Andreas Seidl: 46 Sekunden Rückstand "ermutigend" für McLaren
Teamchef Andreas Seidl freut sich über den gelungenen Saisonauftakt für McLaren und attestiert seinem Team gute Fortschritte
Für McLaren war das erste Rennen mit dem neuen Motorenpartner Mercedes ein Erfolg. Zwar hatte Daniel Ricciardo mit seinem beschädigten Unterboden und Platz sieben noch Luft nach oben, doch mit Platz vier hat Lando Norris das bestmögliche Ergebnis aus dem Auto herausgeholt. "Ich bin sehr glücklich darüber, was das Team an diesem Wochenende geleistet hat", sagt Teamchef Andreas Seidl.
Vor allem der Abstand auf die Spitze hat den Deutschen gefreut, obwohl dieser mit 46 Sekunden immer noch recht deutlich ausfiel. "Aber in einem Rennen, in dem die Jungs an der Spitze Vollgas gegeben haben, ist das ein ermutigendes Zeichen", so Seidl. "Es bestätigt, dass wir als Team noch einmal gute Schritte nach vorne gemacht haben. Das ist der Schlüssel, um wieder um Siege kämpfen zu können."
Das ist das mittelfristige Ziel von McLaren, die seit 2012 auf einen Erfolg in der Formel 1 warten. Das kurzfristige Ziel heißt wieder das Mittelfeld anführen. Doch auch da hat Bahrain gezeigt, dass das ein schwieriges Unterfangen werden sollte.
"Wir müssen anerkennen, dass auch viele Konkurrenten gute Schritte nach vorne gemacht haben. Es war daher ein erwartet enger Kampf gegen Ferrari", so der Teamchef. Auch AlphaTauri hatte er auf der Rechnung, doch nach Pierre Gaslys früher Kollision seien die Jungbullen noch schwierig einzuschätzen.
"Ich bin wirklich glücklich, wie die Fahrer und das Team das geschafft haben. Das ist natürlich der bestmögliche Start in die Saison", lobt er und bedankt sich auch bei dem neuen Motorenpartner Mercedes: "Sie haben über den Winter so hart mit uns gearbeitet, um sicherzustellen, dass wir bereit für das erste Rennen sind. Jetzt haben wir das erste Rennen gehabt, und es fühlt sich gut an."
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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