Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Anders als Rosberg: Bottas hat kein Interesse an Mentaltraining und Co.

Valtteri Bottas will einen anderen Weg gehen, um Lewis Hamilton zu schlagen - Im Gegensatz zu Nico Rosberg mache er schwierige Situationen nur mit sich selbst aus

Nico Rosberg hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er seinen WM-Titel in der Formel-1-Saison 2016 auch vielen Kleinigkeiten abseits der Rennstrecke zu verdanken hat. Nachdem er den Titelkampf gegen Lewis Hamilton 2014 und 2015 verloren hatte, setzte Rosberg 2016 unter anderem verstärkt auf Dinge wie ein besonderes Mentaltraining - mit Erfolg.

Valtteri Bottas befindet sich aktuell in einer ähnlichen Situation. Auch er hat 2017 und 2018 gegen den Teamkollegen Hamilton jeweils den Kürzeren gezogen. Er möchte allerdings einen anderen Weg als Rosberg gehen, um gegen den scheinbar übermächtigen Briten zu bestehen. Auf die Frage, ob er sich die Arbeit mit einem Sportpsychologen vorstellen könnte, antwortet er: "Nein."

"Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass das bei mir funktionieren würde", erklärt der Finne und ergänzt: "Jeder Sportler und jede Person ist individuell. Manche brauchen Hilfe von außen. Ich habe viele gute Leute um mich herum, mit denen ich reden kann." Er sei aber nicht der Typ für Mentaltraining und lange Gespräche. "Ich mache das gewöhnlicherweise mit mir selbst aus", verrät er.

Wenn er "harte Zeiten oder Zweifel" habe, dann brauche er keinen Mentaltrainer. Er könne darin für sich "keinen Gewinn" erkennen. "Viele Leute [im Sport] nutzen die ganze Zeit Psychologen. Und sie bekommen von ihnen auch Hilfe", weiß Bottas. Allerdings sei das nicht für alle etwas. "Ich bin nicht Nico", erinnert er und stellt klar: "Ich weiß, was für mich am besten funktioniert."

Tipps, wie man Hamilton besiegen kann, habe er sich bei Rosberg persönlich auch noch nicht abgeholt. "Ich habe mit ihm nicht wirklich darüber gesprochen", berichtet er. Das sei auch nicht sein Plan, er wolle seinen seinen "eigenen Weg" verfolgen. Und dieser sei es weiterhin, sich in schwierigen Situationen Rat beim "Mann im Spiegel" zu holen - also bei sich selbst.

Auf die Frage, was dieser ihm nach dem Rennen in Silverstone sagen werde, antwortet Bottas: "Er wird sagen: 'Gute Arbeit am ganzen Wochenende. Pech gehabt. Vergiss es, lerne daraus, mach weiter - und gewinne in Deutschland!'"

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Honda besorgt: Albon blieb zweiter Stopp wegen Hochspannung verwehrt
Nächster Artikel Ralf Schumacher: Vettel muss auf Nummer-1-Status aufpassen

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland