosso Team Principal, with Sebastien Buemi, Test and Reserve Driver, Red Bull Racing

Andy Hone / Motorsport Images

Mit dem sportlich totgesagten Daniil Kwjat und dem titellosen Nachwuchsfahrer Alexander Albon setzt die Toro-Rosso-Mannschaft in der Formel-1-Saison 2019 auf eine überraschende Pilotenpaarung. Viele Experten rechneten mit einem erfahrenen Recken, an dem sich ein Talent aus dem Nachwuchsprogramm messen kann – etwa Red-Bull-Ersatzmann Sebastien Buemi. Warum er nicht zum Zuge kam, erklärt Motorsport-Berater Helmut Marko im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Der Grund war – wie Ende 2017, als Brendon Hartley den Vorzug erhielt – Buemis Job als Renault-Werksfahrer in der Elektro-Rennserie Formel E. "Die Frage hat sich eigentlich nicht gestellt", sagt Marko über eine mögliche Chance für den 32-jährigen Schweizer auf ein Toro-Rosso-Comeback.

Anders als im vergangenen Jahr, als vertragliche Schwierigkeiten die Rückkehr in die Königsklasse verhinderten, war die neuerliche Absage offenbar in Buemis Interesse. "Er verdient in der Formel E sehr, sehr gutes Geld", weiß Marko und spricht von einem höheren Gehalt als bei Toyota in der Langstrecken-WM (WEC), wo Buemi 2019 ebenfalls gesetzt ist. Hinzu kommen Verpflichtungen als Simulatorpilot bei Red Bull – erst kürzlich wurde der Vertrag um mehrere Jahre verlängert.

"Er befindet sich in einem glücklichen Umfeld", sagt Marko über Buemi und stellt klar: "Wir könnten ihm bei Toro Rosso nicht dieses Gehalt anbieten, das er in der Formel E und der WEC verdient."

Buemi war jahrelang Mitglied des Red-Bull-Nachwuchsprogramms und von 2009 bis 2011 Stammfahrer bei Toro Rosso. Allerdings erfüllte er wie Teamkollege Jaime Alguersuari die Erwartungen nicht, woraufhin das Duo durch Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne ersetzt wurde. Buemi blieb bei Red Bull an Bord und sammelte Titel am Fließband: 2014 wurde er mit Toyota Sportwagen-Weltmeister, 2015 gewann er die Formel-E-Gesamtwertung und 2018 die 24 Stunden von Le Mans.

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